5. Was gute Gefühle bei Entscheidungen auslöst

Der Fachbeitrag beleuchtet die zentrale Rolle persönlicher Motive bei Finanzentscheidungen. Diese Motive, darunter Beziehung, Leistung, Macht und Freiheit, entstehen in der frühen Kindheit und bleiben weitgehend stabil. Jedes dieser Motivsysteme kann Finanzentscheidungen beeinflussen, indem es bestimmte Handlungsantriebe und Gefühle auslöst. Beziehungsmotivierte Personen suchen Harmonie und Geborgenheit, während leistungsmotivierte Individuen Herausforderungen meistern wollen. Machtmotivierte streben nach Einfluss und Kontrolle, während freiheitsmotivierte Menschen Unabhängigkeit und Selbstbestimmung anstreben. Die Erfüllung dieser Motive führt zu positiven Gefühlen, während unerfüllte Motive negative Emotionen auslösen. Der Beitrag betont die Bedeutung der Affektbilanz als Instrument zur Erfassung und Bearbeitung dieser somato-affektiven Marker, um zufriedenstellende Finanzentscheidungen zu treffen.