Die Fusion von Peugeot Société Anonyme und Fiat Chrysler Automobiles ist perfekt: Der neue Autokonzern Stellantis ist vor allem auf den Märkten Europa und Nordamerika aktiv.
Am 16. Januar 2021 wurde die 50:50-Fusion beschlossen: Der französische PSA-Konzern und der italienisch-amerikanische Automobilhersteller FCA haben sich zusammengeschlossen. Geführt wird der Konzern vom vorigen PSA-Chef Carlos Tavares. Das Board of Directors besteht außerdem aus John Elkann (Chairman) sowie neun Non-Executive Directors.
Der Name Stellantis leitet sich vom lateinischen "stello" ab, was "mit Sternen aufhellen" bedeutet und soll Optimismus ausdrücken. Mit der Fusion entsteht der weltweit viertgrößte Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter. Der Konzern soll zu einem neuen Marktführer für nachhaltige Mobilität werden. Der offizielle Sitz des Autokonzerns befindet sich in den Niederlanden. Der Konzern führt 14 Automarken: Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS Automobiles, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, RAM sowie Vauxhall.