Skip to main content

2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

Weder ein „modern gender gap“ noch „same gender voting“ in Deutschland? Zum Einfluss des Geschlechts auf das individuelle Wahlverhalten bei den Bundestagswahlen zwischen 1998 und 2013

verfasst von : Dr. Marc Debus

Erschienen in: Wahlen und Wähler

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Der Beitrag geht der Frage nach, ob ein Einfluss des Geschlechts auf die Wahlabsicht bei Wahlen zum Deutschen Bundestag zwischen 1998 und 2013 vorliegt. Auf der Grundlage der Literatur zum „modern gender gap“ einerseits sowie zum „same gender voting“ anderseits werden Hypothesen dahingehend abgeleitet, dass Frauen einen geringeren Anreiz haben sollten, christdemokratische Parteien zu wählen, und dass – als gegenläufige Erwartung – mit der Kanzlerkandidatur Angela Merkels seit 2005 Frauen verstärkt CDU oder CSU wählen sollten. Es zeigt sich weder ein durchgängiger Effekt für ein interessegeleitetes Wählen von Frauen, das sich in einer signifikant niedrigeren Wahrscheinlichkeit der Wahl der Unionsparteien hätte äußern sollen, noch Evidenz dafür, dass Frauen ab 2005 aufgrund der Kanzlerkandidatur Angela Merkels verstärkt CDU und CSU unterstützt haben. Lediglich 2013 zeigt sich in Westdeutschland eine Tendenz für den letztgenannten Zusammenhang. Demnach spielt das Geschlecht eines Wählers für die Wahlabsicht bei Bundestagswahlen kaum eine ausschlaggebende Rolle.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Die Berechnung der gesellschaftspolitischen Position erfolgt über die Subtraktion der nach dem CMP-Kodierschema gesellschaftspolitisch progressive Äußerungen umfassenden Kategorie per604 („Traditionelle Moral: negativ“) von der konservative Positionen enthaltenden Kategorie per603 („Traditionelle Moral: positiv“). Werte kleiner Null zeigen, dass eine Partei mehr progressive als konservative Positionen betont, wohingegen Werte über Null eine stärkere Betonung konservativer gegenüber progressiv-libertären Haltungen implizieren.
 
2
ZA-Nr. 4301 (für die Bundestagswahlen 1998 und 2002), ZA-Nr. 4332 (für die Bundestagswahl 2005), ZA-Nr. 5300 (für die Bundestagswahl 2009) und ZA-Nr. 5700 (für die Bundestagswahl 2013).
 
3
Für die Bundestagswahlstudien 1998, 2002, 2009 und 2013 wird auf die Vorwahlwellen zurückgegriffen; die Wahlstudie 2005 wurde nach der Parlamentswahl vom 18. September 2005 durchgeführt.
 
4
Mit Bezug auf die Anordnung des Kausalitätstrichters im Ann-Arbor-Modell (Campbell et al. 1960) kann argumentiert werden, dass die Problemlösungskompetenz kein der Kandidatenpräferenz bzw. der ideologischen Distanz vorgelagerter Faktor darstellt. Um jedoch eine möglichst konservative Schätzung der Effekte vorzunehmen, wird in Modellen 1 und 2 die Problemlösungskompetenz als weitere unabhängige Variable integriert.
 
5
Die Position eines Befragten sowie die subjektive Einschätzung der Parteien auf der Links-Rechts-Dimension erfolgt in den hier verwendeten Wahlstudien auf einer Skala von 1 bis 11. Stuft ein Befragter sich selbst und die Union auf dieser Skala beispielsweise mit dem Wert „7“ ein, so ist die quadrierte Distanz zwischen ihm und der Union „0“. Stuft ein Befragter jedoch sich selbst mit dem Wert „1“ ein und lokalisiert die CDU/CSU bei „11“, dann nimmt die quadrierte Distanz den Maximalwert von „100“ ein.
 
6
Befragte aus Berlin werden in diesem Kontext den westdeutschen Bundesländern zugerechnet.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Bäck, Hanna, Marc Debus, und Jochen Müller. 2014. Who takes the parliamentary floor? The role of gender in speech-making in the Swedish Riksdag. Political Research Quarterly 67:504–518.CrossRef Bäck, Hanna, Marc Debus, und Jochen Müller. 2014. Who takes the parliamentary floor? The role of gender in speech-making in the Swedish Riksdag. Political Research Quarterly 67:504–518.CrossRef
Zurück zum Zitat Baumann, Markus, Marc Debus, und Jochen Müller. 2013. Das legislative Verhalten von Bundestagsabgeordneten zwischen persönlichen Charakteristika, Wahlkreisinteressen und Parteilinie: Eine Untersuchung am Beispiel der Auseinandersetzung um die Präimplantationsdiagnostik. Zeitschrift für Politikwissenschaft 23:177–211. Baumann, Markus, Marc Debus, und Jochen Müller. 2013. Das legislative Verhalten von Bundestagsabgeordneten zwischen persönlichen Charakteristika, Wahlkreisinteressen und Parteilinie: Eine Untersuchung am Beispiel der Auseinandersetzung um die Präimplantationsdiagnostik. Zeitschrift für Politikwissenschaft 23:177–211.
Zurück zum Zitat Bernauer, Julian, Nathalie Giger, und Jan Rosset. 2015. Mind the gap: Do proportional electoral systems foster a more equal representation of women and men, poor and rich? International Political Science Review 36:78–98.CrossRef Bernauer, Julian, Nathalie Giger, und Jan Rosset. 2015. Mind the gap: Do proportional electoral systems foster a more equal representation of women and men, poor and rich? International Political Science Review 36:78–98.CrossRef
Zurück zum Zitat Bieber, Ina. 2011. Der weibliche Blick: Verhalten sich Frauen in der Politik anders? In Der unbekannte Wähler? Mythen und Fakten über das Wahlverhalten in Deutschland, Hrsg. Evelyn Bytzek und Sigrid Roßteutscher, 253–272. Frankfurt a. M.: Campus. Bieber, Ina. 2011. Der weibliche Blick: Verhalten sich Frauen in der Politik anders? In Der unbekannte Wähler? Mythen und Fakten über das Wahlverhalten in Deutschland, Hrsg. Evelyn Bytzek und Sigrid Roßteutscher, 253–272. Frankfurt a. M.: Campus.
Zurück zum Zitat Bräuninger, Thomas, und Marc Debus. 2012. Parteienwettbewerb in den deutschen Bundesländern. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Bräuninger, Thomas, und Marc Debus. 2012. Parteienwettbewerb in den deutschen Bundesländern. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Campbell, Angus, Philip E. Converse, Warren E. Miller, und Donald E. Stokes. 1960. The American voter. New York: Wiley. Campbell, Angus, Philip E. Converse, Warren E. Miller, und Donald E. Stokes. 1960. The American voter. New York: Wiley.
Zurück zum Zitat Carey, John M. 2009. Legislative voting and accountability. Cambridge: Cambridge University Press. Carey, John M. 2009. Legislative voting and accountability. Cambridge: Cambridge University Press.
Zurück zum Zitat Chen, Li-Ju. 2010. Do gender quotas influence women’s representation and policies? The European Journal of Comparative Economics 7:13–60. Chen, Li-Ju. 2010. Do gender quotas influence women’s representation and policies? The European Journal of Comparative Economics 7:13–60.
Zurück zum Zitat Debus, Marc, und Martin E. Hansen. 2014. Representation of women in the parliament of the Weimar Republic: Evidence from roll call votes. Politics and Gender 10:341–364.CrossRef Debus, Marc, und Martin E. Hansen. 2014. Representation of women in the parliament of the Weimar Republic: Evidence from roll call votes. Politics and Gender 10:341–364.CrossRef
Zurück zum Zitat Debus, Marc, und Jochen Müller. 2013. The programmatic development of CDU and CSU since reunification: Incentives and constraints for changing policy positions in the German multi-level system. German Politics 22:151–171.CrossRef Debus, Marc, und Jochen Müller. 2013. The programmatic development of CDU and CSU since reunification: Incentives and constraints for changing policy positions in the German multi-level system. German Politics 22:151–171.CrossRef
Zurück zum Zitat DeSipio, Louis, und Carole Jean Uhlaner. 2007. Immigrant and native Mexican American presidential vote choice across immigrant generations. American Politics Research 35:176–201.CrossRef DeSipio, Louis, und Carole Jean Uhlaner. 2007. Immigrant and native Mexican American presidential vote choice across immigrant generations. American Politics Research 35:176–201.CrossRef
Zurück zum Zitat Diaz, Margarita. 2005. The archaeology of identity: Approaches to gender, age, status, ethnicity and religion. London: Routledge. Diaz, Margarita. 2005. The archaeology of identity: Approaches to gender, age, status, ethnicity and religion. London: Routledge.
Zurück zum Zitat Dogan, Mattei. 1967. Political cleavage and social stratification in France and Italy. In Party systems and voter alignments: Cross-national perspectives, Hrsg. Seymour M. Lipset und Stein Rokkan, 129–195. New York: Free Press. Dogan, Mattei. 1967. Political cleavage and social stratification in France and Italy. In Party systems and voter alignments: Cross-national perspectives, Hrsg. Seymour M. Lipset und Stein Rokkan, 129–195. New York: Free Press.
Zurück zum Zitat Downs, Anthony. 1957. An economic theory of democracy. New York: Harper. Downs, Anthony. 1957. An economic theory of democracy. New York: Harper.
Zurück zum Zitat Emmenegger, Patrick, und Philip Manow. 2014. Religion and the gender vote gap: Women’s changed political preferences from the 1970s to 2010. Politics and Society 42:166–193.CrossRef Emmenegger, Patrick, und Philip Manow. 2014. Religion and the gender vote gap: Women’s changed political preferences from the 1970s to 2010. Politics and Society 42:166–193.CrossRef
Zurück zum Zitat Falter, Jürgen W. 1991. Hitlers Wähler. München: Beck. Falter, Jürgen W. 1991. Hitlers Wähler. München: Beck.
Zurück zum Zitat Giger, Nathalie. 2009. Towards a modern gender gap in Europe? A comparative analysis of voting behavior in 12 countries. Social Science Journal 46:474–492.CrossRef Giger, Nathalie. 2009. Towards a modern gender gap in Europe? A comparative analysis of voting behavior in 12 countries. Social Science Journal 46:474–492.CrossRef
Zurück zum Zitat Górecki, Maciej A., und Paula Kukołowicz. 2014. Gender quotas, candidate background and the election of women: A paradox of gender quotas in open-list proportional representation systems. Electoral Studies 36:65–80.CrossRef Górecki, Maciej A., und Paula Kukołowicz. 2014. Gender quotas, candidate background and the election of women: A paradox of gender quotas in open-list proportional representation systems. Electoral Studies 36:65–80.CrossRef
Zurück zum Zitat Holli, Anne M., und Holli Wass. 2010. Gender-based voting in the parliamentary elections of 2007 in Finland. European Journal of Political Research 49:598–630.CrossRef Holli, Anne M., und Holli Wass. 2010. Gender-based voting in the parliamentary elections of 2007 in Finland. European Journal of Political Research 49:598–630.CrossRef
Zurück zum Zitat Inglehart, Ronald, und Pippa Norris. 2000. The developmental theory of the gender gap: Women’s and men’s voting behavior in global perspective. International Political Science Review 21:441–463.CrossRef Inglehart, Ronald, und Pippa Norris. 2000. The developmental theory of the gender gap: Women’s and men’s voting behavior in global perspective. International Political Science Review 21:441–463.CrossRef
Zurück zum Zitat Inglehart, Ronald, und Pippa Norris. 2003. Rising tide. Gender equality and cultural change. Oxford: Cambridge University Press.CrossRef Inglehart, Ronald, und Pippa Norris. 2003. Rising tide. Gender equality and cultural change. Oxford: Cambridge University Press.CrossRef
Zurück zum Zitat Jesse, Eckhard. 2014. Die Bundestagswahl 2013 im Spiegel der repräsentativen Wahlstatistik. Zeitschrift für Parlamentsfragen 45:113–127.CrossRef Jesse, Eckhard. 2014. Die Bundestagswahl 2013 im Spiegel der repräsentativen Wahlstatistik. Zeitschrift für Parlamentsfragen 45:113–127.CrossRef
Zurück zum Zitat Kittel, Bernhard, Wolfgang Luhan, und Rebecca Morton. 2012. Experimental political science. Principles and practices. Houndsmills: Palgrave-Macmillan.CrossRef Kittel, Bernhard, Wolfgang Luhan, und Rebecca Morton. 2012. Experimental political science. Principles and practices. Houndsmills: Palgrave-Macmillan.CrossRef
Zurück zum Zitat Klein, Ethel. 1984. Gender politics. From consciousness to mass politics. Cambridge: Cambridge University Press.CrossRef Klein, Ethel. 1984. Gender politics. From consciousness to mass politics. Cambridge: Cambridge University Press.CrossRef
Zurück zum Zitat Klein, Markus, und Ulrich Rosar. 2007. Ist Deutschland reif für eine Kanzlerin? Eine experimentelle Untersuchung aus Anlass der Bundestagswahl 2005. In Die Bundestagswahl 2005. Analysen des Wahlkampfes und der Wahlergebnisse, Hrsg. Frank Brettschneider, Oskar Niedermayer, und Bernhard Weßels, 271–292. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Klein, Markus, und Ulrich Rosar. 2007. Ist Deutschland reif für eine Kanzlerin? Eine experimentelle Untersuchung aus Anlass der Bundestagswahl 2005. In Die Bundestagswahl 2005. Analysen des Wahlkampfes und der Wahlergebnisse, Hrsg. Frank Brettschneider, Oskar Niedermayer, und Bernhard Weßels, 271–292. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Lazarsfeld, Paul, Bernhard Berelson, und Gaudet Hazel. 1944. The people’s choice. How the voter makes up his mind in a presidential campaign. New York: Columbia University Press. Lazarsfeld, Paul, Bernhard Berelson, und Gaudet Hazel. 1944. The people’s choice. How the voter makes up his mind in a presidential campaign. New York: Columbia University Press.
Zurück zum Zitat Linhart, Eric, und Susumu Shikano. 2007. Die Generierung von Parteipositionen aus vorverschlüsselten Wahlprogrammen für die Bundesrepublik Deutschland (1949–2002). Mannheim: MZES Arbeitspapier Nr. 98. Linhart, Eric, und Susumu Shikano. 2007. Die Generierung von Parteipositionen aus vorverschlüsselten Wahlprogrammen für die Bundesrepublik Deutschland (1949–2002). Mannheim: MZES Arbeitspapier Nr. 98.
Zurück zum Zitat Linhart, Eric, und Susumu Shikano. 2009. Ideological signals of German parties in a multi-dimensional space: An estimation of party preferences using the CMP data. German Politics 18:301–322.CrossRef Linhart, Eric, und Susumu Shikano. 2009. Ideological signals of German parties in a multi-dimensional space: An estimation of party preferences using the CMP data. German Politics 18:301–322.CrossRef
Zurück zum Zitat Lipset, Seymour M. 1960. Political man. The social bases of politics. New York: Doubleday. Lipset, Seymour M. 1960. Political man. The social bases of politics. New York: Doubleday.
Zurück zum Zitat Lipset, Seymour M., und Stein Rokkan. 1967. Cleavage structures, party systems and voter alignments: An introduction. In Party systems and voter alignments: Cross-national perspectives, Hrsg. Seymour M. Lipset und Stein Rokkan, 1–64. New York: Free Press. Lipset, Seymour M., und Stein Rokkan. 1967. Cleavage structures, party systems and voter alignments: An introduction. In Party systems and voter alignments: Cross-national perspectives, Hrsg. Seymour M. Lipset und Stein Rokkan, 1–64. New York: Free Press.
Zurück zum Zitat MacDonald, Jason A., und Erin E. O’Brien. 2011. Quasi-experimental design, constituency, and advancing women’s interest: Reexamining the influence of gender on substantive representation. Political Research Quarterly 64:472–486.CrossRef MacDonald, Jason A., und Erin E. O’Brien. 2011. Quasi-experimental design, constituency, and advancing women’s interest: Reexamining the influence of gender on substantive representation. Political Research Quarterly 64:472–486.CrossRef
Zurück zum Zitat Manza, Jeff, und Clem Brooks. 1998. The gender gap in US presidential elections: When? Why? Implications? American Journal of Sociology 103:1235–1266.CrossRef Manza, Jeff, und Clem Brooks. 1998. The gender gap in US presidential elections: When? Why? Implications? American Journal of Sociology 103:1235–1266.CrossRef
Zurück zum Zitat Mead, George H. 1934. Mind, self and society. From the standpoint of a social behaviorist. Chicago: University of Chicago Press. Mead, George H. 1934. Mind, self and society. From the standpoint of a social behaviorist. Chicago: University of Chicago Press.
Zurück zum Zitat Müller, Wolfgang C. 2000. Political parties in parliamentary democracies: Making delegation and accountability work. European Journal of Political Research 37:309–333. Müller, Wolfgang C. 2000. Political parties in parliamentary democracies: Making delegation and accountability work. European Journal of Political Research 37:309–333.
Zurück zum Zitat Müller, Walter, und Markus Klein. 2012. Die Klassenbasis in der Parteipräferenz des deutschen Wählers. Erosion oder Wandel? In Wählen in Deutschland (PVS Sonderheft 45), Hrsg. Rüdiger Schmitt-Beck, 85–110. Baden-Baden: Nomos. Müller, Walter, und Markus Klein. 2012. Die Klassenbasis in der Parteipräferenz des deutschen Wählers. Erosion oder Wandel? In Wählen in Deutschland (PVS Sonderheft 45), Hrsg. Rüdiger Schmitt-Beck, 85–110. Baden-Baden: Nomos.
Zurück zum Zitat Niclauß, Karlheinz. 2004. Kanzlerdemokratie. Paderborn: Schönigh. Niclauß, Karlheinz. 2004. Kanzlerdemokratie. Paderborn: Schönigh.
Zurück zum Zitat Pappi, Franz Urban, und Susumu Shikano. 2002. Die politisierte Sozialstruktur als mittelfristig stabile Basis einer deutschen Normalwahl. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 54:444–475. Pappi, Franz Urban, und Susumu Shikano. 2002. Die politisierte Sozialstruktur als mittelfristig stabile Basis einer deutschen Normalwahl. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 54:444–475.
Zurück zum Zitat Phillips, Anne. 1995. The politics of presence. Oxford: Oxford University Press. Phillips, Anne. 1995. The politics of presence. Oxford: Oxford University Press.
Zurück zum Zitat Pitkin, Hannah F. 1967. The concept of representation. Berkeley: University of California Press. Pitkin, Hannah F. 1967. The concept of representation. Berkeley: University of California Press.
Zurück zum Zitat Plutzer, Eric, und John F. Zipp. 1996. Identity politics, partisanship, and voting for women candidates. Public Opinion Quarterly 60:30–57.CrossRef Plutzer, Eric, und John F. Zipp. 1996. Identity politics, partisanship, and voting for women candidates. Public Opinion Quarterly 60:30–57.CrossRef
Zurück zum Zitat Powell, G. Bingham. 2004. Political representation in comparative politics. Annual Review of Political Science 7:273–296.CrossRef Powell, G. Bingham. 2004. Political representation in comparative politics. Annual Review of Political Science 7:273–296.CrossRef
Zurück zum Zitat Rohe, Karl. 1992. Wahlen und Wählertraditionen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Rohe, Karl. 1992. Wahlen und Wählertraditionen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Rohrbach, Katharina, und Ulrich Rosar. 2013. Merkel reloaded. Eine experimentelle Untersuchung aus Anlass der Bundestagswahl 2009. In Koalitionen, Kandidaten, Kommunikation. Analysen zur Bundestagswahl 2009, Hrsg. Thorsten Faas, Kai Arzheimer, Sigrid Rossteutscher, und Bernhard Weßels, 79–105. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Rohrbach, Katharina, und Ulrich Rosar. 2013. Merkel reloaded. Eine experimentelle Untersuchung aus Anlass der Bundestagswahl 2009. In Koalitionen, Kandidaten, Kommunikation. Analysen zur Bundestagswahl 2009, Hrsg. Thorsten Faas, Kai Arzheimer, Sigrid Rossteutscher, und Bernhard Weßels, 79–105. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Roßteutscher, Sigrid. 2012. Die konfessionell-religiöse Konfliktlinie zwischen Säkularisierung und Mobilisierung. In Wählen in Deutschland (PVS Sonderheft 45), Hrsg. Rüdiger Schmitt-Beck, 111–133. Baden-Baden: Nomos. Roßteutscher, Sigrid. 2012. Die konfessionell-religiöse Konfliktlinie zwischen Säkularisierung und Mobilisierung. In Wählen in Deutschland (PVS Sonderheft 45), Hrsg. Rüdiger Schmitt-Beck, 111–133. Baden-Baden: Nomos.
Zurück zum Zitat Rule, Wilma. 1987. Electoral systems, contextual factors and women’s opportunity for election to parliament in twenty-three democracies. Western Political Quarterly 40:477–498.CrossRef Rule, Wilma. 1987. Electoral systems, contextual factors and women’s opportunity for election to parliament in twenty-three democracies. Western Political Quarterly 40:477–498.CrossRef
Zurück zum Zitat Schoen, Harald. 2014. Soziologische Ansätze in der empirischen Wahlforschung. In Handbuch Wahlforschung, Hrsg. Jürgen W. Falter und Harald Schoen, 169–239. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Schoen, Harald. 2014. Soziologische Ansätze in der empirischen Wahlforschung. In Handbuch Wahlforschung, Hrsg. Jürgen W. Falter und Harald Schoen, 169–239. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Schoen, Harald, und Markus Steinbrecher. 2013. Beyond total effects: Exploring the interplay of personality and attitudes in affecting turnout in the 2009 German federal election. Political Psychology 34:533–552.CrossRef Schoen, Harald, und Markus Steinbrecher. 2013. Beyond total effects: Exploring the interplay of personality and attitudes in affecting turnout in the 2009 German federal election. Political Psychology 34:533–552.CrossRef
Zurück zum Zitat Schoen, Harald, und Cornelia Weins. 2014. Der sozialpsychologische Ansatz zur Erklärung von Wahlverhalten. In Handbuch Wahlforschung, Hrsg. Jürgen W. Falter und Harald Schoen,241–329. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Schoen, Harald, und Cornelia Weins. 2014. Der sozialpsychologische Ansatz zur Erklärung von Wahlverhalten. In Handbuch Wahlforschung, Hrsg. Jürgen W. Falter und Harald Schoen,241–329. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Searing, Donald D. 1991. Roles, rules, and rationality in the new institutionalism. The American Political Science Review 85:1239–1260.CrossRef Searing, Donald D. 1991. Roles, rules, and rationality in the new institutionalism. The American Political Science Review 85:1239–1260.CrossRef
Zurück zum Zitat Searing, Donald D. 1994. Westminster’s world. Understanding political roles. Cambridge: Harvard University Press. Searing, Donald D. 1994. Westminster’s world. Understanding political roles. Cambridge: Harvard University Press.
Zurück zum Zitat Stegmaier, Mary, Jale Tosun, und Klara Vlachova. 2014. Women’s parliamentary representation in the Czech Republic: Does preference voting matter? East European Politics and Societies 28:187–204.CrossRef Stegmaier, Mary, Jale Tosun, und Klara Vlachova. 2014. Women’s parliamentary representation in the Czech Republic: Does preference voting matter? East European Politics and Societies 28:187–204.CrossRef
Zurück zum Zitat Strøm, Kaare. 2000. Delegation and accountability in parliamentary democracies. European Journal of Political Research 37:261–290. Strøm, Kaare. 2000. Delegation and accountability in parliamentary democracies. European Journal of Political Research 37:261–290.
Zurück zum Zitat Thomas, Sue. 1994. How women legislate. Oxford: Oxford University Press. Thomas, Sue. 1994. How women legislate. Oxford: Oxford University Press.
Zurück zum Zitat Uhlaner, Carole J. 1989. Turnout in recent American presidential elections. Political Behavior 11:57–79.CrossRef Uhlaner, Carole J. 1989. Turnout in recent American presidential elections. Political Behavior 11:57–79.CrossRef
Zurück zum Zitat Volkens, Andrea, Judith Bara, Ian Budge, Michael McDonald, und Hans-Dieter Klingemann. 2014. Mapping policy preferences from texts: Statistical solutions for manifesto analysts. Oxford: Oxford University Press. Volkens, Andrea, Judith Bara, Ian Budge, Michael McDonald, und Hans-Dieter Klingemann. 2014. Mapping policy preferences from texts: Statistical solutions for manifesto analysts. Oxford: Oxford University Press.
Zurück zum Zitat Wängnerud, Lena. 2009. Women in parliaments: Descriptive and substantive representation. Annual Review of Political Science 12:51–69.CrossRef Wängnerud, Lena. 2009. Women in parliaments: Descriptive and substantive representation. Annual Review of Political Science 12:51–69.CrossRef
Zurück zum Zitat Weßels, Bernhard. 2000. Gruppenbindung und Wahlverhalten. 50 Jahre Wahlen in der Bundesrepublik. In 50 Jahre Empirische Wahlforschung in Deutschland, Hrsg. Markus Klein, Wolfgang Jagodzinski, Ekkehard Mochmann, und Dieter Ohr, 129–155. Opladen: Westdeutscher Verlag.CrossRef Weßels, Bernhard. 2000. Gruppenbindung und Wahlverhalten. 50 Jahre Wahlen in der Bundesrepublik. In 50 Jahre Empirische Wahlforschung in Deutschland, Hrsg. Markus Klein, Wolfgang Jagodzinski, Ekkehard Mochmann, und Dieter Ohr, 129–155. Opladen: Westdeutscher Verlag.CrossRef
Zurück zum Zitat Westle, Bettina, und Steffen Kühnel. 2007. Geschlecht als Determinante des Wahlverhaltens? Analysen mit der Repräsentativen Wahlstatistik 2005. In Die Bundestagswahl 2005. Analysen des Wahlkampfs und der Wahlergebnisse, Hrsg. Frank Brettschneider, Oskar Niedermayer, und Bernhard Weßels, 293–320. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Westle, Bettina, und Steffen Kühnel. 2007. Geschlecht als Determinante des Wahlverhaltens? Analysen mit der Repräsentativen Wahlstatistik 2005. In Die Bundestagswahl 2005. Analysen des Wahlkampfs und der Wahlergebnisse, Hrsg. Frank Brettschneider, Oskar Niedermayer, und Bernhard Weßels, 293–320. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Young, Iris M. 2000. Inclusion and democracy. Oxford: Oxford University Press. Young, Iris M. 2000. Inclusion and democracy. Oxford: Oxford University Press.
Metadaten
Titel
Weder ein „modern gender gap“ noch „same gender voting“ in Deutschland? Zum Einfluss des Geschlechts auf das individuelle Wahlverhalten bei den Bundestagswahlen zwischen 1998 und 2013
verfasst von
Dr. Marc Debus
Copyright-Jahr
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-11206-6_13