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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

3.  Umsatzsteuer

verfasst von : Hendrik Marchal

Erschienen in: Praxishandbuch Immobiliensteuerrecht

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Bei dem Erwerb, der Verwaltung und der Veräußerung von Grundstücken fallen regelmäßig ganz erhebliche Umsatzsteuerbeträge an. Eigentümer von Grundstücken sollten daher umsatzsteuerliche Fehler und Ineffizienzen vermeiden, damit die Umsatzsteuer keinen negativen Einfluss auf die Rendite des Grundstücks hat. Außerdem müssen sie die umsatzsteuerlichen Auswirkungen der mit dem Grundstück ausgeführten Umsätze schon deshalb sorgfältig prüfen, damit sie ihre umsatzsteuerlichen Pflichten erfüllen und etwaige Sanktionen, bspw. wegen unrichtigen Umsatzsteuererklärungen, vermeiden können.

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Fußnoten
1
Umsatzsteuergesetz in der Fassung der Bekanntmachung v. 21.2.2005, BGBl. I 2005, 386, zuletzt geändert durch Art. 5 des Gesetzes v. 19.7.2016, BGBl. I 2016, 1730.
 
2
Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung v. 21.2.2005, BGBl. I 2005, 434, zuletzt geändert durch Art. 3 der Verordnung v. 18.7.2016, BGBl. I 2016, 1722.
 
3
Verordnung (EU) Nr. 282/2011 des Rates zur Festlegung von Durchführungsvorschriften zur Richtlinie 2006/112/EG über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem v. 15.3.2011, ABl. EU Nr. L 77, 1, zuletzt geändert durch Art. 1 der Durchführungsverordnung (EU) 1042/2013 v. 7.10.2013, ABl. EU Nr. L 284, 1.
 
4
Richtlinie 2006/112/EG des Rates über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem v. 28.11.2006, ABl. EU Nr. L 347, 1, zuletzt geändert durch Art. 1 ÄndRL 2013/61/EU v. 17.12.2013, ABl. EU Nr. L 353, 5.
 
5
Umsatzsteuer-Anwendungserlass v. 1.10.2010, BStBl. I 2010, 846, zuletzt geändert durch BMF, Schr. v. 3.2.2017 – III C 3-S 7100/07/10031:006, BStBl. I 2017, 180.
 
6
So BFH, Urt. v. 18.2.2016 – V R 53/14, DStR 2016, 869; die bisherige Rechtsprechung ist dagegen von einer sonstigen Leistung ausgegangen, vgl. BFH, Urt. v. 27.4.1994 – XI R 91/92 und XI R 92/92, BStBl. II 1994, 826; so auch Abschn. 3.5 Abs. 3 Nr. 2 UStAE.
 
7
Vgl. allgemein Abschn. 3.1 Abs. 2 UStAE m. w. N.
 
8
Vgl. Abschn. 1.5 Abs. 1 UStAE.
 
9
BFH, Urt. v. 1.8.2002 – V R 17/01, BStBl. II 2004, 626; auch Urt. v. 15.10.1998 – V R 69/97, BStBl. II 1999, 41.
 
10
EuGH, Urt. v. 10.11.2011 – C-444/10 – Christel Schriever, BStBl. II 2012, 848; vgl. auch BFH, Urt. v. 3.12.2015 – V R 36/13, BFH/NV 2016, 514.
 
11
BFH, Urt. v. 1.8.2002 – V R 17/01, BStBl. II 2004, 626.
 
12
Vgl. BFH, Urt. v. 4.2.2015 – XI R 42/13, BStBl. II 2015, 616; in diese Richtung schon EuGH, Urt. v. 30.5.2013 – C-651/11 – X, DStR 2013, 1166.
 
13
Vgl. BFH, Urt. v. 4.2.2015 – XI R 14/14, BStBl. II 2015, 908.
 
14
Vgl. BFH, Urt. v. 6.5.2010 – V R 26/09. BStBl. II 2010, 1114; Abschn. 1.5 Abs. 2 UStAE.
 
15
Vgl. allgemein EuGH, Urt. v. 27.11.2003 – C-497/01 – Zita Modes; BFH/NV 2004, Beilage 2, 128; auch BFH, Urt. v. 6.5.2010 – V R 26/09, BStBl. II 2010, 1114; Abschn. 1.5 Abs. 1a UStAE.
 
16
BFH, Urt. v. 23.8.2007 – V R 14/05, BStBl. II 2008, 165.
 
17
Vgl. BFH, Beschl. v. 1.4.2004 – V B 112/03, BStBl. II 2004, 802; auch Abschn. 1.5 Abs. 2 UStAE; zur Geschäftsveräußerung im Ganzen bei der Veräußerung eines Erbbaurechts mit aufstehenden verpachteten Gebäuden BFH, Urt. v. 19.12.2012 – XI R 38/10, BStBl. II 2013, 1053.
 
18
BFH, Urt. v. 6.9.2007 – V R 41/05, BStBl. II 2008, 65; Urt. v. 22.11.2007 – V R 5/06, BStBl. II 2008, 448; Abschn. 1.5 Abs. 2a UStAE.
 
19
Vgl. BFH, Urt. v. 24.9.2009 – V R 6/08, BStBl. II 2010, 315; Abschn. 1.5 Abs. 2 Satz 3 UStAE.
 
20
Vgl. BFH, Urt. v. 6.5.2010 – V R 26/09, BStBl. II 2009, 1114; Abschn. 1.5 Abs. 2 Satz 4 UStAE.
 
21
Vgl. BFH, Urt. v. 3.7.2014 – V R 12/13, BFH/NV 2014, 1603.
 
22
BFH, Urt. v. 11.10.2007 – V R 57/06, BStBl. II 2008, 448; Abschn. 1.5 Abs. 2 Satz 1 UStAE.
 
23
Geschäftsveräußerung verneint beispielsweise von BFH, Urt. v. 24.2.2005 – V R 45/02, BStBl. II 2007, 61 (Vermietung durch den Veräußerer für einen Zeitraums von einem Monat) sowie BFH, Urt. v. 28.10.2010 – V R 22/09, BFH/NV 2011, 854 (Vermietung durch den Veräußerer für einen Zeitraum von sechs Monaten); Geschäftsveräußerung dagegen bejaht von BFH, Urt. v. 12.8.2015 – XI R 16/14, BFH/NV 2016, 346 (Vermietung von 80% des Objekts für einem Zeitraum von zwei bis drei Jahren); sowie BFH, Urt. v. 25.11.2015 – V R 66/14, BFH/NV 2016, 497 (Vermietung für einem Zeitraum von 17 Monaten).
 
24
BFH, Urt. v. 6.5.2010 – V R 25/09, BFH/NV 2010, 1873.
 
25
BFH Urt. v. 5.6.2014 – V R 10/13, BFH/NV 2014, 1600.
 
26
BFH, Urt. v. 30.4.2009 – V R 4/07, BStBl. II 2009, 863 für den Fall einer Vermietungsquote von 37%; Abschn. 1.5 Abs. 2a UStAE.
 
27
BFH, Urt. v. 6.7.2016 – XI R 1/15, DStR 2016, 2402.
 
28
Vgl. OFD Magdeburg, Vfg. v. 27.11.2013 – S 7345-2-St 243; S 7345-2-St 244; S 7345-2-St 241, MwStR 2014, 177.
 
29
Zum Umfang der Haftung vgl. Rüsken, in: Klein, AO, 13. Aufl. 2016, § 75 Rn. 34 ff. [3].
 
30
Zum Inhalt der Aufzeichnungen vgl. Abschn. 15a.12 Abs. 1 Satz 2 UStAE.
 
31
Vgl. BFH, Urt. v. 6.12.2007 – V R 3/06, BStBl. II 2009, 203; Abschn. 14c.1 Abs. 1 Satz 6 und 15.2 Abs. 1 Satz 2 UStAE.
 
32
Der Annahme einer Geschäftsveräußerung steht es nicht entgegen, dass die Parteien davon ausgehen, dass keine Geschäftsveräußerung im Ganzen gegeben ist, vgl. BFH, Urt. v. 12.8.2015 – XI R 16/14, BFH/NV 2016, 346; Urt. v. 30.4.2009 – V R 4/07, BStBl. II 2009, 863.
 
33
Zum Sinn und Zweck von § 4 Nr. 9 Buchst. a UStG ausführlich Klenk in: Rau/Dürrwächter, UStG, Stand: Februar 2007, § 4 Nr. 9, Rn. 1 ff. [5].
 
34
Zu Betriebsvorrichtungen i. S. v. § 68 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 BewG ausführlich die gleichlautenden Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder v. 5.6.2013, BStBl. I 2013, 734.
 
35
Vgl. hierzu BFH, Urt. v. 19.3.2009 – V R 50/07, BStBl. II 2010, 78; auch OFD Frankfurt, Vfg. v. 24.3.2014 – S 7162 A-8-St 16, UR 2014, 747 und Abschn. 4.9.1 Abs. 1 Satz 5 f. UStAE.
 
36
Vgl. BFH, Beschl. v. 3.4.2013 – V B 125/12, BStBl. II 2013, 973 zu sog. Sparmenüs einer Fast-Food-Kette; allgemein Abschn. 10.1 Abs. 11 UStAE.
 
37
Vgl. BGH, Urt. v. 14.1.2000 – V ZR 416/97, BB 2000, 690; auch Ellenberger, in: Palandt, BGB, 75. Aufl. 2016, § 157 Rn. 13 m. w. N. [4].
 
38
BFH, Urt. v. 21.10.2015 – XI R 40/13, BFH/NV 2016, 353.
 
39
BFH, Urt. v. 19.12.2013 – V R 6/12, BStBl. II 2017, 837; Urt. v. 19.12.2013 – V R 7/12, BStBl. II 2017, 841; zur Aussetzung von Einspruchsverfahren nach § 363 Abs. 2 Satz 2 AO siehe OFD Magdeburg, Vfg. v. 14.10.2014 – S 7198-21-St 243, UR 2015, 168.
 
40
Vgl. BMF, Schr. v. 2.8.2017 – III C 3 - S 7198/16/10001, BStBl. I 2017, 1240; Abschn. 9.2 Abs. 9 Sätze 1 und 2 UStAE.
 
41
Die Finanzverwaltung akzeptiert eine Option, die unter der Bedingung erklärt wird, dass sich die rechtliche Ansicht der Parteien, dass eine Geschäftsveräußerung im Ganzen gegeben ist, als unrichtig herausstellt, vgl. Abschn. 9.1 Abs. 3 Satz 3 UStAE. Dies ist zutreffend, da es sich dabei nicht um eine echte Bedingung, sondern um eine unbeachtliche Rechtsbedingung handelt.
 
42
Vgl. zur Unschädlichkeit einer unbedingt erklärten Option Abschn. 9.1 Abs. 3 Satz 2 f. UStAE.
 
43
Vgl. EuGH, Urt. v. 8.6.2000 – C-400/98 – Brigitte Breitsohl, BStBl. II 2003, 452; Abschn. 9.1 Abs. 6 Satz 4 UStAE.
 
44
Vgl. Abschn. 9.1 Abs. 6 Satz 4 UStAE.
 
45
Vgl. Abschn. 9.1 Abs. 6 Satz 3 UStAE.
 
46
Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers.
 
47
Vgl. Abschn. 13b.13 Abs. 1 Satz 1 UStAE.
 
48
Vgl. Abschn. 10.1 Abs. 7 Satz 6 UStAE.
 
49
BFH, Urt. v. 9.11.2006 – V R 9/04, BStBl. II 2007, 285; Abschn. 10.1 Abs. 7 Satz 7 UStAE.
 
50
Der Geschäftswert der Umsatzsteueroption bemisst sich nach der Höhe der anfallenden Umsatzsteuer, die aus dem Nettoverkaufspreis zu berechnen ist, Bormann, in: Bormann/Diehn/Sommerfeldt, GNotKG, 2. Aufl. 2016, § 110 Rn. 16 [1].
 
51
BFH, Urt. v. 19.12.2013 – V R 6/12, BStBl. II 2017, 837; Urt. v. 19.12.2013 – V R 7/12, BStBl. II 2017, 841.
 
52
Vgl. wiederum BFH, Urt. v. 19.12.2013 – V R 6/12, BStBl. II 2017, 837; Urt. v. 19.12.2013 – V R 7/12, BStBl. II 2017, 841.
 
53
Vgl. BMF, Schr. v. 2.8.2017 – III C 3 - S 7198/16/10001, BStBl. I 2017, 1240; Abschn. 9.2 Abs. 9 Satz 3 UStAE.
 
54
Vgl. Abschn. 4.12.1 Abs. 5 UStAE; so schon RFH, Urt. v. 17.3.1933 – V R 390/32, RStBl. 1933, 1326.
 
55
Vgl. Abschn. 4.12.1 Abs. 5 UStAE.
 
56
Vgl. Abschn. 4.12.1 Abs. 6 UStAE.
 
57
Vgl. EuGH, Urt. v. 27.9.2012 – C-392/11 – Field Fisher Waterhouse, UR 2012, 964.
 
58
Vgl. EuGH, Urt. v. 16.4.2015 – C-42/14 – Wojskowa Agencja Mieszkaniowa w Warszawie, DStR 2015, 888.
 
59
EuGH, Urt. v. 16.4.2015 – C-42/14 – Wojskowa Agencja Mieszkaniowa w Warszawie, DStR 2015, 888, Rn. 39; so nun auch BFH, Urt. v. 11.11.2015 – V R 37/14, BFH/NV 2016, 495; wohingegen er früher die Lieferung von Strom als Nebenleistung zur Vermietung verstand, BFH, Urt. v. 15.1.2009 – V R 91/07, BStBl. II 2009, 615.
 
60
BFH, Urt. v. 11.11.2015 – V R 37/14, BFH/NV 2016, 495.
 
61
BFH, Urt. v. 11.11.2015 – V R 37/14, BFH/NV 2016, 495.
 
62
Auch die stundenweise Vermietung von Zimmern in einem „Stundenhotel“ ist nach § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG steuerfrei, vgl. BFH, Urt. v. 24.9.2015 – V R 30/14, BFH/NV 2016, 153; dagegen unterliegt die Vermietung von Zimmern in einem Bordell an Prostituierte dem Regelsteuersatz, vgl. BFH, Urt. v. 22.8.2013 – V R 18/12, BStBl. II 2013, 1058 sowie BFH, Urt. v. 17.12.2014 – XI R 16/11, BStBl. II 2015, 427; auch Abschn. 4.12.6 Abs. 2 Nr. 4 UStAE.
 
63
Vgl. BFH, Urt. v. 20.4.1988 – X R 5/82, BStBl. II 1988, 795; Urt. v. 13.9.1988 – V R 46/83, BStBl. II 1988, 1021; Abschn. 4.12.9 UStAE.
 
64
Vgl. BFH, Urt. v. 13.2.2014 – V R 5/13, BFH/NV 2014, 1159; auch Urt. v. 24.1.2008 – V R 12/05, BStBl. II 2009, 60.
 
65
Vgl. Abschn. 4.12.10 Satz 2 UStAE; zum Begriff der Betriebsvorrichtungen und zur Abgrenzung zum Gebäudebegriff auch die gleichlautenden Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder v. 5.6.2013, BStBl. I 2013, 734.
 
66
Vgl. Abschn. 4.12.10 Satz 3 ff. UStAE.
 
67
BFH, Urt. v. 21.4.1993 – XI R 55/90, BStBl. II 1994, 266; Abschn. 4.12.6 Abs. 2 Nr. 12 UStAE.
 
68
Vgl. allgemein BGH, Urt. v. 14.1.2000 – V ZR 416/97, BB 2000, 690; auch Ellenberger, in: Palandt, BGB, 75. Aufl. 2016, § 157 Rn. 13 m. w. N. [4].
 
69
Ein Alt-Gebäude ist nach § 27 Abs. 2 UStG gegeben, wenn das Gebäude
1.
Wohnzwecken dient oder zu dienen bestimmt ist und vor dem 1.4.1985 fertiggestellt worden ist, oder
 
2.
anderen nichtunternehmerischen Zwecken dient oder zu dienen bestimmt ist und vor dem 1.1.1986 fertiggestellt worden ist, oder
 
3.
anderen als in den Nr. 1 und 2 bezeichneten Zwecken dient oder zu dienen bestimmt ist und vor dem 1.1.1998 fertiggestellt worden ist,
 
und wenn mit der Errichtung des Gebäudes in den Fällen der Nr. 1 und 2 vor dem 1.6.1984 und in den Fällen der Nr. 3 vor dem 11.11.1993 begonnen worden ist.
 
70
Vgl. Abschn. 9.2 Abs. 3 UStAE.
 
71
Vgl. BFH, Urt. v. 19.12.2013 – V R 6/12, BFH/NV 2014, 1126; Urt. v. 19.12.2013 – V R 7/12, BFH/NV 2014, 1130.
 
72
So Abschn. 9.1 Abs. 3 UStAE.
 
73
Vgl. EuGH, Urt. v. 9.10.2001 – C-409/98 – Mirror Group, BFH/NV 2002, Beilage 1-2, 16.
 
74
Vgl. EuGH, Urt. v. 15.12.1993 – C-63/92 – Lubbock Fine, BStBl. II 1995, 480; auch BFH, Urt. v. 26.3.1998 – XI B 73/97, BFH/NV 1998, 1381; Abschn. 4.12.1 Abs. 1 Satz 5 UStAE.
 
75
Vgl. OFD München, Vfg. v. 18.11.1996 – S 7100-189-St 46, DStR 1997, 288.
 
76
Vgl. BGH, Urt. v. 6.12.1995 – XII ZR 228/93, NJW-RR 1996, 460.
 
77
Vgl. Abschn. 13b.2 Abs. 5 UStAE.
 
78
Vgl. hierzu Abschn. 182a UStR 2005.
 
79
Vgl. BFH, Urt. v. 22.8.2013 – V R 37/10, BStBl. II 2014, 128.
 
80
Vgl. EuGH, Urt. v. 13.12.2012 – C-395/11 – DLV Wohn- und Gewerbebeau, DStR 2012, 2593.
 
81
Vgl. BFH, Urt. v. 22.8.2013 – V R 37/10, BStBl. II 2014, 128 Rn. 50 ff.
 
82
Vgl. BMF, Schr. v. 11.3.2010 – IV D 3-S 7279/09/10006, BStBl. I 2010, 254.
 
83
Vgl. BMF, Schr. v. 5.2.2014 – IV D 3-S 7279/11/10002, BStBl. I 2014, 233; auch Schr. v. 8.5.2014 – IV D 3-S 7279/11/10002-03, BStBl. I 2014, 823; Schr. v. 4.2.2015 – IV D 3-S 7279/11/10002-04, BStBl. I 2015, 166.
 
84
§ 27 Abs. 19 UStG ist m. W. v. 31.7.2014 eingeführt worden durch das Gesetz zur Anpassung des nationalen Steuerrechts an den Beitritt Kroatiens zur EU und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften v. 25.7.2014, BGBl. I 2014, 1266.
 
85
Vgl. hierzu BFH, Beschl. v. 17.12.2015 – XI B 84/15, BStBl. II 2016, 192; Beschl. v. 27.1.2016 – V B 87/15, BFH/NV 2016, 716, und Beschl. v. 23.5.2016 – V B 20/16, BFH/NV 2016, 1308.
 
86
BFH, Urt. v. 23.2.2017 – V R 16/16 und V R 24/16, BStBl. II 2017, 777.
 
87
Hierzu BMF, Schr. v. 5.2.2014 – IV D 3-S 7279/11/10002, BStBl. I 2014, 233.
 
88
Eingeführt durch das Gesetz zur Anpassung des nationalen Steuerrechts an den Beitritt Kroatiens zur EU und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften vom 25.7.2014, BGBl. I 2014, 1266; vgl. zur Neuregelung BMF, Schr. v. 26.9.2014 – IV D 3-S 7279/14/10002, BStBl. I 2014, 1297.
 
89
Abschn. 13b.3 Abs. 2 UStAE.
 
90
Abschn. 13b.3 Abs. 3 UStAE.
 
91
Vgl. Abschn. 13b.2 Abs. 5 Nr. 2 UStAE.
 
92
BFH, Urt. v. 28.8.2014 – V R 7/14, BStBl. II 2015, 682.
 
93
BMF, Schr. v. 28.7.2015 – III C 3-S 7279/14/10003, BStBl. I 2015, 623.
 
94
Durch Steueränderungsgesetz 2015 v. 2.11.2015, BGBl. I 2015, 1834.
 
95
Hierzu auch BMF, Schr. v. 10.8.2016 – III C 3-S 7279/16/10001, BStBl. I 2016, 820.
 
96
Leonard, in: Bunjes, UStG, 16. Aufl. 2017, § 13b Rn. 56 [2].
 
97
Zur Auslegung von Art. 31a MwSt-DVO auch Leitfaden der EU-Kommission v. 25.10.2015, Beihefter zu DStR Heft 15-16/2017 (auch abzurufen unter http://​ec.​europa.​eu/​taxation_​customs/​sites/​taxation/​files/​resources/​documents/​taxation/​vat/​how_​vat_​works/​explanatory_​notes_​new_​de.​pdf).
 
98
Vgl. BFH, Urt. v. 6.12.2007 – V R 3/06, BStBl. II 2009, 203; auch Abschn. 15.2 Abs. 1 Satz 2 UStAE und Abschn. 14c.1 Abs. 1 Satz 6 UStAE.
 
99
Vgl. Abschn. 3a.3 Abs. 8 UStAE; vgl. auch Art. 31a MwSt-DVO; zur Auslegung von Art. 31a MwSt-DVO vgl. den Leitfaden der EU-Kommission v. 25.10.2015, Beihefter zu DStR Heft 15-16/2017 (auch abzurufen unter http://​ec.​europa.​eu/​taxation_​customs/​sites/​taxation/​files/​resources/​documents/​taxation/​vat/​how_​vat_​works/​explanatory_​notes_​new_​de.​pdf).
 
100
Vgl. Abschn. 3a.4 Abs. 10 Nr. 7 UStAE; ebenso wohl auch Art. 31a Abs. 1 Buchst. q und Abs. 2 Buchst. h MwSt-DVO.
 
101
Vgl. Abschn. 15.12 Abs. 2 UStAE.
 
102
Vgl. BFH, Urt. v. 17.5.2001 – V R 38/00, BStBl. II 2003, 434; Abschn. 15.12 Abs. 1 Satz 13 UStAE.
 
103
Vgl. BFH, Urt. v. 9.12.2010 – V R 17/10, BStBl. II 2012, 53; Urt. v. 12.1.2011 – XI R 9/08, BStBl. II 2012, 58; BMF, Schr. v. 2.1.2012 – IV D 2-S 7300/11/10002, BStBl. I 2012,60 und Schr. v. 2.1.2014 – IV D 2-S 7300/12/10002:001, BStBl. I 2014, 119; auch Abschn. 2.3 Abs. 1a UStAE.
 
104
Vgl. zur nichtwirtschaftlichen Tätigkeit im engeren Sinne EuGH, Urt. v. 12.2.2009 – C-515-07 – VNLTO, DStR 2009, 369 sowie BMF, Schr. v. 2.1.2014 – IV D 2-S 7300/11/10002, BStBl. I 2014, 119 und Abschn. 2.3 Abs. 1a UStAE.
 
105
Ausführlich hierzu BMF, Schr. v. 2.1.2014 – IV D 2-S 7300/11/10002, BStBl. I 2014, 119; auch Abschn. 15.2c Abs. 2 UStAE m. w. N.
 
106
Es handelt sich dabei um eine Billigkeitsregelung der Finanzverwaltung.
 
107
Vgl. wiederum BMF, Schr. v. 2.1.2014 – IV D 2-S 7300/11/10002, BStBl. I 2014, 119; auch Abschn. 15.2c Abs. 2 UStAE.
 
108
Vgl. EuGH, Urt. v. 8.6.2000 – C-400/98 – Brigitte Breitsohl, BStBl. II 2003, 452; Abschn. 15.2c Abs. 11 UStAE.
 
109
Vgl. BFH, Urt. v. 7.7.2011 – V R 42/09, BStBl. II 2014, 76; Abschn. 15.2c Abs. 16 UStAE.
 
110
Vgl. Abschn. 15.2c Abs. 190 UStAE.
 
111
Abschn. 15.2c Abs. 18 UStAE.
 
112
Vgl. Abschn. 15.2c Abs. 14 ff. UStAE.
 
113
Vgl. BFH, Urt. v. 14.10.2015 – V R 10/14, BFH/NV 2016, 351 für den Fall der gemischten Nutzung eines gemieteten Grundstücks.
 
114
EuGH, Urt. v. 15.7.2010 – C-368/09 – Pannon Gép, DStR 2010, 1475; BFH, Urt. v. 2.9.2010 – V R 55/09, BStBl. II 2011, 235; Abschn. 15.2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 UStAE, Abschn. 15.2a Abs. 6 UStAE; Oelmaier, in: Sölch/Ringleb, UStG, Stand: 74. Lfg. 2015, § 15 Rn. 356 [6].
 
115
Gegen eine rückwirkende Berichtigung Abschn. 15.2a Abs. 7 Satz 2 UStAE; auch OFD Magdeburg, Vfg. v. 3.3.2014 – S 7300-123-St 244, UR 2014, 795.
 
116
EuGH, Urt. v. 15.9.2016 – C-518/14 – Senatex, DStR 2016, 2211.
 
117
BFH, Urt. v. 20.10.2016 – V R 26/15, BFH/NV 2017, 60.
 
118
Vgl. BFH, Urt. v. 13.2.2014 – V R 8/13, BStBl. II 2014, 595; Abschn. 15.2 Abs. 2 Satz 7 UStAE.
 
119
Vgl. BFH, Urt. v. 19.6.2013 – XI R 41/10, BStBl. II 2014, 738; Abschn. 15.2 Abs. 2 Satz 8 UStAE.
 
120
Durch das Jahressteuergesetz 2010 v. 8.12.2010, BGBl. I 2010, 1768.
 
121
EuGH, Urt. v. 8.5.2003 – C-269/00 – Wolfgang Seeling, BStBl. II 2004, 371; nachfolgend Urt. v. 14.9.2006 – C-72/05 – Hausgemeinschaft Wollny, BStBl. II 2007, 32; auch BMF, Schr. v. 13.4.2004 – IV B 7-S 7206-3/04, BStBl. I 2004, 468; Schr. v. 10.8.2007 – IV A 5- S 7206/07/0003, BStBl. I 2007, 690.
 
122
Zur Bemessungsgrundlage seit 1.7.2004 vgl. § 10 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 UStG.
 
123
Zusammenfassend Heidner, in: Bunjes, UStG, 16. Aufl. 2017, § 15 Rn. 313 ff. [2].
 
124
Vgl. allgemein Abschn. 15.17 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 UStAE.
 
125
Vgl. allgemein Abschn. 15.17 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 UStAE.
 
126
Zur Rechtsentwicklung Heidner, in: Bunjes, UStG, 16. Aufl. 2017, § 15 Rn. 361 ff. und Rn. 393 ff. [2].
 
127
Vgl. Abschn. 15.17 Abs. 7 Satz 4 UStAE unter Verweis auf die ältere Rechtsprechung, beispielsweise BFH, Urt. v. 12.3.1992 – V R 70/87, BStBl. II 1992, 755.
 
128
Vgl. Abschn. 15.17 Abs. 7 Satz 5 f. UStAE; vgl. auch BFH, Urt. v. 7.7.2011 – V R 36/10, BStBl. II 2012, 77; Urt. v. 5.9.2013 – XI R 4/10, BStBl. II 2014, 95.
 
129
So EuGH, Urt. v. 8.11.2012 – C-511/10 – BLC Baumarkt, DStR 2012, 2333.
 
130
BFH, Urt. v. 22.8.2013 – V R 19/09, BFH/NV 2014, 278.
 
131
BFH, Urt. v. 7.5.2014 – V R 1/10, BFH/NV 2014, 1177.
 
132
Vgl. EuGH, Urt. v. 9.6.2016 – C-332/14 – Wolfgang und Dr. Wilfried Rey Grundstücksgemeinschaft, DStR 2016, 1370.
 
133
BFH, Urt. v. 10.8.2016 – XI R 31/09, BFH/NV 2016, 1654.
 
134
Vgl. Abschn. 15a.6 Abs. 11 UStAE.
 
135
Vgl. Abschn. 15a.6 Abs. 6 UStAE.
 
136
Vgl. Abschn. 15a.6 Abs. 11 UStAE.
 
137
BFH, Urt. v. 14.7.2010 – XI R 9/09, BStBl. II 2010, 1086; Abschn. 15a.3 Abs. 1 Satz 2 UStAE.
 
138
Vgl. Abschn. 15a.5 Abs. 1 und 2 UStAE.
 
139
Vgl. Abschn. 15a.6 Abs. 3 UStAE.
 
140
Vgl. Abschn. 15a.6 Abs. 8 UStAE.
 
141
Vgl. Abschn. 15a.8 Abs. 1 UStAE.
 
142
Vgl. Abschn. 15a.8 Abs. 2 UStAE.
 
143
Vgl. Abschn. 15a.2 Abs. 1 UStAE.
 
144
Vgl. Abschn. 15a.3 Abs. 2 UStAE.
 
145
Vgl. Abschn. 15a.3 Abs. 3 UStAE.
 
146
Vgl. BFH, Urt. v. 25.4.2002 – V R 58/00, BStBl. II 2003, 435; Abschn. 15a.2 Abs. 8 Satz 2 UStAE.
 
147
Vgl. Abschn. 15a.2 Abs. 8 Satz 3 UStAE.
 
148
Hierzu im Einzelnen Abschn. 15a.6 bis Abschn. 15a.8 UStAE.
 
149
Vgl. Abschn. 15a.3 Abs. 5 UStAE.
 
150
Vgl. Abschn. 15a.3 Abs. 7 UStAE.
 
151
Vgl. Abschn. 15a.3 Abs. 8 UStAE.
 
152
Hierzu Tiede, in: Weymüller, UStG, 2015, § 15a Rn. 83 ff. sowie zum umgekehrten Fall der Erhöhung der Verwendung für eine nichtwirtschaftliche Tätigkeit im engeren Sinn [7].
 
153
Vgl. EuGH, Urt. v. 9.6.2016 – C-332/14 – Wolfgang und Dr. Wilfried Rey Grundstücksgemeinschaft, DStR 2016, 1370; ebenso nachfolgend BFH, Urt. v. 10.8.2016 – XI R 31/09, DStR 2016, 2280.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Bormann/Diehn/Sommerfeldt, Gesetz über Kosten der freiwilligen Gerichtsbarkeit für Gerichte und Notare Kommentar, 2. Aufl. 2016. Bormann/Diehn/Sommerfeldt, Gesetz über Kosten der freiwilligen Gerichtsbarkeit für Gerichte und Notare Kommentar, 2. Aufl. 2016.
2.
Zurück zum Zitat Bunjes, Umsatzsteuergesetz Kommentar, 16. Aufl. 2017. Bunjes, Umsatzsteuergesetz Kommentar, 16. Aufl. 2017.
3.
Zurück zum Zitat Klein, Abgabenordnung Kommentar, 13. Aufl. 2016. Klein, Abgabenordnung Kommentar, 13. Aufl. 2016.
4.
Zurück zum Zitat Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 76. Aufl. 2017. Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 76. Aufl. 2017.
5.
Zurück zum Zitat Rau/Dürrwächter, Umsatzsteuergesetz Kommentar, Loseblatt. Rau/Dürrwächter, Umsatzsteuergesetz Kommentar, Loseblatt.
6.
Zurück zum Zitat Sölch/Ringleb, Umsatzsteuer, Loseblatt. Sölch/Ringleb, Umsatzsteuer, Loseblatt.
7.
Zurück zum Zitat Weymüller, Umsatzsteuergesetz, 2015. Weymüller, Umsatzsteuergesetz, 2015.
Metadaten
Titel
UmsatzsteuerUmsatzsteuer
verfasst von
Hendrik Marchal
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-10418-4_3