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2016 | Buch

Trends im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Ansätze aus Forschung und Praxis

herausgegeben von: Argang Ghadiri, Anabel Ternès, Theo Peters

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Dieser Herausgeberband schafft einen Überblick darüber, wie Betriebliches Gesundheitsmanagement neue Trends aus der Unternehmenspraxis und Forschung aufgreifen und erfolgreich umsetzen kann. Experten aus Theorie und Praxis liefern dazu Grundlagen sowie bisher selten berücksichtigte Instrumente der Forschung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Sie geben praxisnahe Anregungen sowie Anleitungen, die Unternehmen leicht umsetzen können. Zielgruppen sind Unternehmen, Manager, aber auch Berater, Auditoren und alle, die an dem Thema Gesundheit in Unternehmen interessiert sind.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Organisation

Frontmatter
Sensibilisierung, Akzeptanz und Motivation für Maßnahmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Zusammenfassung
Die Einführung von BGM und dessen konsequente nachhaltige Implementierung sind oft mit Hürden verbunden. Obgleich es unumstritten ist, dass ein gesunder, motivierter Arbeitnehmer langfristig erfolgreicher ist als ein kranker, unmotivierter – der Wert eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements wird häufig nicht nur unterschätzt, sondern gar nicht gesehen. BGM wird oftmals als Marketingtool und Mittel zur Mitarbeiteranimation gesehen. Die eigentliche, fundamentale Bedeutung von BGM für das operative wie strategische Geschäft ist vielen nicht bekannt. Ist das Wissen da, muss es transportiert werden. Damit Mitarbeiter BGM leben können, müssen sie es verstehen, akzeptieren, dahinterstehen. Nicht zuletzt müssen sie es leben wollen. Der vorliegende Beitrag zeigt Herausforderungen auf, denen sich BGM zu stellen hat, gleichzeitig aber auch grundlegende Handlungsempfehlungen – eine Mischung aus zielgruppengerechter Kommunikation, Planung und Controlling.
Anabel Ternès
Psychische Gefährdungsbeurteilungen in deutschen Unternehmen – Anforderungen, aktueller Stand und Vorgehensweisen
Zusammenfassung
Spätestens seit dem Jahr 2013 sind Unternehmen nach § 5 Arbeitnehmerschutzgesetz (ArbSchG) in der Pflicht, psychische Belastungen ihrer Mitarbeiter zu analysieren. Sowohl bei der Analyse als auch bei der Ableitung von Maßnahmen stehen Unternehmen dabei vor zahlreichen Herausforderungen. Dieser Artikel stellt vor diesem Hintergrund eine Übersicht über die konkreten Anforderungen, den Status quo der Umsetzung und bereits Lösungsansätze aus Unternehmen vor, die im Rahmen der Qualitätsinitiative Corporate Health Award vom Autor analysiert und auditiert wurden.
Benjamin Klenke
Betriebliches Gesundheitsmanagement im Spannungsfeld neuer Arbeitsformen
Zusammenfassung
Die Dynamik der Evolution von Formen der Arbeit führt zunehmend zu einer Veränderung des klassischen Modells eines Betriebes: Statt fester Strukturen in Raum und Zeit öffnen insbesondere die Folgen von Globalisierung und Digitalisierung die Grenzen dieser Vorstellung von Betrieb. Arbeitsformen passen sich den sich ergebenden Optionen hinsichtlich der Arbeitsgestaltung in Raum und Zeit an bzw. entwickeln diese erst. Daher verwundert es nicht, dass sich Konzepte des BGM ko-evolutiv in diese Dynamik einpassen. Der Beitrag zeigt, wie sich die Genese neuer Arbeitsformen auf Betriebsstrukturen auswirkt und welche neuen Konzepte für das BGM sich daraus ergeben.
Christoph Zacharias, Sabina Stüber, Giovanni Ioele, Claudia Züllighofen
Im Spannungsfeld zwischen Gesundheitsförderung und Ressourcenknappheit: Gesundheitsökonomische Aspekte des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
Zusammenfassung
Ökonomische Faktoren spielen bei der Ausgestaltung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements eine wichtige Rolle. Zahlreiche und regelmäßige Statistiken zu Absentismus und Präsentismus durch berufsbedingte Erkrankungen weisen auf die Notwendigkeit eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements für Unternehmen hin. Doch die Auswirkungen gehen über die Konsequenzen für die Unternehmen weit hinaus. Diese Nutzen- und Kostenkonsequenzen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements für die betroffenen Patienten, die Gesellschaft und die Krankenkassen werden in gesundheitsökonomischen Analysen dargestellt. Trotz des hohen gesellschaftlichen Potenzials eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements und der grundsätzlichen Eignung der methodischen Ansätze der Gesundheitsökonomie auch zur Untersuchung dieser Maßnahmen finden sich nur wenige Studien zur medizinischen Wirksamkeit und so gut wie keine gesundheitsökonomischen Evaluationen zu unternehmensbasierten Präventionskonzepten. Dieser Beitrag fasst die wesentlichen geeigneten methodischen Konzepte der Gesundheitsökonomie sowie den Stand der Literatur zu gesundheitsökonomischen Studien von Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zusammen.
Franz Hessel
Ernährungskommunikation
Zusammenfassung
Gesunde Ernährung im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung ist eine häufig unterschätze Variabel, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter langfristig zu sichern. Für eine optimale Implementierung der Ernährung in den Berufsalltag der Mitarbeiter bedarf es einer zielgruppenspezifischen Ansprache sowie einer an die Unternehmensstrukturen angepassten Umsetzung. Darüber hinaus ist es das zentrale Ziel, das Handlungsfeld Ernährung nachhaltig im unternehmenseigenen Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu platzieren. Innovative Ansätze und Praxisbeispiele zeigen den Weg in eine erfolgreiche, nachhaltige und zukunftsorientierte Ernährungskommunikation, die individuell und kreativ in enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen konzipiert wird.
Ursula Girreßer, Lydia Wilkens
Krankenhaus der Zukunft – Synergetisches Gesundheitsmanagement
Zusammenfassung
Medizinische Eingriffe weisen häufig ein hohes Stresspotenzial für Personal und Patienten auf. Daher wurde vor einigen Jahren das Projekt „Angstfreier Operationssaal“ ins Leben gerufen: Ziel ist eine Stressminimierung für beide Personengruppen, ohne dass dabei allzu viele Beruhigungsmittel bei den Patienten eingesetzt werden müssen. Im Zuge dessen wurden verschiedene Maßnahmen und technische Hilfsmittel etabliert, bei denen sich erhebliche Synergiemöglichkeiten für alle Beteiligten herausstellten. Sie bewähren sich inzwischen im täglichen Praxisbetrieb und werden ständig weiterentwickelt.
Holger Sauer
Gesunde Hochschule: Neue Impulse durch forschendes Lernen
Zusammenfassung
Mit mehreren Initiativen hat der Fachbereich Sozialversicherung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg die Gruppe der dual Studierenden unter dem Aspekt der „Work-Study-Life-Balance“ in den Blick genommen. In diesem Beitrag wird das „forschende Lernen“ als ein wertvoller Handlungsansatz auf dem Weg zu einer gesunden Hochschule thematisiert. Hierbei wird ein laufendes Forschungsprojekt aus dem Bereich „Prüfungsstress“ vorgestellt, welches unter dem Motto „Gesunder Campus Hennef“ durchgeführt wurde.
Vincenzo Cusumano, Johannes Mockenhaupt

Technologie

Frontmatter
eHealth und mHealth in der Gesundheitsförderung
Zusammenfassung
Der Einzug der EDV in das Gesundheitswesen ist unaufhaltsam. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten eröffnen die Chance, viele betriebswirtschaftliche Ziele wie effizientere Abläufe, bessere Prozessqualität, niedrige Kosten und kürzere Prozess- und Bearbeitungszeiten zu erreichen. Auch wenn noch viele Schnittstellenprobleme dazu führen, dass Potenziale nicht gehoben werden können, so sind die Vorteile unübersehbar. Konsequenterweise werden den eHealth- und mHealth-Anwendungen enorme Marktpotenziale zugeschrieben.
Theo Peters, Benjamin Klenke
Auswirkungen von Big Data im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Zusammenfassung
Big Data wird häufig mit extern ausgerichteten Fragestellungen wie z. B. der Echtzeitanalyse von Kundendaten aus internen Datenquellen verbunden mit Informationen aus dem Social Web assoziiert. Big Data kann aber auch für interne Fragestellungen genutzt werden, wie z. B. das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM). Der Beitrag geht auf betriebswirtschaftliche Grundfragen von Big Data ein und fokussiert das Betriebliche Gesundheitswesen als möglichen Einsatzbereich. Er zeigt Einsatzpotentiale und die notwendigen Änderungen in der Betriebsorganisation auf. Insgesamt soll er anregen, über den Einsatz von Big Data im BGM positiv nachzudenken.
Andreas Gadatsch
Datenschutzrechtliche Problemlagen im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung
Zusammenfassung
Die Betriebliche Gesundheitsförderung erhält zunehmend auch in kleinen und mittleren Unternehmen Einzug. Dabei sind Maßnahmen der Gesundheitsförderung datenschutzrechtlich nicht unproblematisch. Viele Unternehmen schenken diesem Aspekt indes zu wenig Beachtung. Welche datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen sind im Rahmen der Etablierung von Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung zu beachten und wie ist den Belangen des Datenschutzes und der Datensicherheit gerecht zu werden? Der Beitrag beleuchtet die betriebliche Gesundheitsförderung datenschutzrechtlich und beachtet dabei sowohl die Analyse des Ist-Zustandes als auch die Durchführung von Maßnahmen selbst. Besondere Beachtung wird dabei dem Einsatz von Fitness-Apps und Fitness-Armbändern gewidmet.
Robert Kazemi
Gesund durch Herzratenvariabilitätsmessung
Zusammenfassung
In diesem Beitrag wird ein Modell zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden innerhalb eines ganzheitlichen BGM-Managements vorgestellt. Nach einer historischen Exkursion in den Ursprung der ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsförderung und der Erläuterung der Begriffe „Gesundheit“, „Krankheit“ und „Wohlbefinden“ werden die Zusammenhänge zwischen Stress und dem vegetativen Nervensystem beschrieben. Anhand von zwei Fallvorstellungen werden die Besonderheiten der Messung eines spezifischen physiologischen Parameters, der Herzratenvariabilität, als signifikantes Instrument zur Objektivierung erlebter und anbahnender Symptomatik erläutert und die Möglichkeiten des Einsatzes der Messergebnisse in einem umfassenden Konzept zur Prävention und Unterstützung des proaktiven Handelns aufgezeichnet.
Eleni Kavelara Lodge
Gehirntraining 2.0 – Stressresistenz und Leistungsfähigkeit durch „bessere“ Aufmerksamkeit
Zusammenfassung
Ein Lehrer in der Schule entscheidet anhand einer Messung der elektrischen Gehirnströme seiner Schüler, ob es sich „lohnt“, zum Zeitpunkt der Messung eine Klassenarbeit zu schreiben. Ein Arbeitnehmer in einem großen Unternehmen fühlt sich matt und niedergeschlagen, er schließt die Augen und ruft für kurze Zeit ein bestimmtes mentales Muster ab, sodass er nach dieser kurzen Unterbrechung wieder fit und ausgeruht seiner Arbeit nachgehen kann. Beide Personen greifen hier auf Methoden zurück, um in einer gegebenen Leistungssituation das Stressniveau zu senken und so langfristig den Stress erst gar nicht aufkommen zu lassen. Was beiden Szenarien gemeinsam haben: Im Mittelpunkt steht die Messung bzw. effiziente Lenkung verschiedener Parameter der Aufmerksamkeit. Grundsätzlich gilt: Aufmerksamkeit ist eine trainierbare Leistung des menschlichen Gehirns. Diese Leistung ermöglicht es einem Individuum zum Beispiel Reize aus der Umwelt zu beachten, was umgangssprachlich meistens mit dem Begriff der Konzentration beschrieben wird. Wenn das Gegenteil erfolgt, also eine Person sich bewusst von den Reizen der Umwelt abwendet, wird das zumeist mit dem Begriff der Entspannung assoziiert. Beide Fähigkeiten werden im Alltag ständig in Anspruch genommen und sind daher unter anderem Gegenstand von Störungen, wie sie bei Stresserkrankungen auftreten, und damit auch Zielgrößen der Veränderung im Rahmen diverser Therapie- und Trainingsverfahren.
Axel Kowalski
Entspannung und Leistungsfähigkeit durch Mind Machines
Zusammenfassung
Die audio-visuelle Stimulation der Gehirnaktivitäten über eine Mind Machine kann im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung einen nachhaltigen Beitrag leisten, um Mitarbeitern eine neue Form der Entspannung und Pause von der Arbeit zu ermöglichen. Denn entsprechende Programme wirken sich messbar sowohl auf die Entspannung als auch auf die Leistungsfähigkeit aus.
Argang Ghadiri, Usha Singh

Mensch

Frontmatter
Mimikmeditation zur Stressregulation
Zusammenfassung
Mimikmeditation ist neu und kombiniert Methoden der Achtsamkeitsmeditationen mit den Erkenntnissen aus der Mimik- und Emotionsforschung, z. B. das Biofeedback der Gesichtsmuskulatur oder die Erkenntnisse über die Spiegelneuronen. In dieser Kombination aus Achtsamkeitstraining und Emotionsstimulation ergeben sich viele Einsatzmöglichkeiten für eine nachhaltige Stressprävention.
Michael Meudt
Yoga und Achtsamkeit
Zusammenfassung
Es ist ein bemerkenswerter Anstieg des Bewusstseins für den Stellenwert von Gesundheit und Wohlergehen am Arbeitsplatz zu vermerken und ebenso für die Tatsache, dass diese Faktoren einen großen Einfluss auf den Erfolg und die Produktivität von Betrieben haben können. Doch wie kann man die Gesundheit und das Wohlbefinden von Angestellten adäquat fördern, um positive Unternehmensergebnisse zu erzielen? In diesem Buchkapitel wird die Fragestellung aufgegriffen, inwiefern Yoga und Achtsamkeitstraining für Führungskräfte ein positives Ergebnis für die Produktivität der Mitarbeiter erzielen können. Dabei wird Bezug auf ein spezielles Trainingskonzept genommen, welches eine neue Herangehensweise zur Etablierung von Führungsexzellenz darstellt.
Melanie Coleman
Förderung der Gesundheit durch mehr Bewegung im Arbeitsalltag
Zusammenfassung
Langes und andauerndes Sitzen sowie genereller Bewegungsmangel am Arbeitsplatz und in der Freizeit führen oft zu teilweise schwerwiegenden Erkrankungen von Arbeitnehmern. Durch niedrigschwellige Angebote und Sensibilisierung können Arbeitgeber einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der körperlichen Aktivität ihrer Mitarbeiter leisten und positiv auf die Gesundheit dieser einwirken. Dieser Artikel veranschaulicht, welche positiven Effekte für Arbeitgeber und Arbeitnehmer durch zusätzliche aktivitätsfördernde Angebote entstehen und wie solche Angebote ohne großen Aufwand in den Arbeitsalltag integriert werden können.
André Scholz
Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern stärken – Good-Practice-Beispiele
Zusammenfassung
Obwohl die Diskussion zur Arbeitsfähigkeit der Belegschaft bereits durch Trends wie den demografischen Wandel angeregt wurde, sind entsprechende unternehmerische oder politische Umsetzungen noch selten. Um ein ganzheitliches Betriebliches Gesundheitsmanagement umzusetzen, fehlt es häufig an praxistauglichen Modellen und Anregungen. Dieses Kapitel stellt zunächst Ilmarinens Work-Ability-Modell bzw. das empirische Werkzeug des Work-Ability-Index als mögliche Ansatzpunkte für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement vor und zeigt weiterhin Praxisbeispiele auf, die sich mit den Dimensionen bzw. Zielbereichen des Modells assoziieren lassen.
Victoria Büsch, Franz Hessel, Tobias Stähler, Anabel Ternès
Gesund in der Führungsspitze bleiben – Durch die systemische Brille betrachtet
Zusammenfassung
Gesundheit ist Führungsaufgabe. Oder umgekehrt: Hohe Krankenstände in Teams und Organisationen sind häufig ein Resultat von Führung. Was bedeutet das für die Praxis? Führungskräfte, die einen gesundheitsorientierten Führungsstil vorleben, die eine Feedback- und Konfliktkultur etablieren, die Unterschiede anerkennen und die selbst wissen, wie sie sich vor dem Hintergrund des permanenten Wandels und des hohen Tempos in der Arbeitswelt gesund erhalten, leisten einen Beitrag für die Gesundheit und damit für die Leistungsfähigkeit im Team und in der Organisation.
Rolf Kauke, Christiane Bußhoff, Beke Regenbogen
Interkulturalität und interkulturelle Kompetenz – Stressoren und salutogene Faktoren in Betrieben
Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag setzt sich damit auseinander, inwiefern Interkulturalität und interkulturelle Kompetenz eine Rolle innerhalb des Betrieblichen Gesundheitsmanagements spielen sollten. Nach einer kurzen Diskussion relevanter Konzepte von Kultur und Interkulturalität wird die interkulturelle Kompetenz als Set von salutogenen sozialen und Handlungskompetenzen vorgestellt. Anhand empirischer Beispiele wird dargelegt, warum kulturelle und sprachliche Diversität in Betrieben häufig als Stressoren wirken darstellt, und daraus gefolgert, dass ein konstruktiver Umgang und die Reflexion über Interkulturalität in präventive Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagement einbezogen werden sollten.
Gundula Gwenn Hiller
Metadaten
Titel
Trends im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
herausgegeben von
Argang Ghadiri
Anabel Ternès
Theo Peters
Copyright-Jahr
2016
Electronic ISBN
978-3-658-07978-9
Print ISBN
978-3-658-07977-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-07978-9