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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

„Und es stinkt doch!“ Eine verstehende Analyse von Geld in der Alltagsökonomie

verfasst von : Heiko Schrader

Erschienen in: Geld

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Beitrag argumentiert aus soziologisch verstehender Sicht, dass in modernen Gesellschaften Geld – trotz seiner Funktion als generalisiertes Medium und jenseits der orthodoxen ökonomischen Theorie, die Geld keinen Eigenwert zuschreibt – auch gleichzeitig zum „Spezialgeld“ in verschiedenen Wertsphären werden kann. Es transportiert hier auch andere als ökonomische Werte und steht deshalb in einem Spannungsverhältnis zum ökonomischen Wert. Im Alltagshandeln spielt das Aufladen mit und Anhaften von Qualitäten an Handlungen des Gebers bzw. Nehmers moralisch nach wie vor eine wichtige Rolle. Die moralische Ökonomie des Tausches steht daher von der Anlage her der Warenökonomie entgegen, zwischen Markttausch und Gabentausch, so Schrader, existiere eine intrinsische Spannung. Während der Markttausch leistungsbezogen und der Tauschprozess selbst ergebnisorientiert ist, gilt der Gabentausch dagegen als prestigebezogen. Schraders Argumentation zielt auf die Betonung der moralökonomischen Aspekte des Geldes, denn die Moralökonomie begrenzt den Möglichkeitsraum des Geldes und erzeugt eine Spannung, die die Akteure lösen müssen. Hier wird eine klare Sphärentrennung zwischen dem Sozialen und dem Kommerziellen aufrechterhalten.

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Fußnoten
2
Mein herzlicher Dank geht an Torsten Winkler, der mir wertvolle Hinweise für die Schärfung der Argumentation gegeben hat.
 
3
Ich leite den Begriff der Alltagsökonomie vom englischen Begriff people’s economy her.
 
4
Die Klassiker der Volkswirtschaftslehre argumentierten, dass in einem Wirtschaftssystem der monetäre Bereich sich wie ein Schleier über den realwirtschaftlichen Bereich legt, ohne ihn zu beeinflussen; Finanzlexikon: http://​www.​finanz-lexikon.​de/​geldschleier_​2824.​html, Zugriff 16.1.15.
 
5
Hickel (in Bittner et al. 1979) nennt noch wesentlich mehr Funktionen: Allgemeines Tauschmittel, allgemeines Zahlungsmittel, Kapitalübertragungsmittel, Liquiditätsreserve, Preismesser, Preisvergleichsmittel, Rechnungseinheit, Schuldentilgungsmittel, Wertmaß für gestundete Zahlungen, temporäre Durchgangsstationen der Kaufkraft, Wertaufbewahrungsmittel, Wertmesser, Wertvergleichsmittel, usw. (zitiert nach Kellermann 2008, S. 9).
 
6
Weber nennt folgende Werte: für die Wirtschaft das Geld, für die Religion die Metaphysik, für die Politik die Macht, für die Wissenschaft die Wahrheit, für das Rechtswesen das Recht und für die Kunst die Ästhetik (vgl. Weber 1978, S. 541 f.).
 
7
Über seine Tauschfunktion hinaus verkörpert Geld ein generalisiertes und quantifiziertes Verfügungsrecht (vgl. Heinsohn und Steiger 2011; nach Deutschmann 2002). Verfügungsrechte erlauben, andere vom Gebrauch auszuschließen (vgl. Alchian und Demsetz 1973; Pejovich 2001). Sie können nicht nur veräußert, sondern auch belastet oder verpfändet werden. Kredite ermöglichen es dem Akteur, schon jetzt auf bestimmte Möglichkeiten zuzugreifen bzw. mögliche Optionen für die Zukunft zurückzuhalten (vgl. Deutschmann 2002; Paul 2002).
 
8
Viel zitiert ist der Smithsche Satz, dass wir unsere Mahlzeit nicht von dem Wohlwollen des Fleischers, Brauers oder Bäckers erwarten, sondern von ihrer Bedachtnahme auf ihr eigenes Interesse (Smith 1974).
 
9
Der Begriff, „Kapitalist“ umfasst bei Marx den Industriellen Kapitalisten im Bereich der Produktion, der sich den Mehrwert der Produktion aneignet, den Handelskapitalisten, der als Mittler zwischen Produktion und Kunden auftritt und durch den Kauf und Verkauf von Waren Profite erzielt, und den Geldkapitalisten im Finanzierungsbereich, der durch die Bereitstellung von Geld über Zinsen Profite erwirtschaftet.
 
10
Ich argumentiere in meinen eigenen Arbeiten, dass in einer „Marktgesellschaft“ alle gesellschaftlichen Akteure die marktwirtschaftlichen Normen und Handlungslogiken internalisiert haben (Dittrich und Schrader 2015, S. 4).
 
11
Um dies an einem Beispiel zu verdeutlichen: In die Forschung und Entwicklung von Malariamedikamenten investiert die Pharmaindustrie wenig Kapital, weil die hauptsächlich Betroffenen der Krankheit arme Bevölkerungsschichten mit geringer Kaufkraft sind. Dies ist ökonomisch, aber nicht moralisch und menschenrechtlich nachvollziehbar. Umgekehrt haben Zahlungen in unterschiedlichen Systemen unterschiedliche Bedeutung. Ist eine Zahlung im Wirtschaftssystem wertfrei, nimmt diese etwa im politischen System schnell die Konnotation von Korruption an, im religiösen System von Ablass.
 
12
Geld ermöglicht nach Luhmann ein Funktionssystem der Wirtschaft, das nach einem binären Code der Zahlung-Nichtzahlung kontingent gestaltet wird. Im Wirtschaftssystem werden alle anderen Werte neutralisiert bzw. in andere Systeme verwiesen. Genau dies verdeutlicht sich in der Herangehensweise der Wirtschaftswissenschaften, bestimmte soziologische Termini als außerhalb der Disziplin der Wirtschaftswissenschaften liegend zu verorten. Geld kann aber eben auch ohne weiteres für karitative Zwecke ausgegeben werden, es erfüllt dann nur nicht die Ansprüche an wirtschaftliches Handeln (Luhmann 1994, S. 245).
 
13
Poststrukturalistische Ansätze betonen – wie die Systemtheorie – dass „Geld ein Symbol eines sozial verhandelten abstrakten Wertes darstellt. Es hat keinen prädiskursiven oder extradiskursiven Wert“ (Wullweber 2014, S. 244). Dirk Baecker (2002) argumentiert weiter als Luhmann, Geld kommuniziere nicht nur die Zahlung selbst, sondern eben auch den Raum der sachlichen, sozialen und zeitlichen Möglichkeiten der Zahlung. Durch Beobachtung können Akteure ihre eigenen Zugriffe auf Güter und Dienstleistungen wie auch die anderer Akteure beobachten. Insofern liegen Zahlungen und Nichtzahlungen in der Beobachtung durch die Öffentlichkeit.
 
14
„Bei genauerem Zusehen liegt die Diabolik zunächst darin, dass das Geld andere Symbole, etwa die der nachbarlichen Reziprozität oder die der heilsdienlichen Frömmigkeit, ersetzt und eintrocknen lässt. Sie liegt also in der für Universalisierung notwendigen Spezifikation.“ (Luhmann 1994, S. 242, Hervorhebungen im Original).
 
15
Die intrinsischen Spannungen, die zwischen verschiedenen Systemlogiken und ihren Codes existieren, treten dabei weniger in Hochpreissituationen als Konflikt zutage, sondern eher in der Alltagsökonomie.
 
16
Wir können historisch und geographisch den Wandel vom Sachgeld (Naturalgeld und Schmuckstücke wie Getreide oder Tiere, Steine, Muscheln, etc.) zum Münzgeld (Kurantmünzen und Scheidemünzen), Papiergeld (Schuldverschreibungen wie Wechsel, Banknoten), Buchgeld und elektronischem Geld beobachten (vgl. Ederer 1964; Helfferich 1900; Braudel 1985, 1990a, b; Laum 1924; Le Goff 1989). Je abstrakter das Geld wird und sich vom direkten Nutzen des Tauschobjektes entfernt, desto stärker bedarf es des Vertrauens der Wirtschaftssubjekte.
 
17
Deutschmann weist auf viele ähnliche Semantiken bezüglich Religion und Wirtschaft hin: Credo und Kredit, Erlösung und Erlös, Schuld und Schulden, Offenbarung und Offenbarungseid, heilige Messe und kommerzielle Messe, usw. (ebd., S. 95–96). Hans Sachs stellte fest, dass Geld der irdische Gott sei. Matthäus (6, 24) äußerte sich, dies vielleicht schon erahnend, wie folgt: „Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ Mammon ist hierbei ein alter aramäischer Begriff für Vermögen.
 
18
Nach Gregory (1997) weisen vormoderne Stammesgesellschaften und bäuerliche Gesellschaften verschiedene Tauschsphären auf, die nebeneinander existieren und sich weitgehend nicht überlappen. Paul und Laura Bohannan zeigten anhand der Tiv drei solcher Tauschsphären auf: eine für Nahrungsmittel, einige Werkzeuge und Rohmaterialien, die über den Markt gehandelt werden, eine weitere für Prestigeobjekte wie Sklaven, Vieh, Pferde, Tuche und Messinggegenstände, und eine für die „höchsten Güter“, Menschen, insb. Frauen und Kinder (Bohannan 1968, S. 918–919).
 
19
Dies bedeutet: eine Bezeichnung „für soziale Tatsachen und Prozesse, die nicht nur einzelne Aspekte oder Bereiche (z. B. den wirtschaftlichen Bereich) des individuellen und gesellschaftlichen Lebens, sondern alle Bereiche und Schichten des Lebens betreffen und durchdringen“ http://​www.​wirtschaftslexik​on.​co/​d/​totalphaenomen-soziales/​totalphaenomen-soziales.​htm. Zugriff 27.5.16.
 
20
Nur er ist auch berechtigt, sie dem Kula wieder zu entnehmen. Allerdings übersieht Mauss hier den Begriff des kitoum, das von vagu’a (Nutzungsrecht) unterschieden wird. Kitoum steht für denjenigen, der das zeremonielle Objekt hergestellt und in den Kula gegeben hat. Es kann daher mit Eigentumsrecht in Verbindung gebracht werden.
 
21
Das Geben ist dabei einerseits ein Weitergeben des erhaltenen Objekts in der entsprechenden Richtung an einen weiteren Interaktionspartner, andererseits ein Wiedergeben eines anderen Objektes an den ersten Interaktionspartner. Hier wird die Gabe reziprok.
 
22
Nach der Auffassung der Maori lebt hau im Wald, in den Tieren und Früchten des Waldes sowie in den zeremoniellen Gütern, die zwischen Menschen ausgetauscht werden.
 
23
Dies bedeutet, „dass jemandem etwas geben so viel heißt, wie jemandem etwas von sich selbst geben. […] etwas von jemand anderem nehmen heißt, etwas von seinem geistigen Wesen anzunehmen, von seiner Seele; es aufzubewahren, wäre gefährlich und tödlich.“ (Ebd., S. 35).
 
24
Mauss will mit seiner Analyse verdeutlichen, dass die Gabe nicht altruistischen Motiven entspringt, sondern aus der subjektiven Perspektive auf Rivalität basiert. Den Gedanken der Rivalität leitet Mauss vom Potlatch her, der von Boas (1969) beschrieben wurde. Der Potlatch ist ein verschwenderisches Fest bei nordamerikanischen Indianern, zu dem ein anderer Stamm eingeladen wird. Auch hier ist der eingeladene Stamm moralisch verpflichtet, die Einladung zu einem späteren Zeitpunkt zu erwidern. Besonders interessant ist aber, dass das, was uns vermeintlich als Freundschaft zwischen zwei Stämmen erscheint, in Wahrheit eine Rivalität ist, den Aufwand für das vorhergehende Fest zu überbieten und damit die größere Macht und größeren Reichtum zu demonstrieren. Einer der Stämme wird letztendlich in den Ruin getrieben. Deshalb wurde von 1884 bis in die 1950er Jahre der Potlatch in Kanada verboten.
 
25
In der hier relevanten Bedeutung nach Duden „moralische Haltung; sittliches Empfinden, Verhalten“. Ich verwende in diesem Beitrag auch die Begriffe Moral und Ethik. Moral „bezeichnet – im Unterschied zur Ethik als Theorie der Moral – die normativen Regeln, die das Handeln von Menschen faktisch bestimmen bzw. bestimmen sollten, wobei Menschen auf den Verstoß gegen diese Regeln mit Schuldgefühlen reagieren.“ http://​wirtschaftslexik​on.​gabler.​de/​Archiv/​6468/​moral-v7.​html. Zugriff 12.12.15.
 
26
Dies schließt nicht aus, dass es Schwarzmärkte für Organe gibt, die über die Armen aus Entwicklungsländern bedient werden. In den Philippinen werden etwa Spendern einer Niere von Organhändlern 800–1000 € angeboten. Zum Stichwort „generalisierte Reziprozität“ vgl. Gouldner (1960), Gregory (1997), Adloff und Mau (2005), sowie Stegbauer (2002).
 
27
Dies bedeutet, dass sie selbst in der Lage sein wollen, eine Blutspende oder ein Organ zu erhalten, wenn ein bestimmter Fall (z. B. Unfall) eintritt.
 
28
Dies gilt etwa für Organspenden nach dem klinischen Tod.
 
29
Zelizer schweigt sich hier darüber aus, ob das Leben von Frauen schlechter bewertet wird als das von Männern, da diese ja oftmals höhere Löhne und Gehälter erhalten.
 
30
Prostituierte dagegen argumentierten, in der Prostitution stellen sie nur ihren Körper, nicht aber Liebe zur Disposition.
 
31
Nicht nur in Russland, sondern auch in deutschen ländlichen Gebieten lassen Gemeindemitglieder ihr Auto vom Priester segnen. Schon die Übertragung der Segnung auf einen Gebrauchswert ist an sich problematisch; brisant wird die Thematik, wenn die Dienstleistung in irgendeiner Form mit Geld entgolten wird, denn die Grenzen von der Spende zur Käuflichkeit sind fließend. Eigene Beobachtungen von Segnungen der russischen Mafia (bei gleichzeitiger Räumung der Kirche von Publikumsverkehr) bestätigen das Bild.
 
32
Tagesschaumeldung 21.3.2015. Der Papst nahm hier indirekt Bezug auf die neapolitanische Müllmafia.
 
33
Auf einer österreichischen Internetseite wird ein Teil dieses Möglichkeitsraums diskutiert. Der Bestattungsbereich ist je nach Land mehr oder weniger stark reglementiert (in Deutschland stärker als in Österreich), was etwa die Friedhofsordnung betrifft. In Österreich gibt es im Hinblick auf die Bestattungszeremonie zahlreiche Möglichkeiten. Diese umfassen nicht nur die Wahlfreiheit zwischen Erd-, Feuer- oder Seebestattung, sondern etwa auch die Möglichkeit einer Videobotschaft der verstorbenen Person, die persönliche künstlerische Bemalung des Sarges vor dem Tod oder posthum, das Pressen eines Diamanten aus der Asche des Toten zum Tragen als Schmuck, oder kryonische Konservierung, wobei der Trend zum schlichten Ritual im städtischen Bereich ungebrochen ist. Dagegen ist im Gegensatz zu Deutschland das Bewerben von Bestattungsunternehmen verboten. Vgl. http://​derstandard.​at/​1288160294037/​Bestattungswesen​-Standortsuche-zwischen-Pietaet-und-Modernitaet. Zugriff 20.3.2015.
 
34
Es geht um den „guten Tod“, das „Abschiednehmen“ in angenehmer, friedvoller Atmosphäre, eine Feier, die „dem oder der Verstorbenen würdig“ ist, usw.; noch vor kurzer Zeit wurde nur indirekt über den Preis der Möglichkeiten gesprochen. Indirekt steht „Liebe der Hinterbliebenen zur oder zum Verstorbenen“ im Zusammenhang mit der finanziellen Aufwendung für die Beerdigung. Die Hinterbliebenen stehen in der Situation nicht nur unter hohem emotionalen, sondern auch sozialen Druck, was die Angemessenheit der Beerdigung betrifft.
 
36
Kürzlich fielen mir in Berlin verschiedene Filialen des Beerdigungsunternehmens „Der Billigbestatter“ auf, der sich in der Firmennamensgebung deutlich von anderen Unternehmen, üblicherweise mit Familiennamen, manchmal auch mit Namen wie „Abendfriede“, „Pietät“ (Magdeburg) oder „Trostschmiede“ (Kaufbeuren) absetzt, indem er den „Preis“ ins Zentrum der Dienstleistung stellt.
 
37
Das Sterbegeld als Hilfeleistung für die Angehörigen wurde 2004 aus den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen.
 
38
Vgl. Deutscher Bestatterkongress 2012: http://​www.​bestatterkongres​s.​de/​fileadmin/​bestatterkongres​s/​content/​Bestatter_​Kongress_​2012_​Programm_​29082012.​pdf; Zugriff 20.3.2015. In einzelnen Beiträgen ging es hier um die Ökonomisierung des Gewerbes, den Discount-Bestatter, der den Konkurrenzpreis zum Thema macht, und das Gewerbe zwischen „Markt und Moral“.
 
40
Theoretisch – so der Spiegel – können in Zeiten fortgeschrittener Reproduktionstechnik bis zu fünf Personen am Entstehen eines Kindes beteiligt sein: ein genetischer Vater als Spermalieferant, eine genetische Mutter als Eizellspenderin, eine Leihmutter, die das Baby austrägt, und die beiden sozialen Eltern, die alle Reproduktionshelfer bezahlen. http://​www.​spiegel.​de/​panorama/​leihmutterschaft​-in-thailand-paare-an-der-ausreise-gehindert-a-986225.​html, 15.8.2014, Zugriff 10.4.2015.
 
41
Nach dem Medienskandal um Baby Gammy, das Baby mit Down-Syndrom, das von australischen Eltern bestellt und bezahlt, dann aber nicht abgeholt wurde, hat die Militärjunta in Thailand einem vorläufigen Gesetzentwurf zugestimmt, der kommerzielle Leihmutterschaft verbietet.
 
42
Wird nach außen hin das patriarchalische Bild des (ältesten) Mannes als Ernährer und Entscheider aufrecht erhalten, finden sich im Haushalt oftmals demokratische Entscheidungsstrukturen und Aushandlungsprozesse hinsichtlich der Genderrollen. Qualitative Interviews zeigen, dass die Rollen des household head und des major income earners auseinanderfallen (Dittrich und Schrader 2015).
 
43
Nach Elster ist „lokale Gerechtigkeit“ ein Zustand, allgemein akzeptierte Regeln in einem nicht verregelten Bereich zu finden.
 
44
Eigene Untersuchungen aus dem postsowjetischen Raum (Russland, Zentralasien) zeigen, dass nahen Verwandten selbst auf unbestimmte Zeit hohe Kredite zinslos zur Verfügung gestellt werden und dies eine soziale Norm ist.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
„Und es stinkt doch!“ Eine verstehende Analyse von Geld in der Alltagsökonomie
verfasst von
Heiko Schrader
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-15061-7_3