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07.06.2020 | Verbindungstechnik | Nachricht | Online-Artikel

Strukturüberwachung von Klebverbindungen

verfasst von: Dr. Hubert Pelc

1 Min. Lesedauer

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Klebverbindungen lassen sich nicht hundertprozentig zerstörungsfrei prüfen. Daher gibt es den Ansatz, Klebungen zu überwachen. Zu dieser Thematik hat das ISF an der RWTH Aachen University nun eine Online-Umfrage gestartet.

Nach ISO 9001 ist das Kleben ein spezieller Prozess, der eine gesonderte Normung verlangt: die DIN 2304 „Klebtechnik – Qualitätsanforderungen an Klebprozesse“. Die Einstufung basiert unter anderem darauf, dass sich Klebverbindungen nicht zu 100 Prozent zerstörungsfrei prüfen lassen. Auf dieser Tatsache beruht der Ansatz, Klebungen zu überwachen, um den strukturellen Zustand und damit die Gewährleistung der Klebung sicherzustellen. In den letzten Jahren gab es zahlreiche Versuche, diese Idee umzusetzen, jedoch hat aktuell noch kein System den Sprung vom Laborumfeld ins reale Bauteil geschafft. 

Vor diesem Hintergrund hat das Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik (ISF) der RWTH Aachen University kürzlich eine Online-Umfrage gestartet. Die Beantwortung entsprechend formulierter Fragen zu Verfahren und Sensoren im Bereich der Zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) und Strukturüberwachung von Klebverbindungen (SHM) soll dazu beitragen, die praktische Relevanz zu verdeutlichen und mögliche Unklarheiten festzustellen. 

Die Daten werden nach EU-Datenschutzverordnung (DSGVO) vollständig anonym erhoben und anschließend in der ‘adhäsion KLEBEN + DICHTEN‘ veröffentlicht. 

Zur Online-Umfrage
 

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