2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
Verkehrsumlegung
verfasst von : Jens Opitz
Erschienen in: Automatische Erzeugung und Optimierung von Taktfahrplänen in Schienenverkehrsnetzen
Verlag: Gabler
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Wie in Kapitel 7.5 und in Abbildung 7.6 bereits umfassend beschrieben, werden Anschlüsse in der Regel auf der Basis bestehender Fahrpläne definiert. Da erstens bei der Erzeugung sinnvoller Fahrplanvarianten die Umsteigestationen für die Reisenden sowie die Anzahl der Umsteiger noch nicht bekannt sind bzw. zu viele restriktiv vorgegebene Anschlussbeziehungen die Freiheitsgrade der Fahrplanerstellung extrem einschränken, wurde ein anderer Weg gewählt. Zur Optimierung und Bewertung der Fahrplanentwürfe wurde deshalb eine Verkehrsumlegung durchgeführt. Zweitens liegt leider bei den meisten Projekten weder eine konkrete Verkehrsstrommatrix noch eine entsprechende Prognose vor. Aus diesem Grund wurde ein einfaches, aber wissenschaftlich anerkanntes Modell – das Gravitationsmodell – angewandt, welches die realen Verkehrsströme näherungsweise abbilden kann.