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09.11.2020 | Verbrennungsmotor | Nachricht | Online-Artikel

FVV intensiviert Forschung am Wasserstoff-Verbrennungsmotor

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Die FVV forscht mit zwölf neuen Vorhaben am Einsatz von Wasserstoff in Verbrennungsmotoren und Turbomaschinen. Zudem hat die Forschungsvereinigung einen Brennstoffzellen-Stack selbst entwickelt.

Die Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V. (FVV) weitet seine Aktivitäten im Bereich wasserstoffbetriebene Verbrennungskraftmaschinen und Brennstoffzellen aus. Die vorwettbewerbliche Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) möchte mit zwölf neu initiierten Vorhaben die Umsetzung der deutschen und der europäischen Wasserstoffstrategie beschleunigen. Der Fokus liegt auf der Nutzung von regenerativem Wasserstoff direkt in Verbrennungsmotoren und Gasturbinen. Dafür ist jedoch eine technische Anpassung von Verbrennungsmotoren und Turbomaschinen notwendig, die in den verschiedenen Projekten erarbeitet werden soll. 

So untersucht ein Vorhaben am Institut für Kolbenmaschinen (IFKM) des Karlsruher Instituts für Technologie das Potenzial künftiger Brennverfahren am Beispiel schwerer Nutzfahrzeuge. Dabei wird der Einfluss der Gemischbildung auf die Wasserstoffverbrennung untersucht, indem Wasserstoff in das Saugrohr des Motors und nach einem Umbau des Motors dann direkt in den Zylinder eingeblasen wird. Desweiteren wird untersucht, wie Wasserstoff im Off-Highway-Bereich eingesetzt werden kann. Dabei werden Konzepte wie Brennstoffzelle und Wasserstoffverbrennung im Hubkolbenmotor miteinander verglichen und bewertet. Auch die Schifffahrt und der Flugverkehr werden in die Überlegungen miteinbezogen. 

Zudem beschäftigt sich die FVV seit 2017 auch mit Brennstoffzellen-Antrieben. In einem Projekt wurde ein "generischer Brennstoffzellen-Stack" entwickelt. In einem Folgevorhaben soll auf Basis des Konzepts nun ein realer Prüfstand entstehen.

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