Ferraris 3.9-l-V8 gewinnt zum wiederholten Mal den Preis "Engine of the Year".
Ferrari
Die Preisverleihung des "Engine of the Year"-Awards fand 2018 zum 20. Mal statt. 65 Motorjournalisten aus aller Welt kürten den 3.9-l-V8-Biturbo zum wiederholten Mal zum Gesamtsieger sowie zum Sieger bei den Motoren von drei bis vier Litern Hubraum und der Klasse "Performance Engine". "Dieser Ferrari-V8 ist ein Kunstwerk", urteilt Dean Slavnich, Co-Vorsitzender des International Engine of the Year Awards.
Ferrari überzeugte die Jury auch bei der Wahl des besten neuen Motors: Der 6.5-l-V12 aus dem Ferrari 812 Superfast holte sich außerdem den Sieg in der Klasse über vier Litern Hubraum.
Ford geht leer aus
Bei den kleinsten Motoren gewinnt der Dreizylinder 1.0 TSI von Volkswagen. Der VW-Motor arbeitet in vielen Fahrzeugen des Konzerns, vom Up über den Golf bis hin zum Skoda-SUV Karoq. In der Klasse darüber gewinnt PSA mit dem 1.2-l-Dreizylinderturbo. Er wird bei Peugeot, Citroen und Opel eingesetzt. Zum vierten Mal in Folge gewinnt der Plug-in-Hybrid-Antrieb des BMW i8 die Kategorie zwischen 1.4 und 1.8 Litern Hubraum. Tesla verbucht Siege in den Kategorien "Green" und bei den elektrischen Antrieben.
Die nächsten beiden Kategorien 2 bis 2.5 und 2.5 bis drei Liter verbucht Porsche für sich. Der Porsche 2-l-Turbo aus 718 Boxster/Cayman sowie der 3-l-Sechszylinderturbo aus dem Porsche 911 belegen die ersten Ränge.