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1993 | Buch

Vernetzung von IuK-Techniken

Chancen und Risiken der Informations- und Kommunikationstechniken für kleinere und mittlere Unternehmen

verfasst von: Mechthild Scholl, Heiko Lippold, Jörg Hilgenfeldt

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
I. Hinweise zur Arbeit mit dem Leitfaden
Zusammenfassung
Bei den modernen Informations- und Kommunikationstechniken (I&K-Techniken) und ihrer unternehmungsinternen und -übergreifenden Vernetzung sind in den letzten Jahren außerordentliche Entwicklungsfortschritte zu verzeichnen. In gegenseitiger Wechselwirkung stehen sich dabei Wandlungsprozesse wirtschaftsstruktureller Art und zunehmender Technikeinsatz gegenüber.
Mechthild Scholl, Heiko Lippold, Jörg Hilgenfeldt
II. Strategie
Zusammenfassung
Es gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Unternehmungsführung, strategische Entscheidungen zu treffen. Damit sind alle längerfristig gültigen Grundsatzentscheidungen gemeint, die die Basis und den Rahmen für künftige, detailliertere Entscheidungen bilden. Zentrales Anliegen strategischer Entscheidungen ist es, Erfolgspotentiale für die Unternehmung aufzubauen oder zu erhalten.
Mechthild Scholl, Heiko Lippold, Jörg Hilgenfeldt
III. Organisation
Zusammenfassung
Ziel dieses Kapitels ist es,
1
kurz grundlegende organisatorischen Gestaltungsinstrumente zu erläutern,
 
2
praxisorientierte Koordinationskonzepte vorzustellen
 
und dabei die wichtigsten organisatorischen Begriffe zu definieren. Während das erste insbesondere zum Verständnis von Teil 2 dieses Kapitels (Wechselwirkungen …) notwendig ist, ist das zweite Grundlage der Ausführungen in Teil 3 (Typ-spezifische Möglichkeiten …).
Mechthild Scholl, Heiko Lippold, Jörg Hilgenfeldt
IV. Personal
Zusammenfassung
Ziel dieses Kapitels ist es, den Einfluß darzustellen, den die I&K-technische Vernetzung auf Personalaspekte ausübt.1 Hierfür ist es erforderlich, wesentlich auch
  • die Perspektive der betroffenen Mitarbeiter einzubeziehen.
Die Analyse steht damit jedoch nicht losgelöst neben den übrigen Kapiteln, die überwiegend die Sicht der Unternehmungsleitung widerspiegeln, sondern ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesamtbetrachtung. Dies folgt schon daraus, daß personelle Aspekte in der Regel einen festen Bestandteil des Zielsystems der Unternehmung bilden. Denn letztendlich sind es ja die Mitarbeiter, die die an­gestrebten Wettbewerbsvorteile verwirklichen sollen. Insofern müßte eine Auseinandersetzung mit moderner I&K-Technik, die nicht auch die sozialen Voraussetzungen und Folgen berücksichtigt, zwangsläufig unvollständig bleiben.
Mechthild Scholl, Heiko Lippold, Jörg Hilgenfeldt
V. Technik
Zusammenfassung
Die zunehmende Abhängigkeit von I&K-Systemen, die im Zuge der Vernetzung entsteht, erfordert in immer stärkerein Maße eine hohe Sicherheit der Informationsverarbeitung (‘Informationssicherheit’); in manchen Branchen (z. B. Versicherungs- oder Kreditwirtschaft) ist dies heute schon zur Überlebensfrage geworden. Wie die Untersuchungen des Projektpartners gezeigt haben, führen un-geklärte Fragen der Informationssicherheit in einigen Fällen bereits dazu, auf bestimmte Datenübertragungsprozesse ganz zu verzichten. Dies gefährdet jedoch im Hinblick auf die zunehmende Verflechtung der Wirtschaft und Internationalisierung der Märkte auf Dauer die Konkurrenzfähigkeit. Deshalb, und weil im Bemühen um sichere Informationsverarbeitungsprozesse übergreifende organisatorische, personelle, technische und strategische Aspekte zu beachten sind, also ein enger Bezug auch zu den anderen Teilen des Leitfadens besteht, soll die Informationssicherheit in diesem Teil vorrangig behandelt werden.
Mechthild Scholl, Heiko Lippold, Jörg Hilgenfeldt
VI. Beispiele aus der Praxis
Mechthild Scholl, Heiko Lippold, Jörg Hilgenfeldt
VII. Resümee
Zusammenfassung
Der Leitfaden hat aufgezeigt, daß die Vernetzung moderner I&K-Techniken, die sich idealerweise ohne Medienbrüche über sämtliche kaufmännischen und technischen Aufgabenstellungen der Unternehmung erstrecken sollte, dazu geeignet ist, die Wettbewerbsstrategie der Unternehmung (zeit-, art- oder mengenmäßige Flexibilität, kundenindividuelle Produktgestaltung etc.) zu unterstützen.
Mechthild Scholl, Heiko Lippold, Jörg Hilgenfeldt
VIII. Anhang
Zusammenfassung
Eine allgemeingültige Definition des Begriffes Vernetzung ist nach den vorliegenden Untersuchungsergebnissen vermutlich nicht möglich. In der Praxis trifft man auf eine Vielzahl von Vernetzungslösungen in dem Sinne, daß Arbeitsplätze durch vernetzte EDV-Systeme (in den möglichen Komponenten Kabel, Netzwerksoftware, DV-Geräte, Anwendungssoftware und Telekommunikationsschnittstellen) unterstützt sind. Diese vernetzten EDV-Systeme stellen i. d. R. mehr Optionen bereit, als der Anwender zu seiner Aufgabenerfüllung benötigt (z. B. ein Datex-P-Anschluß und die durch diesen potentiell erreichbaren Vernetzungspartner). Eine detaillierte Analyse sämtlicher durch eine Vernetzung bereitgestellter Optionen erschien daher nicht sinnvoll.
Mechthild Scholl, Heiko Lippold, Jörg Hilgenfeldt
Metadaten
Titel
Vernetzung von IuK-Techniken
verfasst von
Mechthild Scholl
Heiko Lippold
Jörg Hilgenfeldt
Copyright-Jahr
1993
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-83988-6
Print ISBN
978-3-528-05299-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-83988-6