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24.02.2017 | Vermögensaufbau | Schwerpunkt | Online-Artikel

Welche Sparverträge sich noch lohnen

verfasst von: Christian Kemper

2 Min. Lesedauer

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Die anhaltend niedrigen Zinsen machen viele Sparverträge unattraktiv. Die Produkte reichen mittlerweile nicht einmal an die Konditionen für Tages- und Festgelder heran. Doch nicht alle Varianten sind schlecht.

Das Fünfte Gesetz zur Förderung der Vermögensbildung der Arbeitnehmer sieht die Möglichkeit der Anlage vermögenswirksamer Leistungen (VL) in einem Sparvertrag vor. "Dabei handelt es sich um freiwillige Leistungen des Arbeitgebers, die brutto bis zu 480 Euro jährlich betragen können", erläutert die Journalistin Carmen Mausbach in der Anlage Praxis 2-3/2017

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Vor einigen Jahren war regelmäßiges Sparen für sicherheitsorientierte Kunden noch eine gute Wahl. Hohe Zinsen und ansehnliche Schlussboni verhalfen den Anlegern zu auskömmlichen Renditen. Doch die anhaltend niedrigen Zinsen und die damit …

 Pro Monat könne der Arbeitgeber einen Höchstbetrag von 40 Euro bezuschussen. Sparer, die diese Form der Kapitalbildung nutzen möchten, müssen sich nur noch für eine Produktvariante entscheiden. 

Sparen für die eigenen vier Wände

Gängig sind laut Mausbach vier VL-Sparformen. Welche die individuell richtige ist, hängt vom Risiko ab, das der Kunde eingehen will, sowie von seinen persönlichen Verhältnissen. Die Variante des VL-Bausparens eignet sich für Kunden, die in absehbarer Zeit Wohnraum kaufen oder renovieren wollen. Die Beiträge können aber auch zur Tilgung eines bereits bestehenden Immobiliendarlehens genutzt werden. Hinzu kommen Zinsen und staatliche Zuschüsse in Form der Wohnungsbauprämie, sofern der Sparer wenig Einkommen hat.

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Die aktuelle Niedrigzinsphase lässt vor allem Fondssparpläne mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) attraktiv erscheinen. Über diese passiv gemanagten Produkte können sich Anleger an der Kursentwicklung des globalen Aktienmarkts beteiligen, zum Beispiel am Index des MSCI World. ETF-Sparpläne gelten als vergleichsweise preisgünstig, die Erwerbskosten liegen in der Regel weit unter einem Prozent. Die Gebühren für die Depotverwaltung liegen bei den meisten Anbietern zwischen acht und zwölf Prozent pro Jahr. 

Mehr Risiko für mehr Rendite

Wer an den Entwicklungen der Finanzmärkte teilnehmen möchte und auch eine spezifische Marktmeinung hat, für den kommen auch aktiv gemanagte Anlageprodukte in Betracht. Weil sie von Fondsmanagern verwaltet werden, kann damit eine Vielzahl von Investitionsstrategien verfolgt werden. Dafür wird allerdings auch eine Managementgebühr fällig, zusätzlich zu den Erwerbs- und Depotkosten. Die Produkte versprechen, dass sie die Entwicklung ihrer Benchmark möglichst übertreffen. Zum VL-Sparen sind auch Mischfonds geeignet, die in verschiedene Anlageklassen investieren.

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