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05.12.2016 | Unternehmen + Institutionen | Nachricht | Online-Artikel

Ford stellt neuen Fiesta vor

verfasst von: Benjamin Auerbach

2:30 Min. Lesedauer

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Ford hat in Köln die neue Generation seines Kleinwagens Fiesta präsentiert. Die mittlerweile achte Version der Baureihe hat Ford mit vielen Assistenz- und Konnektivitätsfunktionen ausgestattet.

Zum 40. Geburtstag des Fiesta bringt Ford eine neue Version seines Kleinwagens heraus. Das neue Modell, das nun 71 Millimeter länger und 12 Millimeter breiter als der Vorgänger ist, wird in insgesamt vier Versionen erhältlich sein. Darunter ist auch die Crossover-Variante Fiesta Active. Das Modell ist der erste Repräsentant einer neuen Fahrzeugfamilie, die Ford in den kommenden Jahren auf weitere Modellreihen ausweitet. Der Active soll die Vorteile eines Fließhecks mit typischen SUV-Insignien wie Bodenfreiheit oder Dachreling kombinieren. "Da sich die Diversifizierung des Kleinwagensegments weiter fortsetzt, wird auch die nächste Fiesta-Generation variantenreicher - für die immer zahlreicheren Fans von Crossover-Versionen bis hin zu Käufern, die sich bewusst für ein kompakteres Modell entscheiden, aber die Qualität eines teureren Fahrzeugs erwarten", sagte Jim Farley, Vorstandsvorsitzender von Ford Europa.

Zahlreiche Assistenzsysteme an Bord

Der neue Ford Fiesta tritt weiterhin mit drei- und fünftüriger Karosserie an. Insgesamt 15 Fahrer-Assistenzsysteme, sind verfügbar - darunter einstellbarer Geschwindigkeitsbegrenzer, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Toter-Winkel-Assistent, Müdigkeitswarner, Fahrspur- und Fahrspurhalte-Assistent und Distanzwarner. Seine Fahrer-Assistenzsysteme basieren auf Wunsch auf zwei Kamera-, drei Radar- und zwölf Ultraschall-Modulen. Gemeinsam können sie nach Herstellerangaben einen 360-Grad-Bereich um den neuen Fiesta überwachen So scannen die Sensoren des Fiestas bei Geradeausfahrt einen Bereich von 130 Metern vor dem Fahrzeug, während der Pre-Collision-Assist jetzt auch Fußgänger bei Nacht erkennen können soll. Im Licht der Scheinwerfer erkenne die Kamera auch bei Nacht Menschen, die sich auf oder direkt neben der Fahrbahn befinden und den Weg des Autos kreuzen könnten.

Erstmals im Fiesta zum Einsatz kommt der aktive Park-Assistent. Er übernimmt beim Manövrieren in eine Parklücke auch die Lenkarbeit, verhindert bei geringen Geschwindigkeiten nun aber auch Berührungen mit anderen Fahrzeugen oder Hindernissen durch einen Bremseingriff.

Erstmals mit 1,5-l-TDCi-Turbodiesel

Im Fiesta kommt erneut der Ford-EcoBoost-Dreizylindermotor zum Einsatz. Das 1,0-l-Aggregat leistet bis zu 103 kW. Mit dem 88 kW starken und 1,5 Liter großen TDCi-Turbodiesel bietet Ford erstmals einen besonders leistungsstarken Selbstzünder für die Fiesta-Baureihe an. Dieser Vierzylinder tritt im Verbund mit einem komplett neu entwickelten Sechsganggetriebe an, das dank reduzierter Reibungsverluste einen besonders hohen Wirkungsgrad besitzen soll.

Dank des neuen Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford Sync 3 sollen Fahrer des neuen Fiesta die Audio- und Navigationssysteme sowie eingebundene Smartphones über Sprachbefehle steuern können. Das System sei kompatibel zu Apple CarPlay und Android Auto. Der acht Zoll große, einem Tablet ähnelnde Touchscreen bestimmt das neue, Interieur-Design. Er lässt sich auch mit Wischbewegungen bedienen. Hinzu kommen ein weiterer 6,5-Zoll-Touchscreen und ein 4,2 Zoll großer Farbmonitor, der mit dem MyFord Dock verbunden ist. Über dieses System können elektronische Geräte wie Smartphones oder tragbare Navis eingebunden und aufgeladen werden. 

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Quelle:
Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik

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