2004 | OriginalPaper | Buchkapitel
Verkehrskonzepte für Freizeitgroßeinrichtungen
verfasst von : Klaus J. Beckmann
Erschienen in: Erlebniswelten und Tourismus
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Freizeitgroßeinrichtungen sind in den letzten Jahren zunehmend in das Blickfeld von Regional- und Stadtplanung, somit auch von regionaler und städtischer Verkehrsplanung gerückt. Ursachen sind vor allem die wachsende Anzahl von Freizeitgroßeinrichtungen (vgl. BBR 2000; Hatzfeld 1999) und die kommunalen wie auch regionalen Hoffnungen auf positive Folgewirkungen (Wirtschaftskraft, Arbeitsplatzentstehung, Steuerkraft/Steueraufkommen, lokales/regionales Image und resultierende Attraktionswirkungen für Besucher/Nutzer, aber auch für Zuzügler und gewerbliche Ansiedlungsinteressenten). Gleichzeitig sind aber bei der Vorbereitung von Entscheidungen über eine grundsätzliche Ansiedlung, über Größe und funktionale Ausgestaltung, über Standortoptionen erhebliche Handhabungsunsicherheiten erkennbar hinsichtlich tatsächlicher Wirkungen, Verkehrsaufkommen und Verkehrsabwicklung, Langfristwirkungen, unerwünschter Neben- und Folgewirkungen, aber auch hinsichtlich notwendiger öffentlicher Vorleistungen. Diese Unsicherheiten sind nicht selten Ursache für konfliktreiche Auseinandersetzungen um die Realisierung von Freizeitgroßprojekten.