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2011 | Buch

Top 100 Management Tools

Das wichtigste Buch eines Managers

verfasst von: Christian Schawel, Fabian Billing

Verlag: Gabler

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Die Management-Toolbox

Die zunehmenden Anforderungen an Manager spiegeln sich nicht nur im immer härter werdenden Wettbewerb im Markt wider, sondern auch in der Vielfalt an Aufgaben und Themen: Strategien definieren, Konzepte entwickeln, Projekte vorantreiben oder dazu beisteuern, kontinuierlich die Effizienz zu erhöhen, kreativ und innovativ sein, gemeinsam mit Kunden und Zulieferern Lösungen entwickeln, Mitarbeiter zielgerichtet steuern und motivieren etc.

Christian Schawel, Fabian Billing
Der Toolbox-Navigator

Im Hauptteil des Buches werden die 100 wichtigsten Konzepte, Methoden, Modelle und Instrumente der Management-Praxis kurz und prägnant in alphabetischer Reihenfolge beschrieben. Diese Reihenfolge wurde gewählt, um ein schnelles Nachschlagen zu ermöglichen. Bei der inhaltlichen Einordnung der Tools unterstützt Sie der Management-Toolbox-Navigator.

Christian Schawel, Fabian Billing
Die Top 100 Management Tools

Im Folgenden werden die 100 wichtigsten Konzepte, Methoden, Modelle und Instrumente – die Kernelemente der Management- Toolbox – in alphabetischer Reihenfolge dargestellt.

Christian Schawel, Fabian Billing
ABC-Analyse

Die ABC-Analyse hat ihren Ursprung in der Unterstützung bei der Disposition von Verbrauchsmaterialien. Sie ist ein Verfahren, das die Ordnung bzw. Klassifizierung großer Datenmengen unterstützt. Die Elemente in den Daten werden den drei Klassen A, B und C zugeordnet.

Christian Schawel, Fabian Billing
Activity Based Costing

Activity Based Costing – kurz ABC – ist eine Methode, um durch die Analyse des Betriebsablaufs Aktivitäten, Teil- und Hauptprozesse zu identifizieren und daraufhin Bezugsgrößen abzuleiten, die eine verursachungsgerechte Verteilung primär von Gemeinkosten ermöglichen. ABC wurde auf Grund von Unzulänglichkeiten herkömmlicher Kostenrechnungssysteme entwickelt.

Christian Schawel, Fabian Billing
Alternativen-Bewertung

Jeder Manager steht alltäglich vor der Entscheidung, eine von verschiedenen Handlungsoptionen auszuwählen. Bei der Alternativen- Bewertung werden konkrete Kriterien definiert, um die Handlungsoptionen damit zu bewerten, so dass systematisch die beste Option identifiziert und selektiert werden kann.

Christian Schawel, Fabian Billing
Ansoff-Matrix

Die Ansoff-Matrix ist eine 2x2-Matrix, in der verschiedene Strategien dargestellt werden, die ein Unternehmen in seiner Gesamtheit oder für einzelne Unternehmensbereiche verfolgen kann. Es werden dabei die Dimensionen Produkt und Markt betrachtet, jeweils in den Ausprägungen „Gegenwärtig“ und „Neu“.

Christian Schawel, Fabian Billing
ARIZ

Der Algorithmus zur Lösung erfinderischer Aufgaben – kurz ARIZ – ist ein Kreativitätstool, das in einem systematischen Schrittverfahren das Problem, inhärente Widersprüche und die Rahmenbedingungen analysiert und die Ermittlung von Lösungsansätzen fördert. Dabei gibt die frühzeitige Definition des idealen Endresultats (IER) dem Verfahren von Beginn an eine konkrete Zielrichtung.

Christian Schawel, Fabian Billing
Balanced Scorecard (BSC)

Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein Tool zur strategischen Unternehmensführung, das verschiedene Perspektiven miteinander verknüpft, um eine Strategie in konkrete, operative Maßnahmen zu überführen und diese in ihrer Umsetzung zu überwachen.

Christian Schawel, Fabian Billing
BCG-Matrix

In der als BCG-Matrix bekannt gewordenen Portfolioanalyse werden strategische Geschäftseinheiten eines Unternehmens anhand der zwei Dimensionen Marktwachstumsrate (Marktattraktivität) und relativer Marktanteil (Wettbewerbsstärke) eingeordnet.

Christian Schawel, Fabian Billing
Benchmarking

Benchmarking umfasst den systematischen Vergleich von Unternehmen, Geschäftsfeldern, Prozessen oder Produkten mit unternehmensinternen oder -externen Objekten.

Christian Schawel, Fabian Billing
Beschaffungsmanagement

Die Beschaffung von Waren und Leistungen ist eine elementare Tätigkeit in Unternehmen. Beschaffungsmanagement zielt auf die ganzheitliche Ausübung dieser Tätigkeit. Dabei kann Beschaffungsmanagement durch eine aktive Marktbearbeitung einen signifikanten Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten.

Christian Schawel, Fabian Billing
Beyond Budgeting

Das integrierte Steuerungsmodell Beyond Budgeting basiert auf der Annahme, dass der budgetbasierte Planungsprozess die betriebliche Dynamik und Flexibilität des marktorientierten Wirtschaftens negativ beeinflusst. Dabei beinhaltet Beyond Budgeting die Abkehr von der traditionellen Budgetierung und zielt auf anpassungsfähige Managementprozesse, Unternehmertum, die Dezentralisierung von Verantwortung und Entscheidungen sowie Leistungsverantwortung im Unternehmen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Brainstorming

Das Brainstorming ist die wohl bekannteste Kreativitätstechnik. In einer Gruppe von Teilnehmern werden zu einem Thema Ideen unstrukturiert und unkommentiert gesammelt. Am Ende der kurzen, aber intensiven Session steht meist eine große Zahl von Ideen, die im Anschluss an das Brainstorming priorisiert werden müssen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Business Plan

Der Business Plan umfasst sämtliche Informationen, die potenziellen Stakeholdern (z.B. Investoren, Geschäftspartnern, Vorgesetzten) als Basis für eine Entscheidung bezüglich einer Geschäftsidee dienen. Des Weiteren ist der Business Plan die Planungsgrundlage für den Betrieb und die Entwicklung der geschäftlichen Tätigkeit.

Christian Schawel, Fabian Billing
Business Process Reengineering (BPR)

Business Process Reengineering beinhaltet das systematische Überarbeiten bzw. die komplette Neugestaltung von Geschäftsprozessen mit dem Ziel, die Leistungserbringung zu optimieren.

Christian Schawel, Fabian Billing
Cash Flow

Der Begriff Cash Flow bezeichnet eine stromgrößenorientierte Kennziffer, die das Delta aus flüssigen finanziellen Mitteln am Periodenanfang und Periodenende beinhaltet (Netto-Mittelzufluss). Es existieren verschiedene Cash-Flow-Arten/-Rechnungen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Change Management

Änderungen von Organisationen, Prozessen, Systemen oder Technologien haben großen Einfluss auf Personen. Change Management umfasst die Entwicklung und Umsetzung von Strategien, die diese Einflüsse in einer positiven und zielführenden Form beeinflussen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Coaching

Coaching ist ein prozessorientiertes Instrument, das sich in der Regel an (Nachwuchs-)Führungskräfte richtet. Kernelement ist die Förderung der Mitarbeiter durch eine intensive, konstruktive Betreuung.

Christian Schawel, Fabian Billing
CPFR

CPFR (Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment) umfasst ein neun-stufiges Vorgehensmodell, das vorhandene Lösungsansätze der Supply- und Nachfrageseite integriert und dabei die unternehmensübergreifende Planung mit Marktpartnern in einem Gesamtsystem synchronisiert. Basis von CPFR sind die Grundsätze des ECR-Konzepts (Efficient Consumer Response).

Christian Schawel, Fabian Billing
Cross Selling

Cross Selling umfasst die Ausnutzung des Umsatz- und Profitpotenzials existierender Kunden/-segmente durch den systematischen Vertrieb zusätzlicher Produkte und Services, die bisher durch die Kunden/-segmente nicht bezogen wurden.

Christian Schawel, Fabian Billing
Customer Relationship Management (CRM)

Customer Relationship Management umfasst die segmentspezifische Betreuung und Bearbeitung von Kunden in Marketing und Vertrieb. Dies erfolgt auf der Basis eines detaillierten Verständnisses über Kundensegmente, das die Kundenbedürfnisse sowie den Kundenwert für das eigene Unternehmen mit einschließt.

Christian Schawel, Fabian Billing
Customer Value Management

Der Customer Value beinhaltet den Wertbeitrag, den ein Unternehmen mit einem speziellen Kunden über eine definierte Periode erzielt. Customer Value Management bedeutet die Fokussierung auf Kunden/Segmente mit einer hohen Wertschöpfung für das eigene Unternehmen bzw. die Maximierung des Wertes einzelner Kunden.

Christian Schawel, Fabian Billing
Deduktiver Logikbaum

Der Logikbaum ist ein Tool, um Probleme zur Komplexitätsreduktion in seine Einzelteile zu zerlegen, komplizierte Sachverhalte und Beziehungen zu strukturieren und zu visualisieren. Es werden neue Ebenen gebildet, bis das Problem hinreichend greifbar ist, bzw. konkrete Maßnahmen für die einzelnen Äste des Baums formuliert werden können. Es gibt mathematische und logische Bäume.

Christian Schawel, Fabian Billing
Desinvestitionen (Unternehmensverkäufe)

Unter einer Desinvestition bzw. einem Verkauf wird die Freisetzung von in Sach- und Finanzwerten (z.B. Unternehmen, Geschäftsbereiche) investierten, monetären Ressourcen am Markt verstanden.

Christian Schawel, Fabian Billing
Drei generische Strategien

Dieses Konzept beschreibt drei generische Strategien, die ein Unternehmen verfolgen kann. Generisch deshalb, weil diese Strategien auf jedes Unternehmen, unabhängig von der Branche und vom Produktportfolio, angewendet werden können. Die drei Strategien sind die Kostenführerschaft (Overall Cost Leadership), die Differenzierung (Differentiation) und die Konzentration (Focus).

Christian Schawel, Fabian Billing
E-Business Management

E-Business ist ein technologiebasiertes Geschäftsmodell, das Transaktionen und Kommunikation mit Kollegen/Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Investoren sowie der Öffentlichkeit ermöglicht. EBusiness Management umfasst die Planung, Entwicklung, Implementierung und Anwendung von E-Business-Aktivitäten im Unternehmen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Economic Value Added

Economic Value Added, kurz EVA, ist eine Methode bei der Finanzanalyse, die eingesetzt wird, um zu messen, ob ein Unternehmen über den Kapitalkosten der eingesetzten Assets Wert schafft. EVA misst den Wert, der in einer definierten Periode durch Erhöhung von Margen oder den modifizierten Einsatz unter-/ungenutzter Assets generiert wird. Der Economic Value Added einer Periode ergibt sich als Residualgewinn, wenn das operative Ergebnis nach Steuern um die Kapitalkostenbelastung der Periode bereinigt wird.

Christian Schawel, Fabian Billing
Efficient Consumer Response (ECR)

Efficient Consumer Reponse (ECR) ist ein integriertes, nachfrageorientiertes Konzept zur effizienten Steuerung von Waren und Informationen über die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zum Endverbraucher.

Christian Schawel, Fabian Billing
Entscheidungsbaum

Ein Entscheidungsbaum stellt einen komplexen, gegebenenfalls mehrstufigen Entscheidungsprozess mit allen möglichen Entscheidungsoptionen transparent dar. Über die Verästelungen des Baumes können verkettete Entscheidungen visualisiert werden. Dabei können die Entscheidungen in einer zeitlichen oder in einer logischen Abfolge stehen. Entscheidungsbäume können logischer oder mathematischer Natur sein.

Christian Schawel, Fabian Billing
Erfahrungskurve

Die Erfahrungskurve ist ein Konzept zur Analyse und Prognose von Produktionsstückkosten in Abhängigkeit von der Ausbringungsmenge. Sie wurde von B. D. Henderson entwickelt und besagt, dass bei jeder Verdopplung der kumulierten Ausbringungsmenge die Stückkosten um 20 bis 30 % sinken. Maßgebliche Faktoren für die Senkung der Stückkosten sind Lerneffekte, Fixkostendegression, Einsatz kostengünstigerer Fertigungsverfahren sowie technologischer Fortschritt.

Christian Schawel, Fabian Billing
Erfolgskennzahlen

Der Gewinn macht eine Aussage über den Erfolg von autonomen betriebswirtschaftlichen Einheiten. Das Streben nach Gewinn ist ein konstituierendes Merkmal dieser Einheiten (Marktwirtschaft). In der Betriebswirtschaftslehre existieren unterschiedliche Gewinnbegriffe/- definitionen, die über den allgemeinen Oberbegriff „Erfolg“ zusammengefasst werden. Die Anwendung unterschiedlicher Berechnungsarten hat ihren Grund, wobei unterschiedliche Gewinnbegriffe jeweils anders interpretiert werden müssen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Facility Management

Facility Management beinhaltet die Planung, Analyse, Steuerung, Überwachung und Optimierung kosten- und ertragsrelevanter Sachverhalte im Lebenszyklus eines Gebäudes von der Planung und Konzeption über die Nutzung bis hin zur Entsorgung. Im Vergleich dazu fokussiert das oftmals synonym genutzte Gebäudemanagement lediglich auf die Nutzungsphase.

Christian Schawel, Fabian Billing
Feedback

Feedback ist ein entscheidender Ansatz bei der Mitarbeiterführung. Regelmäßig und situationsspezifisch sollte dem Mitarbeiter gespiegelt werden, welche Aspekte seiner Tätigkeiten er gut macht und welche verbesserungsbedürftig sind.

Christian Schawel, Fabian Billing
Five-Forces-Modell

Das Five-Forces-Modell von Porter umfasst fünf Elemente (Lieferanten, neue Wettbewerber, Kunden, Substitutionsprodukte, Branchenwettbewerb), anhand derer ein Unternehmen die Attraktivität eines Marktes analysieren kann.

Christian Schawel, Fabian Billing
Führungsmodelle

Die Führung von Personal umfasst die zielgerichtete Steuerung von Mitarbeitern durch den Vorgesetzten. Dabei geht es weniger um die Vermittlung konkreter Handlungsanweisungen als vielmehr um die Frage, in welchem Umfang Mitarbeiter in Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse eingebunden werden. Führungsmodelle zeigen Handlungsspielräume auf: von autoritativer über integrierende und partizipative bis hin zu delegierender Führung.

Christian Schawel, Fabian Billing
Gemeinkostenwertanalyse

Die Gemeinkostenwertanalyse (GWA) ist eine Methode, die zur signifikanten und kurzfristigen Reduktion von Gemeinkosten eingesetzt werden kann. Dabei werden Kosten und Nutzen von Leistungen der untersuchten Gemeinkostenbereiche analysiert und bewertet. Die Gemeinkostenwertanalyse führt zum Abbau nicht notwendiger Leistungen sowie zur rationelleren Leistungserbringung. Dabei wird in der Regel im Vorfeld ein ambitioniertes Ziel definiert.

Christian Schawel, Fabian Billing
Geschäftsberichtsanalyse

Geschäftsberichte sind Unternehmensdarstellungen, die mit dem Ziel erstellt werden, die geschäftliche Entwicklung und Zielsetzung für unternehmensexterne/-interne Adressaten wie Teilhaber, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten oder Investoren darzustellen. Die Geschäftsberichtsanalyse ist die systematische Untersuchung eines Unternehmens/Konzerns auf der Basis des veröffentlichten Geschäftsberichts (outside-in). Dies ist relevant z.B. für Investoren, Kunden oder Wettbewerber, die keinen Zugang zu unternehmensinternen Informationen haben und deshalb auf Veröffentlichungen des anvisierten Unternehmens angewiesen sind.

Christian Schawel, Fabian Billing
Ideenbewertung

Das Ergebnis eines Verfahrens zur Entwicklung von Ideen (z.B. Brainstorming, 6-3-5-Methode) ist eine lange und oft unstrukturierte Liste von Ideen. Um damit gezielt arbeiten zu können, muss die Liste strukturiert und die entwickelten Ideen müssen systematisch bewertet sowie priorisiert werden.

Christian Schawel, Fabian Billing
Innovationsmanagement

Innovationsmanagement ist der bewusste und gesteuerte Prozess zur Generierung, Entwicklung/Konzeption der eigentlichen Innovation (z.B. neue Technologie) sowie deren Durchsetzung im Unternehmen oder am Markt. Die Innovation kann sich dabei auf Produkte, Prozesse, Organisationen oder Geschäftssysteme beziehen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Interne Leistungsverrechnung

Mittels einer Leistungsverrechnung wird sichergestellt, dass innerbetrieblich erbrachte Leistungen und entstandene Kosten verursachungsgerecht zwischen leistungserbringenden und leistungsnutzenden Unternehmenseinheiten weiterverrechnet werden.

Christian Schawel, Fabian Billing
Interviewing

Interviewing umfasst die systematische Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Gesprächen, die mit spezifischen inhaltlichen Zielen durchgeführt werden. Dabei stehen aus Sicht des Interviewers der Erhalt von Wissen, die Erarbeitung von Arbeitsinhalten sowie die Einigung auf Ergebnisse und nächste Schritte mit dem Interviewten im Vordergrund.

Christian Schawel, Fabian Billing
Investitionsmanagement

Unter einer Investition versteht man die Verwendung finanzieller Mittel/betrieblicher Ressourcen zur Beschaffung von Finanzvermögen (z.B. Beteiligungen), Sachvermögen (z.B. Grundstücke) oder immaterieller Vermögen (z.B. Rechte). Dabei umfasst die Gesamtinvestition in einem Zeitraum Anschaffungs-, Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen. Entwicklungen, Beantragungen, Entscheidungen sowie das Monitoring von Investitionen erfolgen in einem mehrstufigen Prozess. Auf die systematische Durchführung und Steuerung dieser Aktivitäten zielt das Investitionsmanagement.

Christian Schawel, Fabian Billing
IT-Kostenoptimierung

Die von Unternehmen eingesetzte Informationstechnologie (IT) muss sich konsequent an den Anforderungen der Geschäftsprozesse ausrichten – bei effizientem Ressourceneinsatz. Auf die Effizienz des Ressourceneinsatzes zielt die IT-Kostenoptimierung.

Christian Schawel, Fabian Billing
Kennziffern finanzieller Sicherheit und Solvenz

In der Praxis existieren eine Vielzahl finanzieller Führungskennzahlen, die sich im wesentlichen aus der Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz oder der Cash-Flow-Rechnung ableiten lassen. Diese Kennziffern können auf die Liquidität, Rentabilität, Performance, Profitabilität oder die finanzielle Sicherheit und Solvenz eines Unternehmens zielen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Komplexitätsmanagement

Komplexität in Unternehmen kann in vielerlei Sachverhalten, wie der Organisation, den Prozessen, der Infrastruktur, der Kunden- und Lieferantenstruktur, der Teilevielfalt oder der Fertigungstiefe, begründet sein. Komplexitätsmanagement zielt auf die ganzheitliche Erfassung, Steuerung und Reduktion von Komplexität im Unternehmen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Konfliktmanagement

Unter einem Konflikt versteht man das Aufeinandertreffen einander entgegengesetzter Interessen, Perspektiven, Ansätze oder Intentionen. Konfliktmanagement fokussiert das Erkennen, die Analyse, das Lösen sowie die positive Nutzung von latenten und expliziten Konflikten.

Christian Schawel, Fabian Billing
Kosten- und Leistungsrechnung

Die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) als Element des internen betrieblichen Rechnungswesens bildet die Grundlage zur Messung und Steuerung der Leistungserstellung im Unternehmen. Dabei unterliegt die Kosten- und Leistungsrechnung im Gegensatz zur Finanzbuchführung (externes Rechnungswesen) prinzipiell keinen externen Bestimmungen und richtet sich primär an unternehmensinterne Adressaten (z.B. Management, Kostenstellenleiter).

Christian Schawel, Fabian Billing
Krisenmanagement

Eine Unternehmenskrise liegt vor, wenn die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens in signifikanter Form bedroht ist. Krisenmanagement umfasst die grundsätzliche Prävention, Erkennung, Diagnose und Behebung von Unternehmenskrisen, um letztendlich die Insolvenz bzw. Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Je früher aktives Krisenmanagement ansetzt, desto höher ist die Erfolgswahrscheinlichkeit.

Christian Schawel, Fabian Billing
Launch Management

Launch Management umfasst den systematischen Prozess, der im Anschluss an die Ideengenerierung, Ideenbewertung und die Entwicklung des Produkt/Service-Konzepts folgt. Kernelemente des Launch Managements sind die Launch-Planung, -Pilotierung und -Umsetzung bis hin zur Überführung der neuen Produkte und Services in das Tagesgeschäft.

Christian Schawel, Fabian Billing
Management Buyouts/-ins

Unter Management Buyouts (MBO)/Buyins (MBI) wird die teilweise oder gänzliche Übernahme der Anteile eines Unternehmens/-teils durch das eigene oder zukünftige Management verstanden. Der Buyout/Buyin kann mit hohem Fremdkapitaleinsatz finanziert werden (=Leveraged Buyout/-in).

Christian Schawel, Fabian Billing
Marktausschöpfung (Initiative)

Marktausschöpfung zielt auf die strukturierte und gezielte Ausnutzung, Optimierung und damit Ausschöpfung der sich dem Unternehmen bietenden Erträge am Markt. In der Regel wird die Marktausschöpfung für ausgewählte Kundengruppen/-segmente angestrebt.

Christian Schawel, Fabian Billing
Meeting-Vorbereitung

Der Erfolg eines Meetings kann durch gute Vorbereitung signifikant erhöht werden. Die folgenden Punkte sollen als Checkliste von Aktivitäten dienen, durch welche sich die Effektivität und Effizienz von Meetings steigern lässt.

Christian Schawel, Fabian Billing
Mergers and Acquisitions (M & A)

Mergers and Acquisitions – kurz M & A – umfasst alle Aktivitäten und Prozesse, die das Ziel verfolgen, bisher rechtlich und wirtschaftlich selbstständige Unternehmen/Unternehmensteile zu einer neuen wirtschaftlichen Einheit zu verbinden. Begriffe in diesem Zusammenhang sind Fusion, Verschmelzung, Vereinigung, Zusammenschluss oder Unternehmenskauf.

Christian Schawel, Fabian Billing
Mind Mapping

Mind Mapping ist eine Methode, die dabei hilft, ein Thema umfassend zu betrachten und die Beziehungen zwischen Elementen transparent zu machen. Dabei wird ein zentrales Problem oder eine Idee in die Mitte eines Blattes aufgeschrieben. Danach werden Unterideen, Einflussfaktoren oder einfach Aspekte, die für das zentrale Problem bzw. für die Idee von Bedeutung sind, in Ästen um die Mitte herum entwickelt.

Christian Schawel, Fabian Billing
Moderation

Moderation ist die zielorientierte Steuerung von Personen, die zur Diskussion, Bearbeitung und Lösung spezifischer Sachverhalte zusammentreffen. Der Erfolg der Gruppe kann dabei durch steuernde und anregende Moderationstechniken positiv beeinflusst werden.

Christian Schawel, Fabian Billing
Morphologischer Kasten

Der Morphologische Kasten ist eine auf den Schweizer F. Zwicky zurückgehende Kreativitätstechnik, die zunächst ein Problem in seine elementaren Bestandteile zergliedert. Für jedes Problemelement werden Lösungsmöglichkeiten bzw. Ausprägungen gesucht; in der Kombination der elementspezifischen Lösungsmöglichkeiten soll dann das Gesamtproblem gelöst werden.

Christian Schawel, Fabian Billing
Multiprojektmanagement

Unter Multiprojektmanagement, auch Programm-Management/ Pro jektportfolio-Management genannt, versteht man die Steuerung einer Mehrzahl von Projekten, die in der Regel auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten (z.B. + 300 Mio EBITA in 3 Jahren zur Wertsteige rung des Konzerns).

Christian Schawel, Fabian Billing
NPV – Barwert-Betrachtung

Ein Euro ist mehr wert heute als ein Euro in 10 Jahren. Diese einfache Feststellung ist elementarer Bestandteil bei der Geschäftsplanung sowie bei Investitionsüberlegungen. Es werden dabei Zahlungsströme (z.B. Umsätze, Kosten), die zu unterschiedlichen Zeitpunkten anfallen, auf ihren Wert zu einem bestimmten Zeitpunkt (z.B. heute) konvertiert. Als bedeutendste Methode in diesem Zusammenhang hat sich die NPV-Betrachtung (Net Present Value) etabliert.

Christian Schawel, Fabian Billing
Offshoring

Offshoring bedeutet die Verlagerung von bestimmten Unternehmensbereichen in das entfernte Ausland – meist in der Kombination mit Outsourcing. Die relevanten Aktivitäten werden dabei in Länder verlagert, in denen die für die jeweilige Aktivität notwendigen Faktoren günstiger oder hochwertiger sind, z.B. werden beschäftigungsintensive Tätigkeiten in Billiglohnländer wie Indien verlagert. Das Ziel beim Offshoring ist die Senkung der Kosten.

Christian Schawel, Fabian Billing
Osborn-Methode

Die Osborn-Methode setzt an der Tatsache an, dass oftmals gute Lösungsansätze oder Ideen nicht systematisch bis zum Ende durchdacht werden (Ideen, die z.B. im Rahmen von Brainstorming generiert wurden). Dies soll mit Hilfe eines vordefinierten Fragenkataloges erfolgen, der neun Komplexe umfasst, die hier beschrieben werden.

Christian Schawel, Fabian Billing
Outplacement

Outplacement ist ein Element des Human-Resource-Managements, das auf die Freisetzung und Vermittlung von Mitarbeitern und Führungskräften fokussiert. Dabei zielt Outplacement auf die einvernehmliche, sozial verträgliche Trennung bzw. Platzierung.

Christian Schawel, Fabian Billing
Outsourcing

Outsourcing umfasst die Verlagerung eigener Einheiten, Funktionen und Prozesse an Dritte (Gegenstück: Insourcing). Beim internen Outsourcing erfolgt eine Übertragung aus verschiedenen Unternehmensbereichen an eine interne, zentrale Einheit, die wiederum ihre Leistungen allen anderen Bereichen anbietet (Shared Service Center). Beim externen Outsourcing erfolgt eine Übertragung an fremde Unternehmen; häufig werden dabei Mitarbeiter zum Outsourcing- Anbieter überführt.

Christian Schawel, Fabian Billing
Portfolioanalyse

Die Portfolioanalyse basiert auf der Abbildung von strategischen Geschäftseinheiten (SGE) als Produkt-Markt-Kombinationen innerhalb einer Matrix. Die Matrix setzt sich aus zwei ausgewählten Dimensionen zusammen, wie zum Beispiel dem Marktwachstum und dem relativen Marktanteil (siehe BCG-Matrix). Auf der Basis der Portfolioanalyse lassen sich sodann strategische Zielrichtungen je strategische Geschäftseinheit ableiten.

Christian Schawel, Fabian Billing
Präsentationstechnik

Die Präsentation von Planungs- und Arbeitsergebnissen gehört zum beruflichen Alltag. Die Inhalte können noch so gut sein – wenn sie nicht gut präsentiert werden, lässt sich kaum ein Zuhörer im Sinne des Präsentierenden begeistern und beeinflussen. Dabei spielt die Präsentationstechnik eine entscheidende Rolle.

Christian Schawel, Fabian Billing
PR-Management

Public Relations (PR)-Management umfasst die systematische, strategische und operative Planung, Umsetzung und Kontrolle von Maßnahmen, die auf die Gestaltung von Beziehungen des Unternehmens zur Öffentlichkeit zielen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Produktentwicklungsprozess

Inventionen, d.h. Erfindungen, werden über teilweise recht langwierige Projekte zu marktfähigen Innovationen entwickelt. Dabei durchlaufen diese Projekte verschiedene Phasen, die entsprechend der spezifischen Herausforderungen in der jeweiligen Phase unterschiedliche Managementaktivitäten voraussetzen. Nach jeder Phase muss das Innovationsprojekt umfassend bewertet werden, um zu entscheiden, ob es weiterverfolgt oder abgebrochen wird.

Christian Schawel, Fabian Billing
Produktlebenszyklus

Der Produktlebenszyklus beschreibt die Phasen, die ein Produkt nach seiner Einführung auf dem Markt durchläuft: die Einführungs-, Wachstums-, Reife- und Sättigungsphase sowie der Abschwung. Die Umsatzentwicklung über den Lebenszyklus wird dabei ideal als S-förmige Kurve dargestellt.

Christian Schawel, Fabian Billing
Profit, Service und Cost Center

Profit, Service und Cost Center sind organisatorische Einheiten, die das Unternehmen zum Zwecke der internen Steuerung bildet. Cost Center sind Einheiten ohne Marktzugang, die mit einer Eigenverantwortung für Kosten/Budgets ausgestattet sind. Service Center haben ebenfalls keinen Zugang zum unternehmensexternen Markt, arbeiten allerdings in Eigenverantwortung für Erlöse und Kosten. Im Vergleich zum Service Center haben Profit Center Zugang zum unternehmensexternen Markt und streben eigenverantwortlich nach Gewinn.

Christian Schawel, Fabian Billing
Projektmanagement

Projekte sind zeitlich begrenzte Initiativen mit einer definierten Zielsetzung. Jedes Projekt durchläuft mehrere Phasen zwischen Projektstart und Abschluss. Projektmanagement umfasst die zielgerichtete Planung und Steuerung von Projekten in allen Projektphasen.

Christian Schawel, Fabian Billing
QHAR-Prinzip

Das QHAR-Prinzip ist ein Analyse-Framework, das den Anwender dabei unterstützen soll, relativ rasch einen Themenkomplex zu überschauen und die notwendigen Schritte sowie den Ressourcenbedarf zu definieren. Die Elemente des Prinzips sind:

Q

uestion (Frage),

H

ypothesis (Hypothesen),

A

nalyses (Analysen) und

R

esources (Ressourcen).

Christian Schawel, Fabian Billing
Rentabilitäts-Kennziffern

Es gibt eine Vielzahl von Kennziffern zur Messung der Unternehmensrentabilität. Jede dieser Kennziffern vermittelt spezifische Einblicke in das Unternehmen, wenn man sie in der richtigen Situation anwendet und entsprechend interpretiert. Die am weitesten verbreiteten Kennziffern sind Return on Equity (ROE), Return on Investment (ROI), und Return on Assets (ROA).

Christian Schawel, Fabian Billing
Risikomanagement

Risikomanagement umfasst die strukturierte Erfassung, Analyse und Bewertung von unternehmerischen Risiken sowie den Umgang mit diesen durch geeignete Maßnahmen (z.B. Eliminierung, Reduzierung, Akzeptanz und Verteilung). Die betrachteten Risiken können finanzieller, marktbezogener, operationaler, technologischer, rechtlicher sowie personeller Art sein und im Extremfall den Bestand des Unternehmens gefährden.

Christian Schawel, Fabian Billing
Sales-Funnel-Analyse

Bei der Sales-Funnel-Analyse wird untersucht, welchen Anteil der Vertriebsmöglichkeiten ein Unternehmen realisiert und welche Hebel die größte Wirkung haben, zusätzliches Potenzial zu realisieren. Die Untersuchungselemente sind dabei z.B. mögliche Verkaufsoptionen, identifizierte Verkaufsoptionen, für das Unternehmen relevante Verkaufsoptionen, Optionen mit Kundenkontakt, Optionen mit Angebotsabgabe, Optionen mit konkreten Verhandlungen und Optionen mit Vertragsabschluss.

Christian Schawel, Fabian Billing
Schaubilddesign

Die Kommunikation betrieblicher Sachverhalte, wie zum Beispiel ein Projektvorhaben, eine Marktanalyse oder eine Produktneueinführung, erfolgt oftmals auf der Basis von Präsentationscharts (Schaubilder). Diese Schaubilder stellen die Inhalte für die Zielgruppe in illustrativer Form dar. Dabei ist das Schaubilddesign ein maßgeblicher Faktor für den Erfolg der Kommunikation.

Christian Schawel, Fabian Billing
Share-of-Wallet-Analyse

Bei der Share-of-Wallet-Analyse wird untersucht, wie viel Prozent des Budgets eines Kunden für einen bestimmten Produkt- oder Dienstleistungsbereich durch das eigene Unternehmen abgedeckt wird. Aufbauend auf diesem Wissen können Maßnahmen erarbeitet werden, die das Ziel verfolgen, den noch nicht abgedeckten Teil der Ausgaben zu akquirieren.

Christian Schawel, Fabian Billing
Six Sigma

Six Sigma beschreibt ein datengetriebenes Vorgehen zur Schaffung von höchstmöglicher Qualität auf Basis detaillierter, quantitativer Messung der Performance einzelner Prozesse. Mitglieder der Organisation nehmen dabei unterschiedliche Rollen ein.

Christian Schawel, Fabian Billing
Storyline

Komplexe Sachverhalte können nur eingängig vermittelt werden, wenn sie als flüssige „Geschichte“ dargestellt werden. Um dies sicherzustellen, muss man zu Beginn der Aufbereitung zu kommunizierender Inhalte diese „Geschichte“ definieren – die Storyline.

Christian Schawel, Fabian Billing
Strategisches Controlling

Traditionelles Controlling umfasst Funktionen zur Analyse, Bewertung und Steuerung von Maßnahmen in ihrer operativen Umsetzung. Strategisches Controlling als zukunftsorientiertes Steuerungsinstrument geht über das rein operative Controlling hinaus und leistet in Kombination mit dem operativen Controlling einen wichtigen Beitrag für das Management zur zielorientierten Führung des Unternehmens.

Christian Schawel, Fabian Billing
Strategieentwicklung

Die Unternehmensstrategie umfasst die Festlegung langfristiger Unternehmensziele. Die Unternehmensstrategie bestimmt langfristig die gesamte Leistungserstellung des Unternehmens. Aus der Unternehmensstrategie werden Strategien für Geschäftsfelder oder Teilbereiche abgeleitet.

Christian Schawel, Fabian Billing
Strategische Allianz

Eine strategische Allianz ist eine Kooperationsform zwischen Unternehmen bzw. Unternehmensteilen. Diese Kooperation oder Verbindung kann zeitlich begrenzt sein. Im Gegensatz zum Joint Venture liegt den Verträgen keine Kapitalbindung/-beteiligung zugrunde.

Christian Schawel, Fabian Billing
SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse gibt über eine interne Analyse der Stärken (Strengths) und Schwächen (Weaknesses) sowie über eine externe Analyse der Möglichkeiten (Opportunities) und Risiken (Threats) einen umfassenden Überblick darüber, wie sich ein Unternehmen am Markt positionieren kann und an welchen Themen ein Unternehmen gegebenenfalls noch konstruktiv arbeiten muss.

Christian Schawel, Fabian Billing
Synektik

Synektik ist ein Kreativitätstool, das auf den Amerikaner W. Gordon zurückzuführen ist und dem ein 10-stufiger Verfahrensablauf zugrunde liegt. Dabei wird ein klar definiertes Problem durch die Bildung von Analogien bewusst verfremdet, und thematisch heterogenes Wissen wird proaktiv verknüpft. Die Kreativitätstechnik Synektik wird generell als leistungsfähiges Tool gesehen, das die kreative Entwicklung von Lösungen und Ideen fördert.

Christian Schawel, Fabian Billing
Teammanagement

Teammanagement umfasst die aktive und zielorientierte Steuerung einer kleinen Gruppe von Personen, die gemeinsam mit geteilter Zielsetzung an einer Aufgabe bzw. einem Thema arbeiten.

Christian Schawel, Fabian Billing
Total Quality Management (TQM) (Einführung)

Total Quality Management (TQM) ist eine prozessbezogene Managementmethode, die auf Qualität fokussiert und auf der Mitwirkung aller Elemente eines Unternehmens basiert. TQM zielt dabei sowohl auf die Prozess- als auch auf die Produktqualität.

Christian Schawel, Fabian Billing
Turnaround Management

Turnaround Management umfasst die Analyse eines Unternehmens(- bereiches) und Einleitung von Maßnahmen, die auf den Erhalt der betrieblichen Existenz zielen. Dies insbesondere in Zeiten, in denen die Geschäftsaufgabe des Unternehmens nur durch einen systematischen Sanierungsprozess verhindert werden kann.

Christian Schawel, Fabian Billing
Überzeugungstechniken

Überzeugungstechniken basieren auf der positiven und zielgerichteten Beeinflussung anderer Parteien/Personen, speziell in Situationen, in denen eine gemeinsame Einigung über einen Sachverhalt erzielt werden muss.

Christian Schawel, Fabian Billing
Unternehmenskulturmanagement

Unternehmenskultur umfasst geteilte Werte, Grundannahmen, Denk- und Handlungsweisen im Unternehmen. Dabei entsteht Unternehmenskultur aus dem laufenden Verhalten der Mitarbeiter; des Weiteren wirkt die Unternehmenskultur auf das Verhalten der Mitarbeiter. Unternehmenskulturmanagement ist die gezielte Steuerung kultureller Merkmale im Unternehmen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Verhandlungsmanagement

Unter Verhandeln versteht man die Kommunikation zwischen mehreren Personen, die zum Teil verschiedene Anliegen, Perspektiven, Interessen, Auffassungen aber auch gegenseitige Abhängigkeiten aufweisen. Ziel des Verhandelns ist die Erarbeitung einer gemeinsam getragenen Lösung, Vereinbarung oder eines Abkommens. Verhandlungsmanagement umfasst die aktive, ergebnisorientierte Steuerung und Durchführung dieses Prozesses.

Christian Schawel, Fabian Billing
WACC

Unternehmen müssen für ihre Shareholder Wert generieren. Dies geschieht, wenn die Verzinsung des investierten Kapital größer ist als die Kosten dieses Kapitals. Die Anlagen eines Unternehmens sind entweder über Eigen- oder Fremdkapital finanziert. Der Durchschnitt der Kosten aller Finanzierungsquellen eines Unternehmens wird als Weighted Average Cost of Capital (abgekürzt: WACC) bezeichnet.

Christian Schawel, Fabian Billing
Walt-Disney-Methode

Die Walt-Disney-Methode ist eine Kreativitätstechnik, bei der der/die Teilnehmer nacheinander in verschiedene Rollen schlüpfen, um Ideen zu generieren. Die verwendeten Rollen sind der Träumer, der Realisierer und der Kritiker. Die Idee geht auf das Gerücht zurück, dass Walt Disney drei Stühle in seinem Büro hatte, um bei der Generierung von Ideen die beschriebenen Perspektiven einzunehmen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Wertorientierte Führung

Wertorientierte Führung, auch Value-Based Management genannt, richtet operative und strategische Tätigkeiten, Entscheidungen und Strategien konsequent auf die Steigerung des gegenwärtigen und des zukünftigen Unternehmenswertes aus. Das zentrale Element der wertorientierten Führung ist die Steigerung des Shareholder Value, d. h. die Verzinsung des eingesetzten Kapitals.

Christian Schawel, Fabian Billing
Wertschöpfungskette

Vereinfachend lassen sich neun generische Prozesse eines Unternehmens beschreiben, über die ein Unternehmen Input in Output transformiert. Die fünf primären Aktivitäten enthalten die eigentliche Erstellung der Produkte und Dienstleistungen vom Materialeinkauf über die Produktion bis zum Verkauf. Die vier sekundären Aktivitäten beschreiben die die Leistungserstellung unterstützenden Prozesselemente. In jedem dieser Prozesse kann ein Unternehmen einen strategischen Wettbewerbsvorteil erlangen.

Christian Schawel, Fabian Billing
Wissensmanagement (Einführung)

Das in einem Unternehmen vorhandene Wissen (u.a. Methoden, Inhalte) ist in fragmentierter Form auf die Mitarbeiter verteilt. Wissensmanagement zielt auf die systematische Erfassung, Aufbewahrung und Auswertung des gesamten im Unternehmen angesammelten Wissens.

Christian Schawel, Fabian Billing
Working Capital Management

Das Management von Working Capital fokussiert auf den Teil des Umlaufvermögens, der durch verzinsliches Kapital finanziert werden muss. Synonym zu Working Capital werden auch Begriffe wie Nettoumlaufvermögen oder Betriebsvermögen genutzt. Dabei setzt sich das Working Capital aus Vorräten, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstigen Vermögenswerten des Umlaufvermögens zusammen, abzüglich von kurzfristigen Fremdmitteln (u.a. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Rückstellungen).

Christian Schawel, Fabian Billing
Zielkostenmanagement/ Target Costing

Im Rahmen der konventionellen Preisbildung für ein Produkt oder eine Dienstleistung erfolgt die Kalkulation bottom-up mittels der Addition von Leistungserstellungskosten und Zielrendite. Im Gegensatz dazu liegt beim Target Costing bzw. Zielkostenmanagement ein Top-Down-Ansatz vor: Ausgehend vom möglichen Marktpreis werden nach Abzug der Zielrendite die zu erreichenden Zielkosten ermittelt. Sofern die Standardkosten der betrieblichen Leistungserstellung über den Zielkosten liegen, ergibt sich Handlungsbedarf im Kostenmanagement.

Christian Schawel, Fabian Billing
Zielvereinbarung (MbO)

Das Führen durch Zielvereinbarungen (Management by Objectives = MbO) basiert auf der gemeinschaftlichen Vereinbarung/Definition messbarer und schriftlich festgehaltener Ziele. Die Verantwortung für die Zielerreichung wird delegiert. Nach Abschluss einer definierten Periode erfolgt die Messung des Zielerreichungsgrads.

Christian Schawel, Fabian Billing
4-C-Analyse-Konzept

Das 4-C-Analyse-Konzept ist ein Tool, das eine grobe, ganzheitliche Analyse eines Unternehmens einschließlich dessen wettbewerblichem Umfeld ermöglicht.

Christian Schawel, Fabian Billing
4 C des Marketing

So wie die 4 P des Marketing entscheidende Elemente der Vermarktung aus Sicht des Unternehmens beschreiben, so werden über die 4 C des Marketing die gleichen Dimensionen aus Sicht des Kunden betrachtet. Die vier C sind

C

osts to the customer (Kosten),

C

ustomer needs (Kundenbedürfnisse),

C

onvenience (Mühelosigkeit des Zugriffs) und

C

ommunication (Kommunikation).

Christian Schawel, Fabian Billing
4 P des Marketing

Das 4-P-Modell des Marketings beschreibt die vier Hauptelemente zur Definition des richtigen Marketing-Mix: Produkt, Preis, Platzierung und Promotion.

Christian Schawel, Fabian Billing
6-3-5-Methode

Die 6-3-5-Methode ist eine dem Brainstorming sehr ähnliche Kreativitätstechnik, jedoch findet die Ideenfindung primär im Stillen statt. Sechs Teilnehmer schreiben zu einem vorher definierten Thema je drei Ideen innerhalb von fünf Minuten auf. Dann werden die Blätter weitergereicht, und die Teilnehmer ergänzen die Ideen, die schon auf dem Papier stehen, oder schreiben nach dem gleichen Prinzip neue Ideen auf. Dies wiederholt sich fünfmal, so dass in 30 Minuten bis zu 108 Ideen entstehen.

Christian Schawel, Fabian Billing
6-Hut-Denken

Die Methode des 6-Hut-Denkens zielt auf die kreativ-intuitive Suche nach Lösungsansätzen für Probleme. Dabei basiert diese Kreativitätstechnik auf der Nutzung der sechs verschiedenen Denkrichtungen Objektivität/Neutralität, Kontrolle/Organisation, subjektives Empfinden, Kreativität, objektiv-negative und objektiv-positive Aspekte. Dadurch sollen die Anwender systematisch das Problem gezielt aus verschiedenen Perspektiven betrachten.

Christian Schawel, Fabian Billing
7-S-Modell

Das 7-S-Modell (auch McKinsey 7-S Framework genannt) stellt sieben Aspekte dar, die für den Erfolg eines Unternehmens von Bedeutung sind. Dabei werden die harten Faktoren Strategie, Struktur und System und die sogenannten weichen Faktoren Stil, Staff, Skills und Shared Values (gemeinsame Werte) differenziert. Das 7- S-Modell enthält keine quantifizierbare Kennzahlensystematik.

Christian Schawel, Fabian Billing
Backmatter
Metadaten
Titel
Top 100 Management Tools
verfasst von
Christian Schawel
Fabian Billing
Copyright-Jahr
2011
Verlag
Gabler
Electronic ISBN
978-3-8349-6605-6
Print ISBN
978-3-8349-2811-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6605-6