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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Theorieentwicklung und Hypothesen

verfasst von : Henning Lang

Erschienen in: Forschungskooperationen zwischen Universitäten und Industrie

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Anknüpfend an den Forschungsüberblick und die Metastudie soll die identifizierte Forschungslücke dahingehend geschlossen werden, dass die Perspektive der Unternehmung auf der Ebene des einzelnen Projektes im Mittelpunkt der Überlegungen steht. Dabei werden insbesondere die Rolle und Eigenschaften des F&E Projektmanagers untersucht, denn dieser nimmt innerhalb des Projektes eine zentrale Bedeutung ein (z.B. Entscheidungen, Managementverhalten oder -praktiken). In diesem Kapitel sollen nun Forschungshypothesen und darauf basierende Frameworks entwickelt werden, die erklären, wann Unternehmen mit Universitäten in F&E kooperieren sollten und werden (Kapitel 3.1), wie Performance in diesen Forschungskooperationen gemessen (Kapitel 3.2.1) und durch welche Determinanten diese beeinflusst werden kann (Kapitel 3.2.2).

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Fußnoten
1
Foss, et al. (1998 / 1999) zeigen eine ausführliche Diskussion und Betrachtung der genannten Theorieansätze in der vorliegenden dichotomen Einordnung, an die die folgende Zusammenfassung angelehnt ist.
 
2
Für weitere Definitionsansätze in Verengung auf die UI Forschungskooperation siehe Kapitel 2.​1.​1.
 
3
Ein ausführliche Abgrenzung der Begriffe Kernkompetenz, unterscheidbare Kompetenz, Wettbewerbsvorteil leistet Mooney (2007) in einer Konsolidierung jeweils wesentlicher Attribute (Mooney 2007, S. 110–112).
 
4
So können Achilladelis und Antonakis (2001) für die Pharmaindustrie zeigen, dass ~60% der radikalen Innovationen erfolgreich sind und nur ~10% scheitern; hingegen scheitern bei inkrementellen Innovationen ~70% und nur 10% sind erfolgreich Achilladelis und Antonakis 2001, S. 543–544.
 
5
Transaktionskosten umfassen Anbahnungs-, Vereinbarungs-, Kontroll- sowie Anpassungskosten. Schneider und Ziehringer (1991) leisten einen Überblick im F&E Kontext Schneider und Zieringer 1991, S. 49.
 
6
Sie charakterisiert die Kompetenzen anhand von vier Gruppen: Fähigkeiten und Wissensbasis, Technische Systeme, Werte und Normen und Managementsysteme Leonard-Barton 1992, S. 114.
 
7
Empirisch wird die Relevanz dieses Problems bestätigt. Wissen zu F&E Entscheidungen oder neu entwickelten Produkten / Prozessen fließt innerhalb von 12-18 Monaten zum Wettbewerb Mansfield 1985.
 
8
Nach Jensen (2000) entstehen 4 Arten von Agency-Kosten: „Contracting cost, monitoring expenditures, bonding expenditures and residual loss arising from conflicts of interest“ Jensen 2000, S. 86.
 
9
Der Kostenbegriff umfasst der bisherigen Argumentation folgend hier die individuellen Produktionskosten der Generierung neuen Wissens bzw. des Lernens, Transaktionskosten und Kontrollkosten des Projektmanagers.
 
10
Der Nutzenbegriff kann hier abweichend von der vorherigen Argumentation in letzter Konsequenz auf den Nutzen, den der Projektmanager aus seinem Einkommen (materielle Anreize) bezieht, reduziert werden.
 
11
Neben diesen organisationalen Vorteilen sind F&E Projekte mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, die im Projektablauf zu überwinden sind (für eine Diskussion: Edmondson und Nembhard 2009, S. 127–134).
 
12
Kelley und Lee (2010) diskutieren detailliert wichtige Herausforderungen Kelley und Lee 2010, S. 1008–1009.
 
13
Zudem ist zu erwarten, dass sich das Management von UI Kooperationen infolge spezifischer Merkmale dieser Kooperationsform von anderen Kooperationen in F&E unterscheidet, so dass die dort ebenfalls nur in geringem Maße bereits existierenden Erkenntnisse nicht direkt zu übertragen sind Morandi 2011, S. 4–5.
 
Metadaten
Titel
Theorieentwicklung und Hypothesen
verfasst von
Henning Lang
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-02759-9_3