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2024 | Buch

Übergang vom Studium ins Berufsleben – Beratung und Recruiting

Netzwerkgestützte Ansätze und Modelle im Hochschulbereich

herausgegeben von: Michael Scharpf, Bernd-Joachim Ertelt

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Das Herausgeberwerk vermittelt Ansätze und Modelle für die Beratung im Hochschulbereich beim Übergang von Studium ins Berufsleben und zeigt die Auswirkungen auf das Recruiting in Unternehmen und Organisationen.

Expertinnen und Experten beschreiben in ihren Beiträgen Methoden, Kompetenzen sowie Organisationsformen einer netzwerkgestützten Übergangsberatung für Hochschulabgänger*innen und stellen konkrete Beispiele aus der Praxis vor.

Eine besondere Herausforderung für die Beratung besteht für die Herausgeber darin, Absolvent*innen und Studienabbrecher*innen im Übergang zwischen Studium und Berufseinstieg die Chance für die Entwicklung einer ganzheitlichen Berufspersönlichkeit zu eröffnen und nicht nur die Employability in den Fokus der Laufbahnentwicklung zu stellen. Eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den HR-Abteilungen in Unternehmen und den Beratungsanbietern im Umfeld der Hochschulen und Universitäten kann zudem die Gewinnung von Fachkräften nachhaltig verbessern und die adäquate Einmündung der Absolvent*innen in den Arbeitsmarkt fördern.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Aktionsraum, Angebote, Methoden, Kompetenzen und Organisationsformen einer netzwerkgestützten Übergangsberatung

Frontmatter
Aktuelle Arbeitsmarktsituation für Akademiker*innen, Notwendigkeit und Synergien einer in Netzwerken organisierten Übergangsberatung
Zusammenfassung
Der Beitrag befasst sich mit der aktuellen Situation des deutschen Arbeitsmarktes für Akademiker*innen, der Notwendigkeit und den Synergiepotenzialen einer in Netzwerken organisierten Übergangsberatung für Hochschulabsolvent*innen sowie organisatorischen Aspekten der Netzwerkbildung. Es wird angenommen, dass vor allem organisierte (formelle) Netzwerke den Übergang vom Studium in das Erwerbsleben sinnvoll unterstützen und einen positiven Beitrag beim Recruiting von Nachwuchskräften leisten.
Michael Scharpf
Zweifel am Studium – beste Lösungen durch Netzwerkberatung – Praxiserfahrungen zum Phänomen Studienabbruch aus sechsjähriger Projektarbeit an Hessens Hochschulen
Zusammenfassung
Der Beitrag befasst sich vor allem mit folgenden Fragen: Wie kann ein Studienabbruch vermieden werden? Wann ist ein Ausstieg die bessere Alternative? Wie sehen Karrierechancen für Aussteiger*innen aus? Vorgestellt werden ausgewählte Praxiserfahrungen zum Phänomen Studienabbruch aus sechsjähriger Projektarbeit an Hochschulen in Hessen.
Harald Parzinski
Nachwuchskräfte entwickeln und nachhaltig binden durch duale Studienangebote
Zusammenfassung
Die Klagen über Fachkräfteengpässe oder sogar einen Fachkräftemangel gehören inzwischen zur Tagesordnung. Vor diesem Hintergrund stellt sich für die betrieblichen Akteur*innen die zunehmende Herausforderung, angemessene und zielführende Maßnahmen im Sinne einer nachhaltigen Rekrutierung zu ergreifen. Nachhaltig bedeutet in diesem Kontext, dass Personalbeschaffung und -bindung stets zusammenhängend und nicht isoliert betrachtet werden. Dies gilt in besonderem Maße für die Nachwuchskräfterekrutierung, denn duale Bildungsgänge (ob im Bereich der Ausbildung oder des dualen Studiums) rechnen sich erst nach Abschluss der Bildungsmaßnahmen und nach einer erfolgreichen betrieblichen Übernahme dieser Nachwuchskräfte. Die Ausbildungsstätten stehen daher vor der Aufgabe und der Herausforderung, die Auszubildenden und dual Studierenden zu integrieren, zu fördern und langfristig zu binden.
Ernst Deuer
Zur Verstetigung regionaler Netzwerke im Übergangsbereich zwischen Studium und Beruf
Zusammenfassung
Regionale Netzwerke im Übergangsbereich zwischen Studium und Beruf gewinnen zunehmend an Bedeutung für die langfristige Unterstützung von Studierenden und die Fachkräftesicherung. Trotz ihrer Relevanz sind regionale netzwerkgestützte Ansätze in Deutschland noch selten vorzufinden. Dieser Beitrag untersucht im Rahmen einer qualitativ-vergleichenden Fallstudie die Verstetigung von zwei programmgeförderten regionalen Netzwerken. Ressourcenmangel und interne Differenzen zwischen Netzwerkpartner*innen stellen sich als hemmende Faktoren für die Verstetigung heraus. Umgekehrt erweisen sich Problemdruck und eine langfristig orientierte Ausrichtung der Zusammenarbeit als förderliche Faktoren.
Magdalena Köppen
Mach, was zu dir passt! Abiturient*innen auf (Um-)Wegen in eine Ausbildung im Handwerk – Anstrengungen und empirische Befunde
Zusammenfassung
Mit dem Erwerb einer Studienberechtigung geht in der Regel eine starke Studierneigung einher. Gleichzeitig oder gerade deshalb verfügen viele Abiturient*innen über so gut wie keine Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und deren Karriereperspektiven. In traditionellen Ausbildungsbranchen wie dem Handwerk weisen nur 16 % der Auszubildenden ein Abitur auf. Dieser Beitrag geht deshalb aus der Perspektive des Handwerks der Frage nach, über welche Praxisansätze es gelingt, die immer größer werdende Gruppe der Abiturient*innen für eine Ausbildung zu begeistern. Am Beispiel der Handwerkskammer für Unterfranken geben deren Aktivitäten, die vor zehn Jahren mit einem Pilotprojekt zu Karriereperspektiven für Studienaussteiger*innen im Handwerk starteten, einen Einblick, welches Setting, welche Partner, welche Anstrengungen u. a. im Hinblick auf die Verstetigung notwendig sind, um nachhaltige Schritte zur Gewinnung und Bindung zukünftiger Fach- und Führungskräfte zu gehen.
Andrea Sitzmann, Andrea Greilinger
Rekrutierung im Kontext der Besonderheiten der Generation Z – Ein Überblick über Phasen der Personalbeschaffung
Zusammenfassung
Die zwischen 1995 und 2010 geborenen jungen Erwachsenen (Generation Z) treten zunehmend auf dem Arbeitsmarkt in Erscheinung und richten eigene Anforderungen an ihre Berufstätigkeit. Dieser Beitrag befasst sich daran anknüpfend mit den Besonderheiten der Generation Z und den Auswirkungen dieser auf die Phasen des Personalbeschaffungsprozesses. Für ein grundlegendes Verständnis der Generation Z wird diese zunächst anhand ihrer stereotypen Charakteristika vorgestellt. Die anschließenden Kapitel diskutieren darauf aufbauend mögliche Handlungsempfehlungen bei der Rekrutierung.
Anke Reuter
Beratung im Human Resource Management: Das Entre-Counselling-Boarding
Zusammenfassung
Sowohl zu der Thematik der Beratung im Human Resource Management (HRM) im Allgemeinen als auch zu der Beratung bezüglich der Ansatzplanung von Studierenden im Speziellen besteht Forschungspotenzial sowie ein Bedarf, die Bedeutsamkeit der Beratung im Übergang hervorzuheben. Dennoch sind bereits erste Ansätze in der Theorie und Praxis vorhanden, die erweitert und angepasst werden müssen. Hierbei sind die Beratungsleistungen bei dem neu entwickelten Ausdruck Entre-Boarding-Counselling (kurz: E-C-Boarding) for students im Vergleich zu einer Beratung beim Onboarding differenziert zu betrachten. Die Relevanz der Thematik ergibt sich u. a. aus Ansätzen in der Literatur sowie aus Ergebnissen einer empirisch-kasuistischen Untersuchung der Autorin. (Sämtliche in diesem Kapitel formulierten Aspekte beziehen sich auf Auszüge aus der Bachelorthesis der Autorin (2022).)
Kerstin Sprenger
Konzeptionelle Ansätze für eine netzwerkgestützte Übergangsberatung im Hochschulbereich
Zusammenfassung
Bei der beraterischen Unterstützung des Übergangs vom Studium in die Arbeitswelt sind aus unserer Sicht drei Betrachtungsebenen zu berücksichtigen: a) Das individuelle Verhalten bei Entscheidungen und bei der Bewältigung von Herausforderungen; b) Die individuelle Standortfindung zwischen einer auf Dauer tragfähigen Beruflichkeit und einer eher am Marktgeschehen ausgerichteten Employability; c) Die Optimierung des individuellen Verhaltens im Rekrutierungs- und Onboarding-Prozess von Betrieben/Organisationen oder in Bezug auf eine selbstständige Tätigkeit. Jede dieser Betrachtungsebenen soll im Folgenden kurz charakterisiert und in Bezug auf beraterische Implikationen skizziert werden. Da die Transition vom Hochschulbereich auf den Arbeitsmarkt in der Regel zu den vorauszusehenden Lebensereignissen zählen dürfte, kann sich in den meisten Fällen das Beratungsangebot rechtzeitig darauf einstellen.
Bernd-Joachim Ertelt
Übergänge von der Hochschule in das Berufsleben: Die Bedeutung berufsbiographischer Gestaltungskompetenz für gelingende Übergänge
Zusammenfassung
Hochschulabsolvent*innen stehen am Übergang von der Hochschule in das Berufsleben an einem zentralen Punkt ihrer Berufslaufbahn, den sie aktiv und in Kooperation mit Beratung und Recruiting gestalten müssen. Aber auch darüber hinaus sind berufliche Entwicklungen heute weniger vorhersehbar und auch nach der Einmündung in eine Laufbahn und innerhalb von Betrieben dynamisch und von Veränderung und Weiterentwicklung gekennzeichnet. Um hierauf gut vorbereitet zu sein, sind der Aufbau einer Reihe von übergreifenden Kompetenzen notwendig. Career-Services, Studienberatung und allgemeine Hochschulbildung können zum Aufbau und zur Reflexion solcher berufsbiographischer Gestaltungskompetenzen (BGK) beitragen. Personen, die ausgeprägte BGK aufweisen, sind besser in der Lage, ihre Übergänge aktiv zu gestalten, ihr Netzwerk auf- und auszubauen, sich beruflich weiterzuentwickeln und bei Bedarf auf Beratung und Unterstützung zurückzugreifen.
Peter C. Weber
Der Weg zur Professur in den angewandten Wissenschaften: Die Berufungsberatung der hlb-Bundesvereinigung am Übergang von der beruflichen Praxis zurück an die Hochschule
Zusammenfassung
Der hlb führt als Berufsverband der Professor*innen an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) jährlich rund 275 Berufungsberatungen durch. Die Ratsuchenden stehen an der Schwelle eines Übergangs aus der Berufspraxis zurück an eine Hochschule. Zugleich wenden sie sich einer herausfordernden neuen Aufgabe zu, die ihre bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse auf eine andere Ebene hebt, nämlich durch den Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Praxis, durch die Entwicklung von Vermittlungsprozessen in der Lehre oder als Impulsgeber im Innovationssystem. Grundlage für die Beratungen sind die Informationen, die der Bundesgeschäftsstelle über das aus rund 8000 Mitgliedern bestehende Verbandsnetzwerk mitgeteilt werden und von dieser für die Beratungen gesammelt, strukturiert und aufbereitet werden. (Für die wertvollen Hinweise und Anregungen bei der Erstellung des Beitrags danke ich Dr. Karla Neschke, Dr. Christian Fonk, Erik Günther und Michelle Jordan.)
Thomas Brunotte
Netzwerkgestützte Übergangsberatung für Studienabgänger*innen – Ergebnisse einer empirisch kasuistischen Untersuchung
Zusammenfassung
Beratungsangebote für Studienabgänger*innen an Hochschulen sind bereits vielfältig vorhanden, allerdings fehlt häufig eine Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen. Durch eine effektive Netzwerkarbeit soll die Beratung für diese Zielgruppe deutlich ausgebaut werden, damit sie ihre persönlichen Zukunftsentscheidungen zielführender treffen können. Anhand eines Praxisbeispiels aus dem Jahr 2019 wird ein Netzwerkmodell zur Übergangsberatung für Studienabgänger*innen theoretisch eingeordnet und kritisch gewürdigt.
Tara Scharfen
Beratungsangebote am Übergang aus der Hochschule – Strukturen, Netzwerke und Herausforderungen
Zusammenfassung
Dieser Übersichtsartikel ist als eine Zusammenschau der Beruflichen Orientierungs- und Beratungsangebote an und um Hochschulen während und am Ende des Studiums zu verstehen. Eine Einschätzung der Qualität der Beratungsstellen und der Qualifikation der Beratenden schließt sich an. Ausgehend davon werden Desiderate formuliert: Wie könnte eine verbesserte Zusammenarbeit der Akteur*innen erreicht werden, welche Anforderungen sind an Qualität und Qualifikation zu stellen? Im vorliegenden Band zu Übergangsberatung und Recruiting darf ein Überblick über die Orientierungs- und Beratungsangebote nicht fehlen. Vorausgeschickt werden muss, dass die Angebote aufgrund der Autonomie der Hochschulen sehr stark differieren und unsere Darstellung daher weder Allgemeingültigkeit noch Vollständigkeit beanspruchen kann.
Markus Haubold, Rainer Thiel
Orientierung, Beratung, Entwicklung – Alumni als Mentor*innen und Coaches für Studierende und Berufstätige: Ein Praxisbericht
Zusammenfassung
Das Mentoring- und Coaching-Programm von ABSOLVENTUM MANHHEIM e. V. wurde im Jahr 2007 gegründet. Die eigenständige und gemeinnützige Alumnivereinigung der Universität Mannheim hat es sich von Beginn an zur Aufgabe gemacht, nicht nur Alumni nach ihrem Studium zu vernetzen, sondern schon Studierende als Teil ihres Netzwerkes durch Kontakte zu Alumni von deren Praxiswissen profitieren zu lassen. Um diesen Ansatz verstärkt zu verfolgen, wurde das Mentoring-Programm (zunächst für Studierende) gegründet. Die gemeinsame Netzwerkverbindung von Mentor*innen und Mentees spielt hier eine besondere Rolle. Vor allem das Motiv der Dankbarkeit ist prägend für die Motivation der Mentor*innen. Neben einem Einblick in die Struktur und die Praxis des Mentoring- und Coaching-Programms von ABSOLVENTUM wird ein Blick auf den Einfluss der Corona-Pandemie auf die Dynamik innerhalb der Mentoring-Partnerschaften geworfen, die sich durch die flächendeckende Etablierung des Videocalls deutlich verändert hat.
Johanna Nickolai
Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit (BA) unterstützt Studierende auf ihrem Weg in den Beruf
Zusammenfassung
Aktuelle Umbrüche am Arbeitsmarkt und die Auswirkungen der Corona-Pandemie fordern Akademiker*innen beim Berufseinstieg enorm heraus. Unterstützt werden sie von einer professionellen Berufsberatung, die von der Bundesagentur für Arbeit in Abstimmung mit den Hochschulen präventiv, niedrigschwellig und kostenfrei angeboten wird. Die Angebote fokussieren auf Studierende mit besonderem Unterstützungsbedarf und auf Studiengänge mit hohen Abbruchquoten bzw. unkonkretem Arbeitsmarktbezug. Dabei arbeitet die Berufsberatung eng mit ihren Netzwerkpartner*innen vor Ort zusammen. Ein wesentliches Ziel der Zusammenarbeit ist ein abgestimmtes und aufeinander bezogenes Orientierungs- und Beratungsangebot in der jeweiligen Region. Anhand eines praktischen Beispiels aus der lokalen Kooperation werden gute Ansätze und Gelingensfaktoren für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit an Hochschulen aufgezeigt.
Nicole Cujai, Martin Griepentrog, Ursula Kraus-Weber, Martin Lieneke, Beate Scherupp-Hilsberg

Ausgewählte internationale Beiträge

Frontmatter
Berufseinstiegsvorbereitung von Hochschulabgänger*innen? «It takes a village!»
Zusammenfassung
Universitäten zeigen in den letzten Jahren erhöhtes Interesse am postgradualen Erfolg ihrer Student*innen. Da deren Laufbahn oftmals außerhalb des Hochschulbereichs weiterläuft, besteht die Herausforderung für die Universitäten, die Student*innen auf den unbekannten außerakademischen Arbeitsmarkt vorzubereiten. Durch die Förderung von studentischem Career Engagement kann der Übergang ins Erwerbsleben beschleunigt und lebenslanges selbstgesteuertes Karriere-Management gefördert werden. Ein gezieltes Career Engagement Ecosystem Management nutzt die bereits an der Universität bestehenden Institutionen zur Förderung des Career Engagement der Student*innen und koordiniert deren Aktivitäten. Damit erhalten alle Student*innen Zugang zu qualitätsgesicherten Maßnahmen und die Universitäten ein wesentliches Instrument zur Erhöhung des postgradualen Erfolgs.
Roger Gfrörer
Berufliche Übergangsphase und Sinnsuche
Zusammenfassung
In einem Kontext, in dem die beruflichen Laufbahnen mittlerweile von zahlreichen Übergängen geprägt sind, untersucht dieser Beitrag die Verbindungen zwischen beruflichen Übergängen und der Sinnsuche des Einzelnen. Nachdem wir gezeigt haben, dass sich der Sinn im Verlauf eines Übergangs verändert, versuchen wir, die beiden folgenden Aspekte besser zu verstehen: Wie kann ein Übergang dazu beitragen, die Suche nach Sinn zu erfüllen? Und umgekehrt: Inwiefern kann ein Übergang mehr oder weniger sinnstiftend sein und die Erwartungen des Einzelnen erfüllen? Für das Individuum wird der Sinn in der Gegenwart konstruiert, unter Einbeziehung seiner Erfahrungen mit vergangenen Übergängen sowie der Projektion in die Zukunft. In manchen Fällen kann ein beruflicher Übergang die Antwort auf einen Sinnverlust der eigenen Arbeit sein. Insbesondere in Abhängigkeit von den Gewinnen und Verlusten können bestimmte Übergänge eine Sinnsteigerung ermöglichen.
Caroline Arnoux-Nicolas
Students Transition Paths to Successful Careers through Campus Recruitment in Modern Welfare States
Abstract
One of the important features of the modern welfare state is the development of career counseling services to strengthen active labor market policies, such as training, job search, various types of transitions, recruitment, and subsidized employment policies. In this circumstance, network-based approaches and models of transition counseling in higher education, as well as recruiting, are developing within and across countries. The challenge for the future, however, seems to be the development of new professional higher education programs and career guidance and counseling toward the new requirements of the labor market, especially due to the tremendous development of artificial intelligence technology and the expectation that a spectacular approach could be campus recruitment, which is already becoming a new practice in medium and large companies mainly in the US and is emerging in the EU.
Czesław Noworol
Russian Universities and the Labor Market: A Constant Institutional Gap
Abstract
The Russian education system was reformed at the beginning of the market reforms in the 1990s. This process continues to this day, with certain fluctuations and changes in preferences, although there are some indications of a systemic crisis in the education system. Young people, in particular, have developed the idea that neither education itself nor its quality influences success in life. This does not appear to be without danger, given the international competition with East Asian and Western countries. Against this background, this article discusses the relationship between university education and the needs of the Russian labor market in a historical context.
Sergey Barkov
Current Situation of Labour Market of Graduates of University and Colleges of Mongolia
Abstract
This article discusses the current state of career guidance services provision in matching college graduates’ qualifications with the labor market demand in Mongolia. In this context, a research study conducted by the National University of Mongolia will be presented. Therefore, in addition to the need to review the academic curricula, this also highlights the issue of whether the system of career guidance counseling for transition to the labor market is in place to ensure a match between the graduates’ skills and the employers’ demands.
Dagva-Ochir Bumdari, Bazarvaani Khishignyam
Metadaten
Titel
Übergang vom Studium ins Berufsleben – Beratung und Recruiting
herausgegeben von
Michael Scharpf
Bernd-Joachim Ertelt
Copyright-Jahr
2024
Electronic ISBN
978-3-658-45599-6
Print ISBN
978-3-658-45598-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-45599-6

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