Im Kap. 5 „Theorien zur Selbstreflexion“ stellen wir den wissenschaftlich interessierten Lesern eine Auswahl von Theorien vor und belegbare Argumentationshilfen für die Arbeit mit Empathischer Selbstreflexion.
Folgende Themen werden besprochen: Nach einem Blick auf die in unserem Kontext zentrale Problematik der Vermeidungstendenzen erörtern wir zunächst Greifs „Theorie der Selbstaufmerksamkeit“ und ihre Bedeutung für die Motivation zur Selbstreflexion. Ein Blick auf die sogenannte Ökonomietendenz verdeutlicht die Logik von Vermeidungstendenzen. Anschließend diskutieren wir „Soziale Aspekte“ der Selbstreflexion und liefern Kriterien zur Unterscheidung von „Privater“ und „Öffentlicher Selbstaufmerksamkeit“, sowie die in der Seminararbeit relevanten „Funktionen der Gruppe“. Zuletzt geben wir Hinweise zur Thematik von „Affektzustand“ und Selbstreflexion. Das Kapitel endet mit einer Checkliste der „Hinderlichen und förderlichen Voraussetzungen“ der Selbstreflexion.
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu Ihrer Lizenz zu erhalten.