2020 | OriginalPaper | Buchkapitel
Über die „Vogelperspektive“ als interdisziplinäre Klammer
verfasst von : Klaus Dieter Wolf, Sandra Schwindenhammer
Erschienen in: Wirtschafts- und Unternehmensethik
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die politikwissenschaftliche Forschung über Global Governance-Beziehungen und die Wirtschafts- und Unternehmensethik nehmen aus ihren jeweiligen fachspezifischen Perspektiven und Theorien die Grenzen staatlicher Regulierungskraft im Zeichen der Globalisierung zum Ausgangspunkt, um Unternehmen als potentielle Regelungssubjekte zu untersuchen. Diese geteilte Prämisse bietet den Nährboden für einen fruchtbaren und von uns geschätzten Dialog, für den die Zeitschrift für Wirtschaft- und Unternehmensethik seit nunmehr 20 Jahren erfolgreich einen wichtigen Diskursraum bereitstellt. Gern nutzen wir die in diesem Band gebotene Gelegenheit, uns noch einmal voraus- und rückblickend mit der Replik von Thomas Beschorner auf unseren Hauptbeitrag aus der zfwu-Ausgabe 12/1 auseinanderzusetzen. Wir möchten drei darin formulierte Herausforderungen aufgreifen. Sie betreffen zum einen die Ausdifferenzierung der normativen Analyse, zweitens eine noch systematischere Berücksichtigung der Rolle der Zivilgesellschaft sowie schließlich die Notwendigkeit einer „Vogelperspektive“.