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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Wärmebrückenfreie Konstruktionen

verfasst von : Hartmut Frey

Erschienen in: Energieautarke Gebäude

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Als Wärmebrücken (oft umgangssprachlich als Kältebrücken bezeichnet [3-1]) bezeichnet man Bereiche in der Gebäudehülle, bei denen während der Heizperiode gegenüber dem ungestörten Bauteil erhöhte bzw. zusätzliche Wärmeabflüsse auftreten, sodass auf der inneren Seite von Außenbauteilen die Oberflächentemperatur örtlich begrenzt stark absinkt. Fugen und Undichtigkeiten sind keine Wärmebrücke im engeren Sinn. Sie haben durch die lokale Auskühlung von Bauteilen aber praktisch den gleichen Effekt.

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Literatur
[3-1]
Klaus W. Usemann: Gebäudetechnik : Lexikon der Begriffe. Oldenbourg- Industrieverlag, München 2001, ISBN 3-486-26395-1, S. 265
[3-2]
Günter Müller (Hrsg.): FEM für Praktiker. 4 Bände. Expert Verlag, Renningen. Band Temperaturfelder. 2007, ISBN 978-3-8169-2714-3
[3-3]
Michael Gaedtke: Das Wiensche Verschiebungsgesetz - Herleitung Schritt für Schritt. (Herleitung des Verschiebungsgesetzes aus der Planckschen Strahlungsformel).
[3-4]
DIN EN 13187, Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden – Nachweis von Wärmebrücken in Gebäudehüllen – Infrarot-Verfahren
Metadaten
Titel
Wärmebrückenfreie Konstruktionen
verfasst von
Hartmut Frey
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Buch
Energieautarke Gebäude

Print ISBN: 978-3-662-57873-5

Electronic ISBN: 978-3-662-57874-2

Copyright-Jahr: 2019

DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57874-2_3