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Zusammenfassung
Mittels nanotechnologischer Produkte, Verfahren und Anwendungen könnte durch Einsparungen bei Rohstoffen, Energie und Wasser sowie durch Reduktion von Treibhausgasen und problematischer Abfälle ein wesentlicher Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet werden. Das nachhaltige Potenzial von Nanotechnologie wird oft betont, aber es handelt sich dabei eher um eine wenig belegte Erwartung. Um die tatsächlichen Auswirkungen eines Produktes auf die Umwelt – sowohl Entlastungseffekte als auch mögliche Gefährdungen – feststellen zu können, müsste der gesamte Lebenszyklus betrachtet werden. Einige der wenigen bislang durchgeführten Lebenszyklus-Analysen zeigen für bestimmte Produkte durchaus verringerte Umweltwirkungen bzw. Energie- und Ressourceneinsparungen durch die Verwendung von Nanomaterialien bzw. nanotechnologischer Verfahren. Nicht jedes „Nano-Produkt“ ist a priori umweltfreundlich oder nachhaltig, die Herstellung von Nanomaterialien benötigt oftmals noch viel Energie, Wasser und umweltproblematische Chemikalien.
Derzeit gibt es keine eindeutigen Hinweise darauf, dass künstlich hergestellte Nanopartikel (ENPs ) eine signifikante Gefährdung für die Umwelt darstellen. Allerdings bestehen noch große Wissenslücken in den Bereichen Umweltanalytik, Ökotoxikologie, Umweltexposition und dem Verbleib und Verhalten von künstlichen Nanomaterialien in natürlichen Umweltkompartimenten (Luft, Wasser, Boden und Sediment). Ergebnisse ökotoxikologischer Untersuchungen zu ausgewählten Materialien – Carbon Nanotubes (CNTs), Nanosilber, Nano-Titandioxid (nano-TiO2) werden gesondert beschrieben.
Nanotechnology products, processes and applications have the potential to make important contributions to environmental and climate protection by helping save raw materials, energy and water as well as by reducing greenhouse gases and problematic wastes.
Emphasis is often placed on the sustainable potential of nanotechnology, but this in fact represents a poorly documented expectation. Determining a product’s actual effect on the environment – both positive and negative – requires considering the entire life cycle from the production of the base materials to disposal at the end of its useful life. Only few life cycle analyses have been conducted, but some show clearly reduced environmental impacts or energy and resource savings for certain products that use nanomaterials or nanotechnology processes. Nonetheless, not every “nano-product” is a priori environmentally friendly or sustainable, and the production of nanomaterials often requires large amounts of energy, water and environmentally problematic chemicals.
There is currently no clear evidence that engineered nanoparticles (ENPs) pose a significant threat to the environment. Nonetheless, major gaps in our knowledge exist, espially in the fields of environmental analytics, ecotoxicology, evironmental exposure and fate and behavior of synthetic nanomaterials in natural environmental compartments (air, water, soil and sediment). Findings of ecotoxicological research of selected nanomaterials – carbon nanotubes (CNTs), nanosilver, nano-titan dioxide (nano-TiO2) are pointed out.
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