Wasserstoffspeicherkraftwerke bestehen im Allgemeinen aus drei Hauptkomponenten: einem Elektrolyseur, einem Wasserstoffspeicher und einer Rückverstromungseinheit. Elektrische Energie wird dem Stromnetz entnommen und der Elektrolyse zugeführt. Der dort produzierteWasserstoff wird anschließend verdichtet und gespeichert. Zu einem späteren Zeitpunkt kann er dann rückverstromt werden. Auf konventionelle Pfade derWasserstofferzeugung wie z.B. die Erdgasreformierung wird an dieser Stelle nicht eingegangen, da mit derartigen Verfahren kein Strom-zu-Strom-Speicher aufgebaut werden kann. Zu einer Wasserstoffwirtschaft mit all seinen Facetten wird auf [17] verwiesen.
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Sofern der dafür notwendige Stickstoff nicht in anderen Prozessen
in der Nähe des Anlagenstandorts anfällt, muss eine Luftzerlegungsanlage betrieben werden. Der Energiebedarf hierfür
reduziert letztlich den Wirkungsgrad des Gasturbinenkraftwerks.
Primärregelleistung: ~ 800 MW, Sekundärregelleistung: ~ 2000 MW,
Tertiärregelleistung: ~ 2000 MW; Tendenz der letzten Jahre: fallend, da der Leistungsbedarf durch die verstärkte
Zusammenarbeit der Netzbetreiber und durch genauere Windprognosen gesunken ist.