2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Transdisziplinäre Lehrforschung am Beispiel der Fallstudien der ETH Zürich
verfasst von : Michael Stauffacher, Roland W. Scholz
Erschienen in: Technikfolgen abschätzen lehren
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Das Departement Umweltnaturwissenschaften wurde 1987 an der ETH Zürich gegründet – als Antwort auf die ökologischen Schäden im Nachgang der Ereignisse in Seveso, Tschernobyl und Schweizerhalle. Von Beginn an hat das Departement die Vielfalt und Komplexität von Umweltproblemen betont, die oft von Menschen verursacht werden. Darum wird im Lehrplan großer Wert gelegt auf Sozial- und Umweltingenieurwissenschaften. Der Hauptfokus liegt aber auf einer fundierten und umfangreichen naturwissenschaftlichen Ausbildung. Ein zentrales Ziel besteht darin, den Umgang mit komplexen Umweltproblemen zu lernen: Der Studiengang soll zu einer umfassenden Umweltproblemlösefähigkeit beitragen („environmental problem solving ability“, vgl. Frischknecht & Lindemann-Matthies 1999; Oberle et al. 1997; Scholz et al. 1997).