Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden.
powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden.
powered by
Zusammenfassung
Stanzteile können aus fast allen Werkstoffen, die als Bänder, Platten oder Folien vorliegen und nicht splittern, hergestellt werden. Neben Metallen, die den Hauptanteil stellen, werden nichtmetallische Werkstoffe verarbeitet.
Die nichtmetallischen Werkstoffe dürfen nicht zu weich sein und nicht schmieren, d. h. nicht am Werkzeug oder Zuführeinrichtungen haften. Sie dürfen nicht zu spröde sein und nicht splittern. Die unter diesen Gesichtspunkten geeigneten Werkstoffe sind: Papiere, Pappen, Laminate, Hartfaserstoffe, Kunststoffe z. B. PVC, faserverstärkte Kunststoffe, Filz, besonders ausgerüstete und beschichtete Textilien.
Der spezifische Schneidwiderstand \(k_{\text{S}}\) ist bei diesen Werkstoffen relativ klein, sodass die Werkzeuge aus Werkzeugstahl hergestellt werden können.
Für Werkstücke, die vorwiegend durch Schneiden hergestellt werden, eignen sich nahezu alle zu Bändern oder Blechen verarbeiteten Stähle bis zu einem spezifischen Schneidwiderstand von \(k_{\text{S}}=1500\) N\(/\)mm\({}^{2}\). Je feiner die Karbidkornverteilung und -größe, desto kleiner der Verschleiß der Werkzeuge und weniger Verformung der erzeugten Stanzteile.
Bei gehärteten Stählen liegt die Dehngrenze \(R_{p0{,}2}\) nahe an der Zugfestigkeit \(R_{\text{m}}\). Auch bei anderen Stahlwerkstoffen, bei denen dies zutrifft, muss bei der Werkzeugauslegung mit einem Dynamikfaktor gerechnet werden (siehe Abschn. 4.4.2).
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu Ihrer Lizenz zu erhalten.
Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.