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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

25. Transparenz in deutschen Rundfunkräten

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Zusammenfassung

Den historischen Hintergrund der Rundfunkräte in Deutschland stellt Hermann Rotermund dar. Dabei geht er darauf ein, wie sich das Prinzip der binnenpluralistischen Kontrolle gegen direktdemokratische Vorstellungen bewährte. Zudem zeigt er, dass die Debatten um die Transparenz nicht erst jüngeren Datums sind. So habe der damalige Programmdirektor des Ersten Deutschen Fernsehens, Dietrich Schwarzkopf, 1987 darauf hingewiesen, dass Herrschaft des Geheimnisses bedarf und der Rundfunk „ganz gewiss kein herrschaftsfreier Raum“ ist. Daneben setzt sich Hermann Rotermund mit problematischen Aspekten des Transparenzbegriffs auseinander und argumentiert kritisch für eine Unterstützung des bestehenden Aufsichtsmodells. Dies sei der sinnvollste Weg, „um das System der öffentlich-rechtlichen Medien mit den zeitgemäßen Anforderungen an Corporate Governance und Effizienz zu harmonisieren.“

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Literatur
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Metadaten
Titel
Transparenz in deutschen Rundfunkräten
verfasst von
Hermann Rotermund
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-17997-7_25