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Erschienen in:

2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Versteckte Verhaltenswirkungen des Management Reporting

verfasst von : Andreas Taschner

Erschienen in: Management Reporting und Behavioral Accounting

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Gemäß der in Kap. 3 eingeführten Klassifikation treten versteckte Verhaltenswirkungen im Management Reporting immer dann auf, wenn sich die Beteiligten dieser Wirkung nicht bewusst sind – ihr Verhalten also unbewusst gesteuert ist. Als wesentliches Element eines solchen unbewusst gesteuerten Handelns begrenzt rationaler Akteure sind dabei verschiedene Formen von Heuristiken anzusehen. Heuristiken sind Problemlösungsstrategien, die von Akteuren mit begrenzter Rationalität unbewusst eingesetzt werden, um in komplexen Situationen Handlungs- und Lösungsstrategien zu identifizieren, welche eine zumindest „ausreichend gute“ Qualität aufweisen. Das Kapitel beschreibt die wesentlichen Heuristiken und ihre Bedeutung für das Management Reporting.

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Vgl. Abschn. 2.2.

So etwa von Einhorn und Hogart (vgl. Einhorn und Hogart 1981, S. 6).

Für einen Überblick vgl. etwa Basel (2012, S. 58 ff.) und die dort angegebene Literatur.

Dieser Abschnitt stützt sich stark auf andere Publikationen des Autors zum Thema (vgl. Taschner 2013a, b).

Vgl. Hirsch (2007, S. 137).

Vgl. Jungermann et al. (1998, S. 169).

Für eine detaillierte Darstellung des Effekts in den einzelnen Phasen vgl. Taschner (2013a, S. 196 ff.).

Vgl. Scholl (1992, S. 903 f.; Taschner 2013a, S. 189).

Vgl. Taschner (2013b, S. 29).

Vgl. Nerdinger (2011, S. 61; Sorg 1982, S. 382).

Vgl. Taschner (2013b, S. 30 f.).

Vgl. Sorg (1982, S. 380).

Vgl. Taschner (2013b, S. 33).

Hirsch zeigt dies am Beispiel von betrieblichen Anreizsystemen: So drücken die Formulierungen „80 € Grundgehalt und 20 € Bonus bei Zielerreichung“ bzw. „100 € Grundgehalt und 20 € Abzug bei Nichterreichen des Ziels“ zwar äquivalente Erwartungswerte aus, doch ihre Anreizwirkung wird unterschiedlich sein (vgl. Hirsch 2007, S. 163).

Vgl. Taschner (2013b, S. 34).

Das Phänomen wurde bereits in den 1970er-Jahren von Irvin Janis untersucht (vgl. Janis 1982).

Vgl. Taschner (2013b, S. 36).

Vgl. Taschner (2013b, S. 39). „Rationalität“ wird hier wieder im Sinne von „Zweckdienlichkeit“ verstanden.

Vgl. Hirsch und Volnhals (2012, S. 25) und Volnhals und Hirsch (2008, S. 51).

Vgl. Taschner (2013a, S. 206).

Vgl. Taschner (2013b, S. 40).

Vgl. Taschner (2013a, S. 201). Das „klassische“ Experiment zur Darstellung des Effekts geht auf Tversky und Kahnemann zurück und fungiert seitdem unter der Bezeichnung „Linda Problem“: ein Großteil der Probanden schätzten ausgehend von einer Personenbeschreibung, welche ihnen von den Forschern vorgelegt wurde, die Wahrscheinlichkeit, dass die fiktive Person „Linda“ sowohl Bankangestellte als auch Frauenaktivistin ist, als deutlich höher ein als die Wahrscheinlichkeit, dass Linda nur eine dieser beiden Eigenschaften aufweist – was rein statistisch unmöglich ist (vgl. Tversky und Kahnemann 1973).

Vgl. Taschner (2013b, S. 42).

Vgl. Thompson (2004, S. 115).

Vgl. Taschner (2013b, S. 45).

Vgl. Grob und Bensberg (2009, S. 71).

Taschner (2013a, S. 210).

Vgl. Taschner (2013b. S. 49).

Vgl. Taschner (2013a, S. 210).

Vgl. Taschner (2013b, S. 50).

Vgl. Grob und Bensberg (2009, S. 72).

Vgl. Taschner (2013a, S. 198).

Vgl. Hackett Renner (2004, S. 201).

Vgl. Hackett Renner (2004, S. 207).

Vgl. Taschner (2013b, S. 52 f.).

Dieses Phänomen ist jedem Konsumenten bekannt, der einen Preis von 99,90 € einordnen soll und als Startwert den „ursprünglichen Verkaufspreis“ von 129,90 € genannt bekommt. Vgl. Taschner (2013a, S. 200).

Vgl. Taschner (2013b, S. 54 f.).

Vgl. Abschn. 2.2.

Vgl. Taschner (2013b, S. 58 ff.).

Vgl. Taschner (2013b, S. 64).

Vgl. zum Folgenden auch Taschner (2013a, S. 213 f.) und Taschner (2013b, S. 63 ff.).

Vgl. Taschner (2013b, S. 69).

Titel: Versteckte Verhaltenswirkungen des Management Reporting
verfasst von: Andreas Taschner
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Buch: Management Reporting und Behavioral Accounting
Print ISBN: 978-3-658-23491-1

Electronic ISBN: 978-3-658-23492-8

Copyright-Jahr: 2019
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23492-8_4