Sparen ist für junge Erwachsene kein Fremdwort. Sie legen vor allem für eine eigene Immobilie, den nächsten Urlaub, das Alter und ein Auto Geld zurück. Das ergab eine aktuelle Online-Befragung der LBS.
Junge Menschen geben ihr Geld nicht unüberlegt aus. Bei ihrem Sparverhalten zeigen sie sich zudem recht konservativ.
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Wie die kürzlich veröffentlichte Online-Umfrage der LBS unter 500 Azubis, Studierenden und Berufstätigen im Alter von 18 bis 29 Jahren zeigt, sind junge Erwachsene in Deutschland beim Thema Geld durchaus konservativ. Girokonto, Sparbuch, Bausparen, Tagesgeld und Aktiendepot liegen bei ihnen ganz vorne. Allerdings zeigen sie auch Interesse für Neues: So hat sich laut Befragung schon jeder zweite mit Kryptowährungen beschäftigt. Dennoch will sich auch die junge Generation nicht vom Bargeld verabschieden. "Ganz auf Scheine und Münzen würde nicht einmal jeder Fünfte verzichten", sagt LBS-Sprecher Christian Schröder.
Junge Menschen sind häufig unsicher
"Transparent", "sicher und vertrauenswürdig" sowie "nachhaltig" lauten die am häufigsten genannten Anforderungen an ein attraktives Sparprodukt. Nur zwei von fünf Befragten fühlen sich in Finanzfragen wirklich sicher, ein Drittel sogar sehr unsicher. Rat holen sie sich deshalb im Internet (59 Prozent) und bei den Eltern (56 Prozent). Zum Bankberater gehen 44 Prozent.