Viele Regularien müssen Banken und Sparkassen bereits berücksichtigen. Mit DORA kommt ab Januar 2025 eine weitere hinzu, die die Institute digital widerstandsfähriger macht, aber das Risikomanagement immens fordern.
Notleidende Kredite belasten die Bilanzen der europäischen Banken. Das Kreditzweitmarktgesetz soll die Bestände reduzieren und zugleich Kreditnehmer schützen. Fragen und Antworten zur aktuellen Rechtslage.
Um die Anforderungen der EU-Offenlegungsverordnung zu erfüllen, muss die Finanzbranche auch interne Kontrollverfahren und eine schriftlich fixierte Ordnung implementieren. Lücken in der Umsetzung eröffnen Rechtsrisiken.
Die Zahl der Cyber-Angriffe steigt massiv und bedroht die wirtschaftliche Stabilität. Die Kosten eines potenziellen Systemschocks überfordert die Versicherungsbranche, meint Munich Re. Das ruft Politik und Unternehmen gleichermaßen auf den Plan.
Immer mehr Banken ermitteln ökologische, soziale und Governance-Risiken (ESG) im Rahmen ihres Risikomanagements. Doch für das Pricing und in der Vergabepraxis von Krediten spielen diese laut aktueller Daten häufig kaum eine Rolle - noch.
2023 vergaben die Mitgliedsinstitute des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (Vdp) fast ein Drittel weniger neue Baukredite als im Vorjahr. Die Zahlen des vierten Quartals deuten laut Vdp auf eine "leichte Belebung" des Neugeschäfts im laufenden Jahr hin.
Banken stärken ihr Risikomanagement angesichts der ausbleibenden Konjunkturerholung. Steigende Insolvenzzahlen und eine restriktive Darlehensvergabe prägen die Branche. Trotzdem bleibt der Bankkredit Hauptfinanzquelle für Unternehmen.
Die Dekabank hat 2023 den noch im November angepeilten Milliardengewinn verpasst. Vor allem Turbulenzen an den Immobilienmärkten verhagelten das avisierte Rekordergebnis. Auch im laufenden Jahr rechnet das Institut mit Belastungen aus diesem Geschäft.
Dieser Beitrag befasst sich mit einem ganzheitlichen Ansatz zum Risikomanagement bei der Strombeschaffung unter Einsatz von Energieflexibilität zur kurzfristigen Anpassung an Preisschwankungen sowie Stromderivaten zur mittel- bis langfristigen …
Die DIN EN ISO 9001 fordert von Unternehmen eine stetige Verbesserung und adressiert dafür auch Risikoaspekte. Die Erfüllung der Norm ist aber nicht gleichbedeutend mit einer nachhaltigen, ganzheitlichen Risikobetrachtung. Erst die Erweiterung des …
Das Verständnis des Versicherungsentscheidungsverhaltens durch eine Analyse von Einflussfaktoren auf den Abschluss einer Versicherung bietet Unternehmen vielfältige Ansatzpunkte. Der vorliegende Beitrag fokussiert grundlegende …
In den Eigendepots von Geldhäusern sind Immobilien eine stabile Assetklasse. Kannte deren Wert in den vergangenen Jahren nur den Weg bergauf, ist nun ein differenzierter Blick auf das Investieren in Betongold geboten.
Risiko ist generell sämtlichen unternehmerischen Aktivitäten immanent. Der Risikobegriff kann unter unterschiedlichen Gesichtspunkten interpretiert werden, wobei diesen Umstand insbesondere dessen differenzierte Einsatzgebiete erfordern. Legt man …
Die Theorie der Unternehmung antizipiert die vollständige Funktionsfähigkeit des Unternehmens. Einziger Akteur ist der Unternehmer, der rational handelt, Kosten kalkuliert, den Nutzen betrachtet und direkten Einfluss auf die Produktionsfaktoren …
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie das politische System durch die Kontextsteuerung der Selbststeuerung der Wirtschaft mittels einer begrenzten Reflexion die Evolution zu einer sinnvollen Gesellschaft unterstützen kann. Im ersten Teil werden …
Grundsätzlich kann im Rahmen der empirischen Forschung, bei der Informationen über die Erfahrungswirklichkeit erhoben und ausgewertet werden, zwischen quantitativen und qualitativen Forschungsansätzen unterschieden werden. Während quantitative …
Der neue Integrity Star Award zeichnet auf der Basis einer wissenschaftlich geprüften Methode mit über 5.000 Variablen die Qualität von Nachhaltigkeitsreports aus. Wie sich private und börsennotierte Unternehmen bewerben können, erfahren Sie hier.