1998 | OriginalPaper | Buchkapitel
Tiefenangepaßte Filterung für das Puls-Echo-Verfahren in der Ultraschalldiagnostik
verfasst von : R. Schwann, K. Eck, A. R. Brenner, T. G. Noll
Erschienen in: Bildverarbeitung für die Medizin 1998
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Das in der konventionellen Ultraschalldiagnostik verwendete Puls-Echo-Verfahren hängt in seiner Abbildungsqualität maßgeblich vom ausge-sendeten Signal ab. Beeinträchtigt wird die Ortsauflösung des Systems vom Über-tragungsverhalten des Transducers und des Gewebes. Mit einer geeigneten Filterung der von den Transducerelementen empfangenen Hochfrequenzdaten wird sowohl das Nachschwingen der Wandlerelemente kompensiert, als auch der Einfluß der frequenzabhängigen Dämpfung berücksichtigt. Damit kann die Puls-dauer der aus dem Gewebe empfangenen Echos reduziert werden. Eine Filterim-plementierung als zusätzliche Hardwarekomponente ermöglicht den Einsatz bei der Echtzeit-Bildgebung in kommerziellen Ultraschallgeräten. Der erforderliche Aufwand wird für Systeme mit und ohne digitaler Strahlschwenkung abgeschätzt.