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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

15. Vom Umgang mit „gesunder Energie“

verfasst von : Alexander Burggraf, Ewald Seifried

Erschienen in: Banking & Innovation 2015

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

„Burn-out“ ist in aller Munde – Meldungen wie: „Die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen ist so hoch wie nie“, finden wir regelmäßig in den Medien.
Erschöpfungszustände bis hin zu Depression, Energieverluste auch durch anhaltenden Aktionismus und „kontinuierlichen Wechsel“, Unzufriedenheit und innere Kündigungen in der Arbeitswelt und eine vermehrte Sinnsuche jenseits der Arbeit sind Kennzeichen moderner Industriegesellschaften. Gleichzeitig leben wir in einer Zeit, in der wir auf dem Boden der Industrialisierung so viel Gestaltungs- und Spielräume haben wie nie zuvor.
Zur Eingrenzung des Problems bietet sich der Begriff des „Kohärenzsinns“ an. Als Kohärenzsinn wird hier die Empfindungsfähigkeit eines Individuums für die stimmige Verbundenheit mit sich selbst bzw. dem sozialen Gefüge bezeichnet. Die mit dem Kohärenzsinn assoziierten Begriffe „Überschaubarkeit“, „Handhabbarkeit“ und „Sinn“ gelten in diesem Zusammenhang als Schlüsselbegriffe und lassen sich mit folgenden Fragen ergründen:
  • Ist unsere Arbeit noch „überschaubar“?
  • Erleben wir unser Leben noch als „handhabbar“, entweder durch uns selbst oder durch Freunde, Kollegen oder unterstützende Teams?
  • Geben wir unserer Arbeit einen Sinn jenseits der Materialität, die ja bekanntermaßen ab einem bestimmten Wert nicht mehr mit Glück korreliert?
Im Beitrag werden zu diesen Fragen Lösungsansätze aus verschiedenen Perspektiven vorgestellt und diskutiert. Außerdem werden die entsprechenden Herausforderungen und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung angesprochen.

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Literatur
Zurück zum Zitat Antonovsky, A. (1984). A call for a new question – salutogenesis – and a proposed answer – the sense of coherence. Journal of Preventive Psychiatry, 2, 1–13. Antonovsky, A. (1984). A call for a new question – salutogenesis – and a proposed answer – the sense of coherence. Journal of Preventive Psychiatry, 2, 1–13.
Zurück zum Zitat Ducki, A. (2000). Diagnose gesundheitsförderlicher Arbeit: Eine Gesamtstrategie zur betrieblichen Gesundheitsanalyse. Zürich: vdf Hochschulverlag AG. Ducki, A. (2000). Diagnose gesundheitsförderlicher Arbeit: Eine Gesamtstrategie zur betrieblichen Gesundheitsanalyse. Zürich: vdf Hochschulverlag AG.
Zurück zum Zitat Emmermacher, A. (2008). Gesundheitsmanagement und Weiterbildung: Eine praxisorientierte Methodik zur Steuerung, Qualitätssicherung und Nutzenbestimmung. Wiesbaden: Gabler. Emmermacher, A. (2008). Gesundheitsmanagement und Weiterbildung: Eine praxisorientierte Methodik zur Steuerung, Qualitätssicherung und Nutzenbestimmung. Wiesbaden: Gabler.
Zurück zum Zitat Huber, S. (2010). Betriebliches Gesundheitsmanagement und Personalmanagement. In A. S. Esslinger, M. Emmert & O. Schöffski (Hrsg.), Betriebliches Gesundheitsmanagement – Mit gesunden Mitarbeitern zum unternehmerischen Erfolg. Wiesbaden: Gabler. Huber, S. (2010). Betriebliches Gesundheitsmanagement und Personalmanagement. In A. S. Esslinger, M. Emmert & O. Schöffski (Hrsg.), Betriebliches Gesundheitsmanagement – Mit gesunden Mitarbeitern zum unternehmerischen Erfolg. Wiesbaden: Gabler.
Zurück zum Zitat Singer, S., & Neumann, A. (2010). Beweggründe für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement und seine Integration. In A. S. Esslinger, M. Emmert & O. Schöffski (Hrsg.), Betriebliches Gesundheitsmanagement – Mit gesunden Mitarbeitern zum unternehmerischen Erfolg. Wiesbaden: Gabler. Singer, S., & Neumann, A. (2010). Beweggründe für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement und seine Integration. In A. S. Esslinger, M. Emmert & O. Schöffski (Hrsg.), Betriebliches Gesundheitsmanagement – Mit gesunden Mitarbeitern zum unternehmerischen Erfolg. Wiesbaden: Gabler.
Metadaten
Titel
Vom Umgang mit „gesunder Energie“
verfasst von
Alexander Burggraf
Ewald Seifried
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06746-5_15