2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
Vermittlung preisbezogener Informationen
Ansatzpunkte und Instrumente
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Die beiden
Marketinginstrumente
Kommunikationspolitik und Preispolitik werden in Wissenschaft und Praxis nur relativ selten simultan betrachtet (vgl.
Siems/Hofmann, 2006, S. 49
): Die wenigen bisherigen wirklich instrumenteübergreifenden Ansätze befassen sich meist mit dem Trade-off zwischen Investitionen in Preis oder Kommunikation und der Frage, unter welchen Bedingungen und bis zu welchem Grad Investitionen in das Instrument Preis und/oder in das Instrument Kommunikation sinnvoll sind (vgl. z.B.
Dorfman/Steiner, 1954, S. 826ff.
;
Sethuraman/Tellis, 1991, S. 160ff.
). In Ansätzen zum Preismanagement wird die Kommunikationspolitik oft lediglich als Determinante gesehen, z.B. hinsichtlich der Frage, ob, in welchem Umfang und wie Preiselastizitäten, d.h. Reaktionen der Nachfrager auf Preisveränderungen durch Kommunikation beeinflusst werden können (vgl. z.B.
Simon, 1992, S. 621ff.
). Die wenigen Ansätze, die sich wirklich mit der Vermittlung preisbezogener Informationen befassen, fokussieren dabei auf Spezialaspekte wie z.B. die Werbung mit Preisen im Handel (vgl.
Rao/Syam, 2001
) oder Preisdarstellungen (vgl.
Diller, 2000, S. 129ff.
).