Das übliche Vorgehen sich die Zukunft vorzustellen besteht darin ausgehend von der Gegenwart Dinge hinzu zu fügen. Das richtige Vorgehen läge darin Dinge aus dem Szenario herauszunehmen, also zu erwägen, was es in Zukunft nicht mehr geben wird. Das was kaputtgehen kann, das was die Welt nicht wirklich braucht, wird irgendwann kaputtgehen, was hält bliebt, je länger es schon existiert, umso länger wird es auch noch bleiben. Es überleben nicht die Unternehmen die alles richtig machen, sondern die, denen nicht der eine, schwerwiegende Fehler unterläuft. Das Problem der Geschäftswelt besteht darin, dass ausschließlich mit Hinzufügung, nicht aber mit Wegnahme von etwas gearbeitet wird. Bei allen digital getriebenen Veränderungen gilt es seitens des Controllings die Frage zu stellen, was beibehalten werden soll, wie ursprüngliche Stärken auch zukünftig genutzt werden.
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