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09.11.2020 | Verbindungstechnik | Nachricht | Online-Artikel

Nahezu unsichtbare Verklebung von Carbonteilen

verfasst von: Dr. Hubert Pelc

1 Min. Lesedauer

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Die Anforderungen an die Verklebung von Carbonteilen werden immer anspruchsvoller. Das in der Schweiz ansässige Unternehmen Kisling hat ein neues 2K-Epoxid entwickelt, das in einem neuen Modell des italienischen Sportwagenherstellers Ferrari zum Einsatz kommt.

Der Klebstoff soll die Klebleistung für eine Vielzahl von Anwendungen in der Automobilindustrie verbessern. Dank der Eigenschaften des Produkts mit der Bezeichnung ‘ergo.7440‘ habe Ferrari eine aktuelle Klebeanwendung für eine Automobil-Neuentwicklung lösen können.

Hohe Klebkraft auch bei hohen Temperaturen

Das Hauptziel bestand darin, nahezu unsichtbare Klebfugen zu realisieren. Aufgrund des geringen Schrumpfes des Klebstoffes von Kisling sei es möglich gewesen, diese primäre Anforderung zur vollen Zufriedenheit von Ferrari zu erfüllen. Der zusätzliche Vorteil einer nahezu unsichtbaren Klebfuge konnte durch die schwarze Farbe des Epoxidharzklebstoffes erreicht werden.

Eine weitere Anforderung war die dauerhafte Temperaturbeständigkeit von 180 °C. Dieses Leistungskriterium musste durch einen Test nachgewiesen werden. Dabei habe sich gezeigt, dass der neue Klebstoff auch nach 2000 Stunden bei 200 °C seine außergewöhnlich hohe Klebkraft behalte.
 

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Einführung in Polymer EngineeringBande

Quelle:
Polymer Engineering 1

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