2020 | OriginalPaper | Buchkapitel
Wandel im Politikfeld Innere Sicherheit und Ordnung – Pluralisierung, Heterogenität und Konvergenz
verfasst von : Tobias John
Erschienen in: Policy-Making in Möglichkeitsräumen
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Im aktuellen sozialwissenschaftlichen Diskurs wird in vielfacher Hinsicht einWandel des Politikfeldes Innere Sicherheit und Ordnung thematisiert. Unter anderem wird eine s.g. Pluralisierung der Sicherheitsarchitektur und -produktion (vgl. u.a. Devroe und Terpstra, 2015; Terpstra und Stokkom, 2015; John, 2013; Jones und Newburn, 2006a) bzw. eine Entmonopolisierung polizeilicher Sicherheitsproduktion (Schuilenburg, 2015, S. 30) diskutiert. Ferner existiert eine weitergefasste, nicht auf die Innere Sicherheit fokussierte Debatte bzgl. einer Veränderung des gesellschaftlichen Verständnisses und der allgemeinen Bedeutung von Sicherheit (vgl. u.a. Daase, 2010a; Daase, Offermann und Rauer, 2012; Buzan, Wæver und Wilde, 1998) und Unsicherheit bzw. Risiken (vgl. Beck, 1986).