19.09.2016
Von der Selbstbedienung zum Self-Service – Wege zur Integration von Prozessbeteiligten
Erschienen in: HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik | Ausgabe 6/2016
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Das Organisationskonzept der Selbstbedienung erfährt durch eine klassische Win-win-Situation für Anbieter und Nachfrager seit vielen Jahrzehnten eine große Verbreitung im Handel sowie im Dienstleistungssektor und ist dort inzwischen in vielen Bereichen zur Selbstverständlichkeit geworden. Durch die neuen technologischen Möglichkeiten der letzten zwanzig Jahre konnte dieses Konzept unter dem Begriff Self-Service auf zahlreiche weitere Anwendungsfelder ausgedehnt werden. Das Ziel des Artikels besteht darin, nach einem kurzen geschichtlichen Abriss die Begrifflichkeiten, die Spezifik und die Einordnung des Technologiekonzepts Self-Service zu verdeutlichen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf den Bereich des Human Capital Management gerichtet, in welchem insbesondere durch die verbreiteten Employee Self Services sehr frühzeitig diese IT-gestützten Technologien erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurden. Einsatzszenarios, Ausbaustufen, Erfolgsfaktoren bei der Einführung bzw. Nutzung, Chancen und Risiken und nicht zuletzt Erfahrungen aus der Praxis ermöglichen dem Leser, strategische Optionen abzuwägen, Risiken zu erkennen und nicht zuletzt Ideen zu sammeln, für dieses innovative Konzept, welches auch in der Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird.
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