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Erschienen in:
Mieterstrom – ein Beitrag zur Energiewende Kapitel lesen Erstes Kapitel lesen

2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

Weiterentwicklung von Mieterstrommodellen mit Hilfe von Smart Building Technik – Ergebnisse des Projektes ProSHAPE

verfasst von : Severin Beucker, Manfred Riedel, Friedrich Sick, Jürgen Tacken, Thomas Dittmann, Oliver Zernahle

Erschienen in: Praxishandbuch Mieterstrom

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Im Forschungsprojekt ProSHAPE wurde auf der Grundlage von Smart Building Technik ein Steuerungsansatz entwickelt der es ermöglicht, den Energiebedarf in Gebäuden verlässlich zu prognostizieren, Erzeugungsanlagen, z. B. Blockheizkraftwerke (BHKW), bedarfsgerecht zu betreiben und einen hohen Anteil der erzeugten Energie (Wärme und Strom) für die Eigenversorgung in Gebäuden oder Quartieren zu nutzen.
Dieser Steuerungsansatz ermöglicht es BHKW sowohl wärme- als auch stromorientiert zu betreiben. Er ist daher für die Versorgung von Quartieren mit eigenerzeugtem Mieterstrom sehr gut nutzbar und garantiert einen hohen Wohnkomfort bei optimierter Eigenversorgung.

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Fußnoten
1
Das Verbundvorhaben ProSHAPE (FKZ 01MG13002) wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Themenfeldes Konvergente IKT von Januar 2014 bis September 2016 gefördert. Die Projektpartner des Verbundes waren: das Borderstep Institut (Koordination), die Berliner Energieagentur, das DAI-Labor der TU Berlin, die Dr. Riedel Automatisierungstechnik GmbH, die Redknee Deutschland GmbH sowie die Wohnungsbaugenossenschaft Zentrum eG. Außerdem gehörten zu dem Verbund die assoziierten Partner Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen sowie die Unterauftragnehmer B.A.U.M. Consulting, das Innovationszentrum Connected Living, die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin und SKW Schwarz Rechtsanwälte.
 
2
Nach Wirtz [6] bildet ein Geschäftsmodell in stark vereinfachter und aggregierter Form ab, welche Ressourcen in ein Unternehmen fließen und wie diese durch den innerbetrieblichen Leistungserstellungsprozess in vermarktungsfähige Informationen, Produkte und/oder Dienstleistungen transformiert werden. Ein Geschäftsmodell ist demnach eine modellhafte und idealtypische Beschreibung eines Nutzerversprechens, einer Wertschöpfungssystems und eines Ertragsmodells.
 
3
Die EEBus-Initiative ist eine europäische Initiative, die sich mit der gewerke- und technologieübergreifende Interoperabilität und Standardisierung von Komponenten und Angeboten im „Internet der Dinge“ (Internet of Things) befasst. Sie hat Ihren Ursprung im Themenfeld der intelligenten und erneuerbare Energien, wurde jedoch mittlerweile auf andere Themenfelder ausgeweitet (siehe www.​eebus.​org/​ueber-uns/​, abgerufen im Oktober 2016).
 
Literatur
[1]
[2]
EQUA (2016) Simulation AB, Stockholm, Sweden: IDA Indoor Climate and Energy, Version 4.7
[3]
Klein, K; Kalz, D.; Herkel, S. (2014): Netzdienlicher Betrieb von Gebäuden: Analyse und Vergleich netzbasierter Referenzgrößen und Definition einer Bewertungskennzahl, Bauphysik 36 (2014), No.2, pp.49–58CrossRef
[4]
[5]
Techem (2014): Energiekennwerte 2014, Techem Energy Services, Frankfurt a.M.
[6]
Wirtz, B. W. (2010): Business Model Management: Design - Instrumente - Erfolgsfaktoren von Geschäftsmodellen, Wiesbaden
Metadaten
Titel
Weiterentwicklung von Mieterstrommodellen mit Hilfe von Smart Building Technik – Ergebnisse des Projektes ProSHAPE
verfasst von
Severin Beucker
Manfred Riedel
Friedrich Sick
Jürgen Tacken
Thomas Dittmann
Oliver Zernahle
Copyright-Jahr
2017
Buch
Praxishandbuch Mieterstrom

Print ISBN: 978-3-658-17539-9

Electronic ISBN: 978-3-658-17540-5

Copyright-Jahr: 2017

DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-17540-5_15