Der hessische Batteriehersteller Akasol geht eine strategische Partnerschaft mit dem US-Autozulieferer Borgwarner ein. Zudem hat Borgwarner ein freiwilliges, öffentliches Übernahmeangebot angekündigt.
Akasol soll nach der Übernahme eigenständig bleiben.
Akasol
Akasol und Borgwarner wollen eine strategische Partnerschaft eingehen. Dafür haben Akasol, Borgwarner und dessen Tochtergesellschaft Blitz F21-842 AG (künftig: ABBA BidCo AG) ein Business Combination Agreement unterzeichnet. Zudem hat Blitz den Aktionären der Akasol ein freiwilliges, öffentliches Übernahmeangebot gemacht. Akasol soll dabei eigenständig und unter seinem bisherigen Namen weitergeführt werden.
"Der Vorstand begrüßt die strategische Partnerschaft mit Borgwarner, da sie für das Unternehmen eine hervorragende strategische Perspektive bietet. Borgwarner teilt unsere Vision der emissionsfreien Mobilität und gemeinsam werden wir die Technologie- und Marktführerschaft von Akasol für hochentwickelte Batteriesysteme weiter ausbauen", sagt Sven Schulz, Vorstandsvorsitzender von Akasol. Er befürwortet das Übernahmeangebot und soll das Unternehmen als CEO zusammen mit Carsten Bovenschen, allen Gründern und dem Management-Team weiterführen.