Die Start‐up‐Bewegung bringt beständig sog. Disruptoren hervor, die jede Branche betreffen und so gut wie keinen
Lebensbereich auslassen. Diese Jungunternehmen, insbesondere aus der Softwarebranche, verfügen zwar nicht über
Ressourcen wie etablierte Unternehmen, sie sind jedoch agil, „hungrig“, können frei von „Ballast“ agieren und treiben
die Digitalisierung aller Branchen voran. Aber auch Start‐ups können nicht einfach ungetestete Ideen in erfolgreiche
Produkte oder Dienstleistungen umwandeln und ihren Erfolg dem Zufall überlassen. Erfolgreiche Jungunternehmen folgen
vielmehr einem strukturierten Prozess, um marktgetestete Nutzenversprechen und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Zunehmend
adaptieren etablierte Unternehmen innovative Entwicklungsprozesse und Methoden. Die Fragestellung für
Energieversorgungsunternehmen (EVUs) lautet, welche Methoden, Werkzeuge und Entwicklungsprozesse, die heute bei vielen
Start‐ups eingesetzt werden, sie aufgreifen können, um das Unternehmen gegenüber Disruptoren robust zu machen?
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