Führung im Zeitalter von Veränderung und Diversity ist für Führungskräfte eine besonders große Herausforderung, weil diese Rahmenbedingungen zugleich eine schnellere Veränderung der Verhaltensgewohnheiten in der Praxis erfordern. In der Führungskräfteentwicklung gibt es unzählige Managementkompetenzen und Kompetenzmodelle. Welche dieser Fähigkeiten haben aber den größten Einfluss auf die Resultate, an denen Führungskräfte letztendlich gemessen werden? Neuere Erkenntnisse aus Physiologie, Psychologie und Managementlehre konnten einen Beitrag zum Verständnis dieser Umsetzungsstärke (oder des Wirkungsgrades) von Führungskräften liefern. Diese äußert sich darin, dass manche Manager trotz größter Anstrengung und Stress nur relativ bescheidene Ergebnisse vorweisen können, während andere unter vergleichbaren Bedingungen herausragende Erfolge erzielen. Daraus resultiert die Frage, der beim vorliegenden Beitrag nachgegangen wird, wie dieses Phänomen der Umsetzungsstärke operationalisiert und empirisch untermauert werden kann, damit es lernbar wird.
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