2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Universität und regionale Wirtschaft — Von der terra incognita zur wertschöpfenden Gemeinschaft
verfasst von : Stephan Laske, Claudia Meister-Scheytt, Maximilian Egger, M.A.
Erschienen in: Wirtschaftsinformatik als Schlüssel zum Unternehmenserfolg
Verlag: DUV
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Bereits in der frühen Geschichte der Universitäten hat sich gezeigt, dass Universitäten und die Regionen, in denen diese angesiedelt sind, ein diffiziles Verhältnis zueinander besitzen. Wirtschaftliche Abhängigkeiten, intellektuelle Sperrigkeit, kulturelle Differenzen oder wechselseitige Sprachlosigkeit sind nur einige Ursachen dafür. Die gravierenden Veränderungen von Hochschulsystemen einerseits und eine wachsende Sensibilität im Hinblick auf die wechselseitige Abhängigkeit andererseits führen zunehmend zu Annäherungsprozessen, die von beiden Seiten betrieben werden. Der folgende Beitrag beschreibt ein konkretes Fallbeispiel. Er thematisiert die Entstehungsgeschichte und die über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren erreichten Erfolge — zu diesen Erfolgen hat Fritz Roithmayr wesentlich beigetragen. Der Beitrag zeigt aber auch, wie labil ein auf freiwilligem Engagement und auf Loyalität basierendes Konzept ist, wenn der universitäre Reformduktus eine abweichende Melodie spielt.