1992 | OriginalPaper | Buchkapitel
Vorbemerkungen
verfasst von : Prof. Dr. rer. nat. Michael M. Richter
Erschienen in: Prinzipien der Künstlichen Intelligenz
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Wir werden es in diesem Buche mit der Repräsentation und Verarbeitung von Wissen zu tun haben. Dies sind Fähigkeiten und Tätigkeiten, die bei Erfolg mit dem Prädikat “intelligent” belegt werden können. Wir fragen uns hier, ob und vor allem in wie weit ein Computer uns hier helfen kann. Dazu müßte er allerdings das für seine jeweilige Aufgabe benötigte Wissen auch zur Verfügung haben, wir müssen es ihm also “eintrichtern”, was mit dem Fachausdruck “repräsentieren” belegt wird. Es gibt nun traditionell viele Wege, Wissen zu repräsentieren. Dazu gehören Lexika, Tabellen und Datenbanken. Jedes dieser Medien hat seine eigene Formulierungssprache. Bei manchen Ausdrucksweisen hat man das Gefühl, daß sie das Problem verfremden und bei anderen, daß sie dem Problem angepaßt sind. Diese Ausdrucksweisen wollen wir etwas genauer analysieren. Von einer solchen Analyse und den daraus zu ziehenden Konsequenzen hängt der Erfolg der Methoden der Künstlichen Intelligenz ganz wesentlich ab.