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31.10.2016 | Verbindungstechnik | Nachricht | Online-Artikel

Rohstoffknappheit durch Force Majeure

verfasst von: Marlene Doobe

30 Sek. Lesedauer

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BASF meldet als Folge des Brands am 17. Oktober 2016 eine „Force Majeure“ für Dispersionen, Dispersionspulver und Hotmelts auf Acrylmonomer-Basis. Der Vorfall in Ludwigshafen habe zu reduzierten Lagerbeständen und Produktionsmengen geführt.

Die Anlagen zur Produktion von Acrylmonomeren seien durch den Brand zwar nicht direkt betroffen, es gebe aber trotzdem Auswirkungen auf Logistik und Rohstoffversorgung. So wurde nach dem tragischen Vorfall in Ludwigshafen unter anderem die Rohstoffversorgung der Steamcracker unterbrochen. Außerdem wurden weitere Verbundbetriebe abgestellt oder auf Teillast reduziert. Einige der Anlagen, darunter einer der Steamcracker, haben ihre Produktion zwischenzeitlich wieder aufnehmen können.

Aktuell sind die Produktbestände stark zurückgegangen und es kommt durch Rohstoffknappheit zu Einschränkungen bei den Produktionsmengen. Die Möglichkeit, Lieferungen über Binnenschiffe, Züge oder Kesselwagen abzuwickeln, ist derzeit ebenfalls eingeschränkt. Welche Auswirkungen diese Force Majeure insgesamt hat, prüft das Unternehmen noch, versucht aber, die Folgen einzugrenzen.

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