Teil drei beschreibt die Transformation innerhalb des künstlerischen Prozesses. Dieser verläuft nicht geradlinig, sondern mäandert, macht Umwege, kreuzt sich mit Unvorhergesehenem, integriert Überraschungen, Unfälle und zufällige Entdeckungen, die sich die Künstler niemals hätten ausdenken können. Künstler verlassen das Bekannte und Bewährte, indem sie das Unerwartete begrüßen und ihm eine Chance geben, sich zu entfalten. Sie lassen den Zufall nicht nur zu, sondern provozieren ihn, indem sie ihre eigenen Erwartungen unterlaufen oder bewusst die Kontrolle verlieren. Dadurch versetzen sie sich in einen durchlässigen Zustand, der sie für Ideen empfänglich macht.
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