Eine Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zeigt, dass im Jahr 2014 etwa 10,5% der Erwerbstätigen selbstständig waren. Dadurch wird deutlich, wie groß die Bedeutung der Selbstständigkeit für den Arbeitsmarkt und die allg. Wirtschaftslage ist. Offene Märkte, Fortschritt und Technologie sowie der Wandel zu einer Dienstleistungsgesellschaft führen dazu, dass es heutzutage nahezu jedem möglich ist, sich den Traum von der Selbstständigkeit zu verwirklichen. Unabhängig sein, sich selbstständig machen und sein eigener Boss zu sein, aber auch später einmal finanziell abgesichert zu sein sind die vorrangigen Ziele der meisten Unternehmensgründer. In den zurückliegenden Jahren wurden jährlich etwa 400.000 Existenzen gegründet und es ergab sich jährlich sogar ein positiver Gründungssaldo, was bedeutet, dass die erfolgreichen Gründungen gegenüber den Liquidationen überwogen. Erst seit dem Jahr 2011 ist der Trend rückläufig und lag 2014 bei ca. 310.000 Neugründungen. Der Rückgang resultiert vor allem aus der erfreulichen Beschäftigungssituation und dementsprechend weniger Gründungen aus der Arbeitslosigkeit. Nichtsdestotrotz gibt es am Markt nach wie vor eine große Zahl junger und nicht etablierter Unternehmen, die sich ständig beweisen müssen
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