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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

Theoriebildung in Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung

verfasst von : Stefan Körner

Erschienen in: Interdisziplinäre Architektur-Wissenschaft

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Landschaftsarchitektonische Theorie ist ein Mythos. Seine Verbreitung dient der internen disziplinären Stabilisierung und der externen Vermarktung. Doch wird sein Kern, das Leben in konkreten Räumen als Einhausung in der Welt, auch von seinen Gegnern in der Freiraumplanung geteilt. Der vorliegende Beitrag führt die Entwicklung dieses Mythos’ und die Kritik an ihm aus, um dann die Bedingungen für eine gemeinsame Theorie von Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung zu nennen.

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Fußnoten
1
Vgl. zum gesamten fachhistorischen Kontext Körner 2001.
 
2
Im Original nicht kursiv.
 
3
Vgl. Bollenbeck 1996, S. 34–36, 38; eine Denkfigur, die sich schon bei Herder findet.
 
4
Wenn die Kultur aus dieser Konstruktion eliminiert wird und die Wertschätzung urwüchsiger Natur übrigbleibt, wird die Kulturlandschaft als zentrales Symbol durch das der Wildnis ersetzt. Alles gestalterische Potenzial wird in die Natur projiziert, die nun endlich zu sich selbst kommen soll. Daher sind jetzt Verwilderungsprozesse zu schützen. Es entsteht der sog. Prozessschutz. Die Wertschätzung des Typischen und die Forderung nach schonendem Umgang bleiben erhalten; vgl. Körner 2019.
 
5
Dabei ist zu bedenken, dass die Proklamation einer ‚gebundenen Freiheit‘ zu diesem Zeitpunkt opportun erscheinen mochte, dass aber Mattern kein Nazi war. Vielmehr war er zwar Konservativer aber kein Rassist.
 
6
Aus dieser Haltung heraus war für Wenzel das Konzept der Freiraumplanung, das auf der individuellen Aneignung von Räumen basiert, nichts anderes als ein kulturell gefährlicher Aufruf einer politisch gescheiterten Linken zur Konzentration auf die Wohnumwelt und zu dilettantischer Selbsthilfe; vgl. Wenzel 1986, S. 56.
 
7
Diese Position teilt die Freiraumplanung Kasseler Prägung, zieht aber, wie wir sehen werden, daraus gänzlich andere Schlüsse.
 
8
Latz würde dies bestreiten. Er hat den Landschaftsarchitekten immer als einen Fachdisziplinen koordinierenden Ingenieur verstanden, was an Alwin Seifert erinnert, der im Landschaftsgestalter eine Art Künstler-Ingenieur sah; vgl. Körner 2001, S. 51–53.
 
9
Unter „Landschaft Eins“ wurde die ursprüngliche Naturlandschaft verstanden, „Landschaft Zwei“ war die herkömmliche Kulturlandschaft und „Landschaft Drei“ die Landschaft der amerikanischen Moderne, von der die Landschaftsgestaltung ähnlich viel lernen sollte wie die Architektur von Las Vegas.
 
10
Der ganze Umfang der Kritik an dieser ‚neuen‘ Theorie kann hier nicht resümiert werden; siehe die über mehrere Jahre vor allem in der Zeitschrift Stadt und Grün geführte Debatte in Prominski 2006, 2009; kritisch Körner 2005, S. 104–120, 2006, 2009, Eisel 2007, 2008, 2011, auch Eisel und Körner 2009.
 
11
Zentral sind Jackson 1951, 1952a und b, 1984.
 
12
Die amerikanischen Ureinwohner spielten in dieser Kulturtheorie konsequenterweise allenfalls dann eine Rolle, wenn sie Häuser, also Pueblos, bauten. Keine Rede war hingegen von den Wohnverhältnissen der schwarzen Bevölkerung.
 
13
Im NS waren es die völkischen Wehrbauern, die den Osten kolonisieren sollten.
 
14
Das ist das spezifisch Liberal-amerikanische an dieser Konstruktion. Der Kampf um Lebensraum verlagert sich in den Kampf der Pioniere, die sich als Individuen in einem kapitalistisch geprägten Konkurrenzverhältnis befinden.
 
15
Es war tatsächlich eine Weile schick, sich der Ästhetik von Parkplätzen anzunähern.
 
16
Eisel äußert sich hier zu der vermeintlich neuen Landschaftstheorie von Prominski 2004.
 
17
Ohnehin besteht die Neigung, ‚alles nicht so eng zu sehen‘. Unabhängig von solch landschaftsarchitektonischen Wagenburgen trifft sich die Kritik an der Kritik solcher Wortblasen auch mit neuerdings an den Universitäten zunehmend aufkommenden Anforderungen an die Form solcher Auseinandersetzungen, also an den Stil, die sich allerdings in keiner wissenschaftlichen Propädeutik finden lassen. Man soll nun ‚wertschätzend‘ auftreten. Wie man wertschätzend kritisiert, was man nicht wertschätzt und deshalb kritisiert, bleibt unklar. Offenbar sind hiermit, da es ja nicht um die Inhalte der Kritik geht, rhetorische Ranken gemeint, die vielleicht die Auseinandersetzung angenehmer machen, aber schnell die nötige Klarheit missen lassen.
 
18
Konsequenterweise sorgte Weilacher daher zur Behebung dieses Defizits an zwei Universitäten für die Einrichtung von Juniorprofessuren, die den Auftrag haben, zur Theoriebildung beizutragen.
 
19
Obwohl sie den Haushalt nicht so nannte.
 
20
Hard ist kein Mitglied der Kasseler Schule aber engagierter Sympathisant, der als einziger in der Schriftenreihe der AG Freiraum und Vegetation publizieren durfte.
 
21
Daher ist Hard als Geograf von diesem Ansatz fasziniert.
 
22
Entsprechend sieht auch der Reihenhausgarten von Hard aus: Eine umgebende Hainbuchenhecke bildet den Rahmen, ein Fliederwildling steht auf der stirnseitigen Grenze. Ihn überwuchert ein Schlingknöterich unbekannter Herkunft. Dort, wo normalerweise Rasen ist, wachsen spontan gekommene Kanadische Goldruten und zwei Weidenbüsche. Dazwischen rankt noch Wilder Wein. Die Pflege reduziert sich auf den einjährigen Schnitt der toten Stängel der Goldruten und auf das aus der traditionellen Heckenpflege bekannte Auf-den-Stock-Setzen der Weiden im Frühjahr sowie einen nicht sehr engagierten Heckenschnitt von Zeit zu Zeit.
 
23
Sie hält heute zwar gelegentlich noch Veteranentreffen ab, hat sich im akademischen Diskurs aber selbst marginalisiert; vgl. Körner 2015.
 
24
Den Beruf des Landschaftsarchitekten gab es damals noch nicht.
 
25
Pflanzenverwendung wurde daher auch Vegetationshandwerk genannt; vgl. Sauerwein 1995b/96.
 
26
Die freilich bei Migge aufgrund seiner lebensphilosophischen Prägung ebenfalls eine große Rolle spielt. Das Leben entäußert sich dann im Gartenleben der Menschen und in der wachsenden Entfaltung der Pflanzen.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Theoriebildung in Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung
verfasst von
Stefan Körner
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-29634-6_16