Welche Effekte haben klimatische Extremereignisse auf das Verkehrssystem – ein Ansatz zur Resilienzbewertung am Beispiel der Stadt Duisburg

Der Beitrag beleuchtet die Herausforderungen, die durch klimatische Extremereignisse, insbesondere Starkregen, für das städtische Verkehrssystem entstehen. Es wird die Bedeutung der Resilienz von Verkehrsinfrastrukturen in Zeiten des Klimawandels hervorgehoben, wobei die Stadt Duisburg als Fallstudie dient. Der Text analysiert die Auswirkungen von Starkregen auf die Funktionalität des Straßennetzes und untersucht, wie diese Ereignisse die Verkehrssysteme beeinträchtigen können. Dabei werden sowohl topologische als auch verkehrsbezogene Resilienzmetriken herangezogen, um die Robustheit und Anpassungsfähigkeit des Netzwerks zu bewerten. Die Studie zeigt, dass eine Kombination dieser Metriken notwendig ist, um die Resilienz von städtischen Verkehrssystemen umfassend zu bewerten und zu verbessern. Zudem wird die Notwendigkeit strategischer Maßnahmen zur Vorbereitung auf zukünftige Extremereignisse betont, um die Funktionalität der Stadtinfrastrukturen zu gewährleisten. Der Beitrag liefert wertvolle Einblicke in die Bewertung und Verbesserung der Resilienz von Verkehrssystemen und zeigt auf, wie Städte sich besser auf die Herausforderungen des Klimawandels vorbereiten können.