Porsche und das Institut für Automobiltechnik der TU Dresden arbeiten zusammen. Schwerpunkte der Forschungskooperation sind unter anderem die Vernetzung und das Schnellladen der Zukunft.
Für die beschlossene Forschungskooperation stellt der Sportwagenhersteller den Forschern am Institut für Fahrzeugmechatronik einen Porsche Taycan inklusive Schnellladesystem sowie der Professur für Fahrzeugmechatronik am Institut für Automobiltechnik Dresden (IAD) der Fakultät Verkehrswissenschaften "Friedrich List" der TU Dresden ein entsprechendes Cockpit für einen neuen Fahrsimulator zur Verfügung. Die Zusammenarbeit soll die zahlreichen und vielschichtigen Herausforderungen der E-Mobilität der Zukunft analysieren und Lösungen finden.
Erste Forschungsschwerpunkte und -vorhaben drehen sich demnach rund um das Kernthema "Hochvernetzte Elektromobilität der Zukunft". Neben dem Aufbau eines Versuchsfeldes zum Schnellladen am IAD werden sich Prof. Bernard Bäker und sein Team mit dem Entwurf neuer energieeffizienter Ladestrategien sowie mit der Überwachung, Diagnose und Aktualisierung von Fahrzeugen beschäftigen. Der Versuchswagen wird in Dresden reale Testfahrten unternehmen und virtuell in Simulationen gefahren.