3. Transformation als Polykrise

Das Kapitel 'Transformation als Polykrise' untersucht die historische Entwicklung der Menschheit und die damit verbundenen kulturellen Revolutionen. Es wird dargelegt, wie der Fortschritt der Menschheit durch verschiedene kulturelle Revolutionen, beginnend mit der neolithischen Revolution und der Erfindung der Schrift, geprägt wurde. Die Transformationen führten zu einer zunehmenden Komplexität und Globalisierung, die jedoch auch dunkle Kehrseiten wie die Zerstörung der Biodiversität und die Ausbeutung von Ressourcen mit sich brachten. Besonders die Osterinsel und Weimar werden als Beispiele für den Zusammenbruch von Zivilisationen herangezogen, die durch interne Konflikte und die Ausbeutung ihrer natürlichen Ressourcen scheiterten. Die moderne Gesellschaft wird als eine Polykrise beschrieben, die durch mehrere globale Krisen gekennzeichnet ist, darunter ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Dimensionen. Diese Krisen sind systemisch und betreffen die gesamte Erde, was die Notwendigkeit einer umfassenden Reform und eines neuen Verständnisses der globalen Zusammenhänge unterstreicht.