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15.02.2018 | Unternehmen + Institutionen | Nachricht | Online-Artikel

Renault-Konzernvorstand Stefan Müller legt Amt nieder

verfasst von: Christiane Köllner

2 Min. Lesedauer

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Stefan Müller verlässt Renault. Er scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem französischen Unternehmen aus. Müller soll Renault bereits zum 19. Februar verlassen.

Renault hat bekannt gegeben, dass Stefan Müller beschlossen hat, das Unternehmen als Executive Vice President, Chief Performance Officer (CPO), mit Wirkung zum 19. Februar 2018 aus gesundheitlichen Gründen zu verlassen.

"Ich bin traurig, dass ich aus gesundheitlichen Gründen meine Position verlasse", wird Müller in einer Mitteilung des Unternehmens zitiert. Es sei ihm eine "große Freude" gewesen, zur Erreichung des mittelfristigen Plans 'Drive The Change' von Renault beigetragen zu haben", so Müller. Carlos Ghosn, Chairman und CEO von Renault, erklärte: "Stefan hat wesentlich zu Renault und zur Erzielung von Wachstum, Marktanteil und Gewinn beigetragen. Als Executive Vice President, Chief Performance Officer (CPO), war er ein wichtiger Teil des Erfolges von Renault im Rahmen des 'Drive The Change'-Mittelfristplans". Er bedauere, dass Müller aus das Unternehmen gesundheitlichen Gründen verlassen müsse und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute.

Müllers berufliche Stationen

Müller, Jahrgang 1960, ist Absolvent der Universität Würzburg und der Universität New York. Der Deutschschweizer begann seine berufliche Laufbahn 1986 in der Sales- und Marketing-Direktion bei BMW in München. 1988 wechselte er nach Nordamerika, wo er ab 1992 für die Händlernetzentwicklung in den USA verantwortlich zeichnete. Nach der Rückkehr nach Deutschland zwei Jahre später übernahm er die Verantwortung für Flotten- und Direktkunden des Unternehmens. 1998 wurde Müller zum Executive Director Direktverkauf ernannt und mit dem Projekt "Neue Distributionsstrategie" betraut. 

1999 wechselte er zu Ford als Markenverantwortlicher und befasste sich mit der Vertriebsentwicklung der Premier Automotive Group in London. Darauf folgte die Berufung nach Köln zum Geschäftsführer Volvo Deutschland und Präsident der Region Europe Central der Marke Volvo. Ab 2003 übernahm Müller verschiedene Aufgaben bei der Volkswagen-Gruppe, wo er bis 2008 als Executive Director für den deutschen Markt verantwortlich war. Anschließend übernahm er als CEO die Verantwortung beim ADAC. Im September 2012 erfolgte der Wechsel zur Renault-Gruppe, wo Müller als Executive Vice President Europe arbeitete. Zum 1. März 2016 erfolgte die Berufung zum Chief Performance Officer (CPO) der Renault-Gruppe.

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