Die Wirkungsweise von thermischen Speichern ist zentral mit dem Verständnis der Wärmeübertragung verknüpft. Die Wärmeübertragung erklärt die thermodynamische Funktionalität, die neben dem Wärmeinhalt und der Speicherdichte den Betrieb eines Speichers in einer thermischen Versorgungsanlage bestimmt. Die zeitliche Abhängigkeit der Nutzung eines Speichers durch begrenzte Be- und Entladungsvorgänge erweitern oder begrenzen dessen Einsatz in Verbindung mit erneuerbarer Energien. In diesem Kapitel wird nicht die Thermodynamik der Wärmeübertragung hergeleitet, sondern nur die Hauptaspekte referiert und zusammengefasst präsentiert, um das Verständnis der Belade- und Entladedynamik von Speichern zu erleichtern. An einem konkreten Beispiel wird dann in Abschn. 3.5 die Herangehensweise im Detail dargestellt.
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Die unterschiedlichen Wärmeübergänge werden in der Regel mit Indizes bezeichnet. So steht für den inneren Wärmeübergang vom WTF auf das Rohr das i und von der äußeren Rohrwand das a. Man findet aber auch einfache Zählindizes.